Die schöne Hira und ihr Verführer: Nächte voller Sinnlichkeit (German Edition)
geöffneten Lippen glänzten verführerisch.
Jetzt stand er nackt und voll erregt da. Als sie den Blick senkte und ihn betrachtete, brannte Marc regelrecht vor Verlangen. Gleichzeitig machte es ihn stolz, dass sie ihn so leidenschaftlich begehrte. Es hatte für sie in dieser Hinsicht noch keinen Mann vor ihm gegeben und sollte auch nie einen anderen geben. Sie gehört mir allein, ging es ihm durch den Kopf, als er zu ihr ins Wasser stieg. Er konnte sich tausend Sachen vorstellen, die er in dieser stillen Wüstennacht mit ihr tun wollte, aber zuerst wollte er Hira küssen.
Die Frau, der er seine Liebe gestanden hatte, erwiderte seinen heißen Kuss voller Hingabe. „Marc“, flüsterte sie entzückt. „Mein geliebter Mann.“
Als er sie noch einmal küssen wollte, schwamm sie ihm jedoch lächelnd davon. Er folgte ihr und trieb sie in eine Ecke. „Komm zu mir, Prinzessin!“
Sie hielt sich am Beckenrand fest und trat Wasser. „Warum nennst du mich eigentlich so?“
„Ich war ärgerlich, weil du mir immer nur die eiskalte Schulter gezeigt hast. Du warst eine richtige Eisprinzessin.“
Hira musste lachen, und dann küsste sie Marc, wie um ihm zu vergeben. „Und jetzt?“
„Jetzt fühle ich mich wie der Prinz im Märchen, der die liebreizende Prinzessin am Ende doch noch bekommt.“ Er streichelte sie zärtlich mit beiden Händen. „Weil ich den bösen Drachen besiegt habe, darf ich die schöne Jungfrau lieben.“ Seine Stimme klang sehr bewegt.
Eigentlich hatte Hira erwartet, dass er sie jeden Moment an sich ziehen würde, um sie im Wasser zu nehmen. Stattdessen legte er seine kräftigen Hände um ihre Taille und hob Hira auf den Rand des Wasserbeckens. Er blieb im Wasser, stellte sich vor sie und spreizte ihre Beine. Sie erschauerte vor Verlangen, als er beschwörend über ihre Oberschenkel strich, damit sie sich ihm weiter öffnete.
Lächelnd strich sie ihm durch das dichte Haar. „Mein geliebter Mann, warum tust du das?“, flüsterte sie.
Leise lachte er auf. „Baby, du weißt doch, wie sehr ich deinen Geschmack mag.“ Schon spürte sie seinen warmen Atem auf der erhitzten Haut. Er küsste sie und zog eine glühende Spur aus Küssen über ihren Oberschenkel. Dann kam er noch näher, um ihre Beine auf seine Schultern zu legen.
Wieder liebkoste und küsste er sie, sodass sie bald keuchend nach Atem rang. „Das brauchst du nicht zu tun. Du möchtest doch jetzt zu mir kommen.“
Marc zwinkerte ihr zu. „Chérie, du wirst noch viel über deinen Mann lernen müssen. Aber mach dir keine Sorgen. Ich habe ja ein Leben lang Zeit, dir die Feinheiten beizubringen.“ In diesem Moment strahlte er förmlich über das ganze Gesicht und steckte sie mit seinem Lachen an. „Lektion eins“, fuhr er fort, „ich möchte deine wilden Schreie hören, wenn ich dich nehme.“
Mehr sagte er nicht, bevor er den Kopf senkte. Und sie erbebte vor purer Lust, als sie seine Zunge spürte. Zunächst kämpfte sie noch dagegen, aber es war zwecklos. Halt suchend klammerte sie sich an seine Schultern und stöhnte immer wieder sehnsüchtig auf, während er von ihr kostete. Sie flehte nach mehr und mehr, bis sie schließlich einen wilden Lustschrei ausstieß.
Marc zog sie zu sich ins Wasser. Aber das konnte die Glut ihrer Leidenschaft nicht löschen. Hira schlang die Beine um ihn und hieß ihn mit lustvollen Seufzern willkommen. Dabei sahen sie einander unendlich zärtlich in die Augen.
Er nahm sie, und sie gab sich ihrem modernen Krieger vorbehaltlos hin. Selbst wenn sie gewollt hätte, sie hätte sich ihm nicht verweigern können. Endlich erkannte sie, dass er sie erobert hatte und sie für immer zu ihm gehörte.
Das machte Hira jedoch keine Angst. Marc war zwar ein Mann, der alles von ihr forderte, aber er gab ihr auch unermesslich viel zurück. Er ist ein ganz besonderer Mensch, dachte sie, während um sie herum die Sterne funkelten und sie benommen aufseufzte.
Marc hatte ihr all seine Kraft, seine Leidenschaft und sein Herz geschenkt. Er hatte sie erobert, aber dann hatte der wilde Krieger sich in ihre Arme geflüchtet. So wie sie ihm gehörte, gehörte er jetzt auch ihr. Zusammen würden sie glücklich sein.
„Es ist wunderbar, wenn Träume in Erfüllung gehen“, flüsterte Marc ihr zu, während sie aus den Höhen ihrer Lust wieder hinabschwebten und sich ihr Atem beruhigte. „Du bist mein wahr gewordener Traum, Hira.“
Das war das schönste Kompliment, das sie jemals gehört hatte. So viel Sinn für Romantik
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