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Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)

Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)

Titel: Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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hatte Hira sein Hemd aufgeknöpft. Sie zog es ihm aus und schleuderte es auf den Mosaikboden. Danach wollte sie seinen Gürtel öffnen, aber Marcs kräftige Hand hielt sie zurück. „Nein, Prinzessin, du brauchst mir nichts zurückzugeben. Ich werde dich auch so immer lieben.“
    Es war diese Selbstlosigkeit, die Hiras letzte Zweifel auslöschte. Marc war so zärtlich besorgt um sie und wollte, dass sie sich zu nichts verpflichtet fühlte. Sie sah ihn ernst an. „Ich habe dir mal gesagt, dass ich gut lügen kann, nicht wahr?“
    „Es ist schon okay. Du brauchst mir nichts vorzumachen, wenn du …“
    „Nein, du verstehst mich falsch“, unterbrach sie ihn. „Ich wollte dir gestehen, dass ich dich angelogen habe.“
    Marcs Züge verhärteten sich. „Wieso?“
    „Ich habe behauptet, dass ich dich nicht hätte heiraten wollen, wenn ich die Wahl gehabt hätte.“
    „Ja.“ Er hatte versucht, darüber hinwegzukommen. Dennoch quälten ihre Worte ihn immer noch.
    „Mein Vater hatte viele Heiratsangebote für mich, bevor wir uns kennenlernten“, erzählte Hira.
    Marc nickte. „Sogar Marir, dieser hässliche alte Kaufmann, ein Freund deines Vaters, wollte dich heiraten, nicht wahr? Das hattest du erwähnt.“
    „Ja, aber er war nicht der Einzige. Als ich dann dich heiraten sollte, sagte ich mir, ich würde meinem Vater nur gehorchen, um meine Ruhe zu haben. Schließlich hatte ich acht andere Bewerber, darunter einen jungen Prinzen aus einem Ölstaat und einen sehr begehrten britischen Millionär, abgelehnt.“
    „Acht?“ Marc staunte. Er hatte immer gedacht, Hira hätte ihn nur akzeptiert, um nicht den alten Marir heiraten zu müssen.
    „Ich stritt mich furchtbar mit meinem Vater, weil ich nach dem ersten Treffen an keinem der Männer mehr interessiert war.“
    „Aha, dann hatte ich also nicht nur einen Konkurrenten“, bemerkte er hoffnungsvoll.
    Sie nickte heftig. „Stimmt genau. Aber abgesehen von dir, fand ich alle Kandidaten ausgesprochen unsympathisch. Als ich dich dann zum ersten Mal sah, war es ganz anders. Dein Lächeln hat mich einfach schwachgemacht. Ich hatte plötzlich nichts mehr dagegen zu heiraten.“
    Was Hira ihm da gerade eingestanden hatte, musste Marc erst einmal verarbeiten. Sie hatte ihn also bewusst ausgewählt. Vor Aufregung wurde ihm die Kehle trocken.
    Sein Schweigen machte sie ungeduldig. „Verstehst du, Marc? Du bist der Mann, von dem ich immer geträumt habe. Aber als du aufgetaucht bist, hatte ich zunächst nicht begriffen, dass wir füreinander bestimmt sind.“
    Er sagte immer noch nichts, sondern nahm nur lächelnd ihre Hand und küsste jeden einzelnen ihrer Finger.
    „In Zulheil gibt es ein Sprichwort“, fuhr Hira fort. „Du gehörst zu mir, so wie ich zu dir gehöre. Erst zusammen werden wir zu einem Ganzen.“
    Besser hätte Marc es nicht ausdrücken können. Das Sprichwort sagte genau das, was er empfand. „Ich verspreche dir, dass es immer so bleiben wird, Prinzessin, für alle Zeiten, solange wir leben.“
    „Seit ich dich liebe, weiß ich erst, was es heißt, eine Frau zu sein, Marc.“ In Hiras Augen schimmerten Tränen. „Ich liebe dich mit jedem Tag mehr.“
    Er konnte nicht anders, als Hira an sich zu ziehen und zärtlich zu küssen. Seufzend vor Glück schmiegte sie sich an ihn. „Du hast dein Bad noch nicht genommen“, flüsterte er ihr ins Ohr.
    „Hmm.“ Sie ließ sich in tieferes Wasser gleiten und lockte ihn mit dem Zeigefinger zu sich.
    Marc stieg jedoch erst aus dem Wasser, um sich seiner restlichen Sachen zu entledigen. Das Marmorbecken bot viel Platz für zwei glücklich Verliebte. Nach allem, was er in den letzten Minuten durchgemacht hatte, würde ein Bad ihm sehr guttun. Aber noch verlockender war der Anblick der exotischen Schönheit, die schon mit verheißungsvoll schimmernden bernsteinfarbenen Augen auf ihn wartete. Er fand Hira nicht nur sagenhaft erotisch, sondern sie bezauberte ihn auch mit ihrer Wärme und Zärtlichkeit. Die Eisprinzessin hatte sich in eine leidenschaftliche Geliebte verwandelt. Das war mehr, als Marc jemals zu hoffen gewagt hatte.
    Hira ließ ihn nicht aus den Augen, als er sich die Jeans zusammen mit den Shorts über die Hüfte zog. Marc entging nicht, dass sie vor Aufregung heftig schluckte. Wie immer, wenn sie ihn sehnsüchtig erwartete, hatte sie die Beine zusammengepresst. Und obwohl sie vollständig ins Wasser eingetaucht war, erkannte er, dass sie am ganzen Körper regelrecht vor Sehnsucht glühte. Ihre halb

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