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Die Satanischen Verse

Die Satanischen Verse

Titel: Die Satanischen Verse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Salman Rushdie
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prünglich Name eines persischen Prinzen; Bezeichnung für einen gelehrten Mann oder einen Mann in offizieller Stellung.
    Mubarak: Glückwunsch.
    Muezzin: islamischer Gebetsrufer.
    Mufti: moslemischer Rechtsgelehrter.
    Mughlai: eine Form nordindischer Küche.
    Muqaddam: Chef, Person in leitender Position.
    Na,: nicht wahr?
    Nabob: ein in Indien reich gewordener Europäer.
    Namaqool: Dummkopf.
    Natyam-Tänzerinnen: hinduistische Tempeltänzerinnen.
    Nikah: Heiratszeremonie.
    Paan: Betel.
    Pajama: in Indien: weite, um die Hüfte gebundene Hose.
    Panchayat: Stadt-oder Dorfrat.
    Pani: Wasser.
    Paratha: dünner Pfannkuchen aus Mehl, Wasser und geklärter Butter.
    Parsi: Nach kommen der Zoroaster, die im 8. Jahr hundert von Persien nach Indien auswanderten.
    Pasanda: Fleischklößchen.
    Pattie: Pastete.
    Pir (persisch): im Islam: Ehrentitel für einen heiligen Mann oder religiösen Führer.
    Pooja: Anbetung, religiöses Fest.
    Pugri: Kopftuch.
    Punkah: von Hand betätigter Zimmerfächer.
    Purana: in Sanskrit verfasste Mythensammlung der Hindus.
    Purdah: Vorhang, insbesondere um Fr auengemächer abzuschirmen; auch allgemein Abtrennung, Isolierung.
    Puri: frittiertes Brot aus Vollkornweizenmehl.
    Qalmah: islamisches Glaubensbekenntnis.
    Raita: Joghurtsalat mit Gemüse.
    Rakshasa: Dämon.
    Ramayana: indisches religiöses Nationalepos, erzählt die Taten des Königssohns Rama.
    Rig-Veda: eines der vier alten, heiligen Bücher der Hindus.
    Rishi (Sanskrit): Weiser oder Dichter.
    RSS (Rashtriya extrem rechtsgerichtete
    Swyamsevak Sangh): fundamentalistische Gruppierung.
    Sahib: Bezeichnung für »Herr«, auch Anrede für Europäer
    Salah: Hurensohn, Mistkerl.
    Samosa: mit Fleisch oder Gemüse gefüllte, frittierte Teigtasche.
    Sanyasi: Eremit.
    Sarpanch: Dorfältester.
    Schaitan (arabisch): Satan.
    Seth: Kaufmann, Geldverleiher.
    Seven tiles: Indis ches Kinderspiel bei dem sieben zerbrochene Ziegelsteine aufeinandergestapelt und mit einem Ball umgestoßen werden.
    Shabash: bravo.
    Shakti: im Hi nduismus das weibliche Prinzip, personifiziert vor allem durch die Frau Shivas oder anderer Götter.
    Sharif: edel.
    Shiva lingam: Phallussymbol des Gottes Shiva.
    Simurg: persisches Vogelungeheuer.
    Sirdarji: Anrede eines Sikh.
    Sivadeshi: vor der Unabhängigkeit Indiens: nationalistische Bewegung, die zum Kauf vo n im eigenen Land hergestellten Produkten und zum Boykott ausländischer Erzeugnisse aufrief. Bezeichnet heute in Indien hergestellte Waren.
    Takht: ungepolsterte Holzliege oder Sitz, auch Thron.
    Testudo (spanisch): Schilddach.
    Thela: kleiner Karren.
    Tiffin: Mittagessen, leichte Zwischenmahlzeit.
    Umra: die Reise.
    Uttapam: Sauerteigfladen.
    Vilayet (Urdu): Großbritannien.
    Vishwa Hindu Parishad: rec htsgerichtete, nationalistische Organisation.
    »Wählt die Hand«: Die Hand ist das Wahlsymbol der indischen Kongress partei .
    walla(h): Partikel, das die Position/Tätigkeit einer Person bezeichnet.
    Yatri: der Reisende.
    Yelamma: südindische Hindu-Göttin; wird vorwiegend in Kavnatka verehrt.
    Yoni: weibliches Fruchtbarkeitssymbol.
    Zamindar: Großgrundbesitzer.
    Zenana: in Indien und im Iran die Frauengemächer; Harem in arabisch sprechenden moslemischen Ländern
     

BIBLIOGRAPHISCHE NOTIZ
    Die in diesem Buch verwendeten Zitate aus dem Koran sind angelehnt an die deutsche Übersetzung von Rudi Paret. Die Beschreibung des Mantikor verdanke ich Jo rge Louis Borges’ Einhorn, Sphinx und Salamander. Buch der imaginären Wesen, das Material über Argentinien st ammt zum Teil aus den Schriften W. H. Hudsons, insbesondere seinen Kindheitserinnerungen Far Away and Long Ago (In weiter Ferne und vor langer Zeit). Dank sagen möchte ich Pauline Melville dafür, dass sie für mich Locken von Dreadlocks geschieden hat; bekennen möchte ich, dass die »Gagari«-Gedichte von »Bhupen Gandhi« auf Arun Kolatkars Sammlung Jejuri anspielen. Die Verse aus »Living Doll« (»Lebende Puppe«) sind von Lionel Bart, die von Kenneth Tynan im letzten Teil des Romans wurden Tynan Right and Left (Tynan rechts und links) entnommen.
    Etliche der zahlreichen Autoren, von denen ich gelernt habe, enthüllt, so hoffe ich, der Text; andere müssen anonym bleiben, auch ihnen danke ich.

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