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Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)

Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)

Titel: Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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einbringen.“
    „Es wird auf keinen Fall schaden.“ Sie betrachtete sich zufrieden im Spiegel. „Aber davon abgesehen, mag ich ihre Modelle wirklich.“
    „Und bei dir kommen sie auch bestens zur Geltung“, erklärte Marc, entzückt von seiner schönen Frau. „Aber jetzt lass uns fahren. Ich möchte zu diesem wichtigen Treffen nicht zu spät kommen.“ Wenn heute alles gut lief, würde er die Exportgenehmigung für ein äußerst seltenes Metall aus Zulheil bekommen.
    Nachdem Hira und Marc die Sicherheitskontrolle passiert hatten, wurden sie schon am Eingangstor des Palastes von einer hübschen rothaarigen Frau begrüßt. Das lange lavendelblaue Kleid im traditionellen Stil des Landes stand ihr ausgezeichnet. „Willkommen!“ Lächelnd streckte sie Hira die Hand entgegen. „Es freut mich so, dass wir uns endlich kennenlernen. Ich hörte, Sie mussten Ihren Besuch wegen eines Pflegekindes verschieben?“
    „Jasmine al eha Sheik, es ist mir eine große Ehre …“, begann Hira.
    „Nennen Sie mich einfach Jasmine“, unterbrach sie die Frau des Scheichs.
    Obwohl Hira wusste, dass das Herrscherpaar keinen Wert auf Pomp und Etikette legte, war sie doch überrascht, wie locker die mächtigste Frau von Zulheil sich gab.
    Dann trat der Scheich selbst an Jasmines Seite. Während er seine Gäste begrüßte, entgingen Hira nicht die warmen zärtlichen Blicke, die er seiner Frau immer wieder zuwarf. Er hatte seinen Arm gleich liebevoll um sie gelegt. „Ich hoffe, Sie werden sich bei uns wohlfühlen“, erklärte er freundlich. „Zum Glück ist der kleine Teufel, der vorgibt, unser Sohn zu sein, endlich eingeschlafen.“
    Als sie durch die weitläufigen Anlagen zum Haupteingang des Palastes gingen, blieben die Männer sehr schnell hinter den Frauen zurück und kamen auf ihre Geschäfte zu sprechen. Hira fand das nicht sehr höflich.
    „Sie sind verärgert wegen der Männer, nicht wahr?“, bemerkte Jasmine.
    Hira zögerte, aber dann entschied sie sich, ehrlich zu antworten. „Ich finde es nicht richtig, dass sie uns so links liegen lassen.“
    „Verstehen Sie das nicht falsch. Soviel ich weiß, müssen die beiden nur noch einige juristische Einzelheiten klären. Beim Vertragsabschluss werden Sie sicher dabei sein. Darauf legt der Scheich sogar Wert.“
    „Tatsächlich?“ Hira machte große Augen.
    „Ja. Er kennt Sie zwar kaum, aber Marc hat ihm selbst erzählt, was für eine wichtige Rolle Sie in seinem Leben spielen.“ Jasmine machte eine Pause und fügte hinzu: „Sie sind sehr schön, Hira. Dennoch glaube ich, dass Sie Ihrem Mann mehr bedeuten als nur eine exotische Trophäe, mit der er in Amerika angeben kann. Ich sehe ja selbst, wie verliebt er Sie anschaut und wie stolz er auf Sie ist.“
    „Oh.“ Hira lächelte etwas verlegen. Sie hätte sich gern noch weiter von Frau zu Frau unterhalten, aber Jasmine führte sie ins Speisezimmer, und die Männer kamen auch gleich darauf herein.
    Nachdem Marc ihr den Stuhl zurechtgerückt hatte, strich er Hira ganz leicht über die Schulter. Seit Kurzem nutzte er öfter die Gelegenheit zu solchen Gesten. Er hielt ihre Hand, streichelte ihre Wange oder stahl einen Kuss von ihr. Erst jetzt, da Hira das verliebte Herrscherpaar von Zulheil beobachtete, wurde ihr klar, welch große Zuneigung ein nüchterner Mann wie Marc dadurch ausdrückte.
    Als sie beide am Tisch saßen, legte sie heimlich unter der Tischdecke ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Zunächst reagierte Marc überrascht, aber dann schenkte er Hira dieses gewisse Lächeln, das sie immer wieder bezauberte. Gleichzeitig ließ er seine Hand unter die Tischkante gleiten und drückte ihre Finger.
    Hira wurde ganz warm ums Herz. Aber ehe sie Marc Koseworte zuflüstern konnte, lenkte der Scheich die Aufmerksamkeit aller auf sich. Er hob sein Glas und sprach einen Toast aus. „Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!“ Es tat Hira sehr gut, dass er zuerst mit ihr und danach erst mit Marc anstieß.

11. KAPITEL
    N
achdem der Vertrag mit Scheich Tariq unter Dach und Fach war, hatten sich Marc und Hira entschlossen, am folgenden Tag ihre Familie zu besuchen. Hira legte zwar keinen Wert darauf, ihren Vater wiederzusehen, aber sie freute sich auf ihre Mutter und ihre Brüder.
    „Du wirst den Mann schon einen Tag lang ertragen können“, tröstete Marc seine Frau, als sie vor dem Haus ihrer Eltern vorfuhren.
    Ihre Mutter zeigte sich überglücklich, dass sie ihre Tochter in die Arme schließen konnte. Auch von ihren Brüdern

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