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Die Rache der Horror-Reiter

Die Rache der Horror-Reiter

Titel: Die Rache der Horror-Reiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Der Kampf wurde mit erbarmungsloser Härte geführt!
    Auf der einen Seite standen Myxin und seine Schwarzen Vampire. Mit ihnen zusammen kämpfte ein Verzweifelter, ein Mann, der das Kreuz und den magischen Bumerang besaß - John Sinclair.
    Auf der anderen Seite standen mächtige Gegner. An erster Stelle der Schwarze Tod, unterstützt von Asmodinas Todesengeln und den vier gefährlichen Horror-Reitern.
    Sie wollten zusammen mit dem Schwarzen Tod den Geisterjäger vernichten.
    Es kam anders. Zusammen mit dem Bumerang entfaltete das Kreuz eine nie gekannte magische Kraft. Aus den Jenseitswelten griffen die Herrscher des Lichts ein. Die vier Strahlen aus dem geheimnisvollen Kreuz zerrissen die Horror-Reiter und schleuderten sie in die Unendlichkeit der Dimensionen.
    Doch die Horror-Reiter waren nicht tot. Das Schicksal wollte es anders.
    Sie überlebten.
    Und sie sannen auf grausame Rache!
    ***
    Asmodina hatte flammendrotes Haar, und aus ihrer Stirn wuchsen zwei Hörner. Darunter befand sich ein glattes marmornes Gesicht mit zwei eiskalten Augen. Der Mund bildete einen Strich, so hart waren die Lippen aufeinandergepreßt worden.
    Sie war eine Frau mit der Figur einer Göttin, und doch war sie so schlimm wie der Teufel selbst, denn sie war seine Tochter.
    Und Asmodina hatte Sorgen. Nachdem sie die Funktion des Schwarzen Tods übernommen hatte, wollte sie sich zur Herrscherin im Reich der Dämonen aufschwingen. Sie wollte die unzähligen Welten kassieren, sie ihrem Reich angliedern und sich große Dämonenfürsten Untertan machen.
    Das ließen sich andere, mächtige Dämonen nicht gefallen, auch wenn sie die Tochter des Teufels war, der angeblich an oberster Stelle in der Höllenhierarchie stand. Doch das war ein Amt, das er sich selbst gegeben hatte. Tatsächlich aber waren der Aufbau und die Hierarchie wesentlich vielschichtiger gegliedert. Es gab andere, sogar schlimmere Dämonen, und das hatte besonders Asmodina während der internen Machtkämpfe zu spüren bekommen. Sie mußte einsehen, daß sich die anderen nicht lenken ließen. Immer wieder wurde sie in ihre Schranken verwiesen.
    Hinzu kamen spektakuläre Niederlagen. Sie hatte Destero, einen ihrer wichtigsten Diener, verloren. Es war ihr zwar gelungen, die Mordliga zu gründen, doch Dr. Tod und seine Vasallen gingen eigene Wege. Sie wollten unabhängiger von ihr sein.
    Alles Beweise, die auch von den anderen hohen Dämonen registriert wurden. Niemand akzeptierte sie als Königin, man beobachtete nur. Vor allen Dingen interessierte sie der Kampf Asmodina gegen den Geisterjäger John Sinclair.
    Sinclair war ein Mensch, ein Mann, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, die Mächte der Finsternis zu bekämpfen. Und vor allen Dingen Asmodina. Alles hatte sie versucht, um diesen Sinclair in ihre Klauen zu bekommen. Ein paarmal war sie nahe dran gewesen, aber im Endeffekt hatte sich der Geisterjäger als der Schlauere erwiesen.
    Das ärgerte sie ungemein.
    Es gab eigentlich nur wenige Dämonen, die noch auf ihrer Seite standen.
    Dazu gehörten der Spuk, einer der Mächtigsten und Herrscher im Reich der Schatten, sowie Maddox, der Dämonenrichter, der die Versager aburteilte.
    Sie allein hielten noch treu zu ihr. Und natürlich die Heerscharen niederer Dämonen, aber die konnte sie vergessen, sie zählten im Endeffekt nicht.
    Man beobachtete sie weiter, und man zog Lehren aus ihren Niederlagen.
    Asmodina mußte die Karten auf den Tisch legen. Und die sahen nicht besonders aus. Sie hatte nach Ausreden gesucht, doch die vier Mächtigen hatten auf diesem Treffen bestanden.
    Selbst Asmodis konnte ihr nicht helfen. Sie mußte sich dem Verhör stellen.
    Vier waren es!
    Vier Namen, vier Begriffe, vier Buchstaben!
    A Astaroth
    E Eurynome
    B Bael
    A Amducias
    Dämonennamen. Gefährliche Begriffe, denn diese Wesen gehörten zu den Gründern der riesigen Reiche und waren so alt wie die Welt selbst, wie sie immer behaupteten.
    Sie legten die Anfangsbuchstaben ihrer Namen zusammen und bildeten daraus einen Begriff.
    AEBA!
    Dieser Name stand für Grausamkeit, Hinterlist, Brutalität, Chaos und Verderben. Doch sie selbst griffen selten in die Geschicke der Welt ein.
    Dafür hatten sie ihre Diener.
    Die vier Horror-Reiter!
    Jeder von ihnen sah gleich aus. Und sie trugen die Namen ihrer Herren auf den Brustpanzern. Allerdings nur die Anfangsbuchstaben, doch wenn sie nebeneinander herritten und die Nüstern der Pferde Feuer und Schwefel spien, dann vereinigten sich die Buchstaben zu der

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