Die Psychotherapie der Hildegard von Bingen
Was heißt das? Der Mensch lebt mit seiner brennenden Vernunft, während alle anderen Tiere instinktiv handeln. Du, Magie, bist wie ein Kreis ohne Mittelpunkt! Eine Quelle ohne Urquell!«
Gottesverehrung in Aktion
Suchen Sie Ihren Lieblingsort in der Natur auf, an dem Sie sich mit Gott und der Welt wohl fühlen. Suchen Sie diesen Ort möglichst täglich auf, um Ihre Gebete, Lieder, Tänze und Rituale zu zelebrieren. Legen Sie so viele Kleider wie möglich ab, um sich »frei wie ein Adler« zu fühlen.
Atmen Sie tief ein und entspannen Sie sich. Nehmen Sie enge Verbindung mit den kosmischen und göttlichen Kräften in Ihrem Herzen auf und freuen Sie sich über diese heilige Gemeinschaft mit Gott. Das ist der Sinn und das Ziel für alle Menschen in allen Religionen.
Weitere Weisheiten zur wahren Gottesverehrung finden Sie an folgenden Bibelstellen: 1 . Korinther 3 , 16 – 17 ; Psalm 84 , 99 und 100 .
Edelsteintherapie
Der himmelblaue Saphir ist der Inbegriff der Göttlichkeit. Er hilft beim Meditieren und Beten. Er hat die Kraft, den Intellekt, die Erkenntnisfähigkeit und das Bewusstsein für das Göttliche zu öffnen.
Tragen Sie einen Saphiranhänger oder Saphirring und nehmen Sie ihn morgens nüchtern für eine Weile in den Mund.
34 . Festhalten – Loslassen
Avaritia
Sufficientia
Raffgier
Freigebigkeit
Unersättlichkeit
Genügsamkeit
Geiz
Bescheidenheit
Egoismus
Selbstlosigkeit
Körperliche Störungen:
Das vierunddreißigste Kräftepaar, lokalisiert am fünften Wirbel des Steißbeins, steht in Zusammenhang mit Krankheiten und Funktionsstörungen aller Nervenpaare aus dem Steißbein. Bei Nr. 32 , Nr. 33 und Nr. 34 berühren die Nerven keine weiteren Organe oder Körpersegmente, sondern sind den bei Nr. 31 genannten Gruppen zugeordnet.
Psychotherapie:
Fasten, körperliche Abhärtung, anderen mit Liebe helfen und dienen.
Edelsteintherapie:
Smaragd.
Was ist Loslassen?
Als Ausdruck der Verzweiflung versuchen viele Menschen, das Vakuum ihrer Seele mit Geld und Reichtum zu füllen. Geiz und Egoismus liefern den Impuls, andere Menschen zu betrügen und auszunutzen. Geizkragen haben nie genug.
Doch wirtschaftlicher Wohlstand löst nicht auch notwendigerweise persönliche Zufriedenheit aus. Ausgerechnet arme Menschen sagen häufig, dass sie glücklich sind, während sich die Reichen als »miserabel« einstufen. »Reichtum und Glück« schließen sich meistens gegenseitig aus, weil man den spirituellen Hunger der Seele nicht mit Geld stillen kann. Materialismus passt nicht in unsere Seele, daher hungern besonders reiche Menschen nach Liebe und Glück. Sie versuchen den Hunger nach Glück mit Ersatzgütern zu füllen: Autos, Sex, Geld, Designerkleidung, Essen und Trinken, Alkohol, Drogen und überflüssigem Luxus. Sobald aber unser äußerer Reichtum verloren geht, entdecken wir, dass wir nicht vom äußeren, sondern vom inneren Reichtum glücklich werden und uns der äußere Reichtum bislang gehindert hat.
Viele betagte Leute haben vorbildlich ihr Alter geordnet und sich auf die wenigen, wichtigsten Dinge beschränkt. Sie tun auch gut daran, auf allen überflüssigen materiellen Besitz zu verzichten, soweit er nicht zum Lebensunterhalt notwendig ist, um sich ganz und gar den inneren Schätzen zu öffnen:
»Du Narr«, spricht Gott zum reichen Kornbauern, »diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern, und wem wird dann all dein Reichtum gehören?«
Destruktive Worte und Bild des Festhaltens
Habgier oder Habsucht ist das übersteigerte, rücksichtslose Streben nach materiellem Besitz, unabhängig von dessen Nutzen, und eng verwandt mit dem Geiz, der übertriebenen Sparsamkeit und dem Unwillen zu teilen. Geiz sowohl als Charaktereigenschaft und psychisches Phänomen ist ein aktuelles Phänomen der modernen westlichen Gesellschaft: »Geiz ist geil«.
Geiz und Habsucht wird als zweite zu den sieben Todsünden gezählt.
Der Geizhals kommt aus der Schule der magischen Künste, weil der Geiz erst durch die Mithilfe diabolischer Mächte zur vollen Blüte kommt. Er trägt einen Ziegenbart, weil er für diesen Schmuck wie für den Ziegengeruch (Moschus im Parfüm) schwärmt.
Der Geizhals hat keine Freude am Leben und auch nicht am Wohlergehen der anderen. Wegen seiner zahlreichen Raubzüge und der Härte und Schärfe, mit der er gegen seine Mitmenschen vorgeht, sind seine Hände zu Eisen verhärtet. Seine Füße sind offen und triefen von Blut, weil er zur Stillung seiner Raffgier Kriege anzettelt und
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