Die Schöne des Herrn (German Edition)
verliebter Raserei und es sind stürmische Ananas ungeduldige Aprikosen zügellose Weintrauben leidenschaftliche Birnen dämonische Äpfel und plötzlich brav langsam ganz süße ganz süße Kirschen und Erdbeeren o Bruder meiner Seele o Dschan aus Dschanistan ich kann nicht mehr aber ich öffne den Mund und lasse ihn gewähren immer noch auf dem göttlichen Sofa und dann wieder Pausen und ich erschöpft mein Kopf herrlich an seine Schulter gelehnt ganz sentimentales Weibchen und dann in seine Arme sinken ich immer idiotischer schwache Schutzbefohlene also das vollkommene Glück und erneut meine Lippen auf seinen Lippen und nicht steif obwohl d’Auble seit Jahrhunderten und er presst mich schrecklich fest an sich ein Mann und eine Frau ganz eng und ich kann nicht mehr und wünsche mir so sehr dass er mich ganz auszieht und mich betrachtet toll nackt betrachtet zu werden ich liebe es und ich überlasse ihm meinen Mund er gehört ihm o ja alles andere gehört ihm auch ist sein Besitz sein Garten und ich wünsche mir dass er die Initiative ergreift und erraten wird und dann kommt die andere Sache endlich über meine Brust gebeugt das heißt endlich über eine meiner Etsürb wenn Sie es genau wissen wollen ja Etsürb Etsürb jawohl ich sage die Worte rückwärts wenn es mir peinlich ist sie richtig herum zu sagen ich also die passive Königin die ihre so wohltuende Huldigung empfängt und ich flehe ihn an lange lange rechts zu verweilen und dann links und dann rechts und ich dankbar röchelnd vornehm schnurrend kurz unartikulierte Dankbarkeit und ihn ein wenig streicheln meinen Geliebten durch sein herrliches wirres Haar fahren damit er weiß dass ich es sehr genieße und schätze und dass er um Himmels willen bitte weitermacht oh wie primitiv ich doch bin und dann sage ich ihm plötzlich dass ich nicht mehr kann und die Weihe brauche ich das edle Opfer auf dem Altar ausgestreckt ja dann soll er in seinen engen Garten kommen und dort verweilen und ich halte ihn fest sauge ihn an oh bleib für immer mein Geliebter bleib in deiner Nonne oh wenn er in mir ist ja ich schäme mich nicht es zu sagen denn es ist sehr schön sehr erhaben ja ja wenn er in mir ist es die Ewigkeit oh wenn er wenn er sich in mir befreit sich mit rhythmischen Stößen befreit die ich in mir spüre dann schaue ich ihn an und es ist die Ewigkeit und ich bin bereit zu sterben eines Tages eines Abends im Herbst vielleicht an Krebs ich bin bereit denn wenn er in mir jauchzt lebe ich ewig oh ich genieße stärker die Freude die ich ihm gebe als die die ich mir von ihm nehme o mein Geliebter sag dass du dich wohl in mir fühlst o bleibe bleib genug sofort aufhören weitermachen streng verboten denn es wird wahrhaft abscheulich nein gar nicht abscheulich Geliebter aber unerträglich verstehen Sie besonders im Wasser das so ein schrecklicher Komplize ist o Geliebter kommen Sie und fühlen Sie sich bitte wohl in mir nein jetzt wirklich ein Ende machen wirklich das Thema wechseln schon wegen der beiden Kleinen auf ihrem Wasserhahn sie haben noch nicht das Alter für solche Dinge Geliebter verachten Sie mich nicht das kommt ohne dass ich es will ich versichere Ihnen dass ich mich schäme so physisch zu sein aber Sie wissen ja früher war ich überhaupt nicht so wissen Sie es ist gar nicht schlecht physisch zu sein wo es doch eine Religion der Liebe sein soll oh oh oh während sie einen Singsang vernehmen ließ hob die herrliche junge Frau ihre Brüste an und berührte leicht die Spitzen nein überhaupt nicht die gleiche Wirkung verdammt nochmal schrie sie von schrecklicher Wut gepackt und weil er nicht da war und in ihrem Zorn verschlang sie ein großes Stück parfümierter Seife ja in Form einer schwarzen Eidechse das ist schicker ja so ganz nebenbei Analogien zwischen Kant und Pascal damit er sieht mit wem er es zu tun hat ich muss auch wieder mit dem Reiten anfangen damit er mich zu Pferde sieht eine Kreuzfahrt nach Griechenland ich in Weißblau über den Bug des Schiffes gebeugt und er neben mir und blickt mich wahnsinnig verliebt an und ich schaue verloren in die Ferne oh oh oh wenn ich ihn anschaue bin ich die Einheimische vor dem Siedler oder eher eine rumänische Bäuerin mit langen Zöpfen und barfuß die bewundernd ihren Mann anschaut ein gutes Mittel ist Puderzucker zu schlucken und sich dabei die Nase zuzuhalten ja mein Lieber auch wir anbetungswürdigen Geschöpfe haben Schluckauf wenn wir allein sind die Erbsünde hat er mir gesagt sei in
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