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Die Sache mit Callie und Kayden: Callie und Kayden 1 - Roman (German Edition)

Die Sache mit Callie und Kayden: Callie und Kayden 1 - Roman (German Edition)

Titel: Die Sache mit Callie und Kayden: Callie und Kayden 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Sorensen
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kurz und raunt zwischen zusammengebissenen Zähnen: »Hast du, und dir stand der Mund offen.«
    »Hi«, sagt Kayden und blickt stirnrunzelnd auf mein tränenfleckiges Gesicht. »Habt ihr euch gestritten?«
    Ich schüttle den Kopf und sehe Seth an. »Nein, wir haben bloß sehr angeregt diskutiert.«
    »Okay …« Er sieht mich skeptisch an. »Wollen wir los?«
    Ich nicke und trete beiseite, damit er und Luke zwischen uns durch und vorausgehen können.
    Seth zieht seine Zigaretten aus der Tasche und steckt sich eine in den Mund, als wir ihnen nachgehen. »Fahren wir mit ihnen?«
    »Nein.« Ich sehe hinüber zu dem verrosteten Truck mit der einzelnen breiten Sitzbank vorn. Er steht etwas abgelegen auf dem Parkplatz. »Es sei denn, sie wollen in deinem Wagen mitfahren.«
    »Na, dann bieten wir ihnen doch an, sie zu fahren«, sagt er. »Dann kannst du unsere Aufpasserin sein, weil du ja nie trinkst. Obwohl du es heute Abend mal versuchen solltest. Das beruhigt deine Nerven.«
    »Ich habe schon mal ein Bier getrunken«, widerspreche ich. »Und das hat mich nicht beruhigt.«
    »Ach, meine kleine naive Callie«, seufzt er und zückt sein Feuerzeug. »Ein Bier bringt gar nichts. Du brauchst etwas mit Kick. Etwas Stärkeres.«
    »Wir dürfen nicht in dem Club trinken«, sage ich, während er das Feuerzeug mit dem Daumen entzündet und eine Hand vor die Flamme hält. Die Zigarettenspitze leuchtet auf, und das Papier zieht sich brennend zurück. »Weißt du nicht mehr, was passiert ist, als du es das letzte Mal in einem Club versucht hast?«
    Er inhaliert den Rauch und bläst ihn aus. »Ja, du hast recht. Eine Arrestzelle muss ich nicht nochmal haben.«
    »Zum Glück war es dein Geburtstag, und sie haben dich einfach wieder gehen lassen.«
    »Außerdem habe ich mit einem der Polizisten geflirtet.« Er grinst, wobei sich eine dünne Rauchfahne aus seinem Mund schlängelt.
    »Und, wer will bei wem auf dem Schoß sitzen?«, fragt Kayden mit einer Hand an der offenen Trucktür. Er sieht mich mit einem Anflug von einem Grinsen an. »Wenn ihr mich fragt, gibt es eigentlich nur eine Option.«
    Ich zeige auf Seths schwarzen Camry, der ein Stück weiter weg parkt. »Wir nehmen lieber Seths Wagen. Ihr könnt mit uns fahren, wenn ihr wollt.«
    Luke wirft die Schlüssel in die Luft wie einen Baseball und fängt sie wieder auf. »Klingt gut, finde ich. Dann bin ich nicht fürs Fahren zuständig.«
    Ich hatte ein bisschen gehofft, dass sie nicht mit uns fahren wollen, sodass Seth mir noch Mut machen und ich mein Haar wieder aufstecken kann. Die Art, wie es auf meine Schultern fällt, und der Geruch machen mich wahnsinnig. Ich will dringend zurück in mein Zimmer laufen und alles wieder abschneiden.
    Als wir zu Seths Wagen gehen, kämme ich mit den Fingern hindurch, um es aus dem Weg zu bekommen. Ich will nach der Beifahrertür greifen, doch Luke streckt einen Arm aus und öffnet sie für mich. Ich weiche ihm aus, indem ich beinahe tänzelnd zur Seite gehe, dabei will ich nur Abstand wahren.
    »Danke.« Ich sehe über das Wagendach hinweg zu Seth, der fragend eine Braue hochzieht.
    Seth knallt die Tür zu, und ich zucke zusammen. »Entspann dich, Callie«, flüstert er, als er den Zündschlüssel dreht und der Motor anspringt. Dann lässt er das Fenster herunter und hängt seine Hand nach draußen, damit der Rauch nicht den ganzen Innenraum füllt. »Alles wird gut.«
    Luke und Kayden steigen hinten ein und schlagen gleichzeitig die Türen zu. Seth schaltet die Stereoanlage an, während wir die Gurte anlegen. »Hurt« von den Nine Inch Nails erklingt, und Seth tritt das Gaspedal durch, sodass die Reifen auf dem nassen Asphalt schleifen. Der Wagen macht einen Satz nach vorn, und ich halte mich am Türgriff fest. Seth ist ein irrer Fahrer. Er hat eine ganze Schublade voller Strafzettel. Seine Eltern haben ihm früher zweimal das Auto gestrichen, weil er es zu Schrott fuhr. Er scheint immerzu in Eile, nicht bloß beim Fahren, auch im Leben.
    Luke lehnt sich nach vorn, stützt einen Arm hinten auf meinen Sitz, und ich neige den Kopf zur Seite. »Darf ich hier drin rauchen, Alter?«, fragt er Seth.
    Seth hält seine Zigarette in die Höhe, die fast vollständig heruntergebrannt ist. »Selbstverständlich.«
    Lächelnd lehnt Luke sich wieder zurück. Sekunden später klickt ein Feuerzeug, das Fenster hinten rollt nach unten, und eine kühle Brise weht ins Auto.
    Nachdem Luke Seth den Weg beschrieben hat, schweigen wir eine Weile, und ich fürchte

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