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Die ratlosen Roemer

Die ratlosen Roemer

Titel: Die ratlosen Roemer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Silke Moritz , Achim Ahlgrimm
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war.
     
    Ostia: In Ostia mündet der durch Rom fließende Tiber in das Mittelmeer. Deshalb lag dort der Seehafen Roms. Die Waren der großen Handelsschiffe wurden auf kleinere Flussschiffe umgeladen und konnten so bis nach Rom transportiert werden.
     
    Papyrus: Papyrus wurde aus einer grasähnlichen Pflanze hergestellt und war das Papier der Antike. Es gab verschiedene Qualitäten, vom feinsten Schreibpapier für Buchrollen bis zum Packpapier.
     
    Peristyl: rechteckiger Hof oder kleiner Garten, der von durchgehenden Säulengängen umgeben ist
     
    Porta Capena: eins von vielen Toren in der Stadtmauer Roms. Hier mündete die Via Appia in die Stadt.
     
    Rhetorik: die Kunst der Beredsamkeit
     
    Saena Iulia: lateinischer Name der Stadt Siena
     
    Schlüssel: Die Römer kannten zwei Arten von Schlössern. Es gab einfache Drehschlüsselschlösser und so wie hier metallene Fallriegelschlösser. Der Schlüssel wurde seitlich ins Schloss geschoben und drückte kleine Bolzen aus dem Schieberiegel.
     
    Senator: Der Senat war der oberste Rat des Römischen Reiches. Wörtlich bedeutet er Ältestenrat. Im Rom der Kaiserzeit hatte der Senat etwa 600   Mitglieder, die Senatoren. Erkennen konnte man sie an einem purpurnen Streifen an ihrer Toga.
     

    Stilus: ein Schreibstift. Mit seiner spitzen Seite wurde in ein Wachstäfelchen geritzt. Die breite Seite diente zum Löschen, indem das Wachs damit wieder geglättet wurde.
     
    Thermen: In den Thermen konnte man sich wunderbar die Zeit vertreiben. Hier wurde nicht nur gebadet, sondern man konnte auch in die Sauna gehen, sich massieren lassen, Gymnastik treiben und natürlich ein entspanntes Schwätzchen mit seinen Freunden halten. Neben den großen öffentlichenThermen gab es auch viele kleinere private Badehäuser. Es gehörte zum festen Tagesritual vieler Römer, den Nachmittag in den Thermen zu verbringen.
     
    Thraker: Der Thraker oder auch Thraex war ein schwer bewaffneter Gladiator. Er trug einen Helm, einen Armschutz am Schwertarm, einen kleinen, gewölbten Schild und zwei sehr hohe Beinschienen. Seine Waffe war das gebogene Kurzschwert.
     

    Toga: Die Toga war für die Römer so etwas wie ein Mantel, nur viel komplizierter anzuziehen. Das sechs Meter lange und zweieinhalb Meter breite Stück Stoff wurde hinter der linken Schulter unter dem rechten Arm durchgeführt und über die linke Schulter geworfen. Meistens war die Toga aus weißer Wolle. Es gab extra Togawäschereien, um die langen Kleidungsstücke wieder hell zu bleichen.
     
    Tunika: Die Tunika war das Alltagskleidungsstück der Antike. Sie bestand aus zwei rechteckigen Stoffstücken, das hintere etwas länger, und wurde auf den Schultern mithilfe von Fibeln (einer Art Sicherheitsnadel) zusammengehalten. Sie reichte bei Männern bis unter die Knie, bei Frauen bis zu den Knöcheln. Zu besonderen Anlässen trugen römische Männer darüber eine Toga, Frauen eine Stola.
    Häufig trug man mehrere Tuniken übereinander. Das half gegen die Kälte.
     
    Tusculum: Ort südöstlich von Rom in den Albaner Bergen, in der Nähe des heutigen Frascati. In der Antike ließen sich hier reiche Römer nieder.
     



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    Rom ruft

    Tim muss die Zahlen 36, 38 und 40 eingeben: Zusammengezählt ergibt das 114.
    In dieses Jahr wird Tim reisen.
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Informationen zum Buch
    Tim kam, sah und rätselte   ...
     
    Tim reist mit Hilfe einer kleinen Zeitmaschine, dem Teletimer, ins Alte Rom. Und ohne ihn hätten die Römer ganz schön alt ausgesehen! Wer hat dem Senator Sempronius seine Rede geklaut? Wo steckt der ehrenwerte Titus Hortensius? Wie kommt die Köchin Aurelia an ihr Olivenöl? Was rettet den Sklaven Demetrios vor den Löwen in der Arena? Und natürlich: Wie findet Tim wieder zurück nach Hause?
     
    40   Fälle für Rätselfans mit Wissensdurst

Informationen zu den Autoren
    Silke Moritz
, langjährige Leiterin einer Privatschule, und
Achim Ahlgrimm
, freier Illustrator, ersinnen seit einigen Jahren zusammen Kinderbücher. Dabei ist Silke Moritz für die Texte und Achim Ahlgrimm für die Bilder verantwortlich. Die beiden sind miteinander verheiratet und leben zusammen mit ihren zwei Töchtern, einer Katze und zwei Kaninchen am Stadtrand von Hamburg.

Fußnote
    1
    Begriffe mit * werden im Anhang erklärt.

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