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Die schönsten Erzählungen (Die schönsten Erzählungen / Geschichten) (German Edition)

Die schönsten Erzählungen (Die schönsten Erzählungen / Geschichten) (German Edition)

Titel: Die schönsten Erzählungen (Die schönsten Erzählungen / Geschichten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lew Tolstoi
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Wissenschaft überhaupt zu suggerieren.
    Kiesewetter
– Johann Gottfried Karl Christian Kiesewetter (1766 bis 1819), deutscher Philosoph, Anhänger Kants; verfasste ein Lehrbuch der Logik, das auch ins Russische übersetzt wurde und besonders an geistlichen Schulen als Lehrbuch diente.
    150
Sarah Bernhardt
– (1844–1923), französische Tragödin; gastierte erfolgreich auch in Rußland. Durch ihr Spiel wurden alte, längst vergessene Stücke neu entdeckt, darunter das hier anschließend erwähnte »Adrienne Lecouvreur« (1849) des Vielschreibers Eugene Scribe (1791–1861).
    151
das Haar à la Capoul
– nach dem französischen, für seine Eleganz bekannten Sänger Joseph Amédée Victor Capoul (1839–1924) benannte Haartracht, die einen Mittelscheitel hat und bei der zwei nach vorn gekämmte Locken in die Stirn fallen.
    199
Pulson
– richtig: Jossif Iwanowitsch Paulson (1825–1898), Pädagoge; stellte ein populäres »Lesebuch« zusammen.
    288
Epitrachilion
– breites, mit sieben Kreuzen besticktes Band, das der Priester in der orthodoxen Kirche bei der Messe trägt; entspricht der römischen Stola.
    300
Zarin Jelisaweta
– Jelisaweta Petrowna (1709–1761), Tochter Peters I., ab 1741 russische Zarin.
    301
Encore!
– (franz.) Weiter!
    302
Alphonse Karr
– (1808–1890), französischer Schriftsteller, Verfasser humoristisch-sentimentaler Romane, die sich in den dreißiger und vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts in Russland großer Beliebtheit erfreuten und auch Tolstoi gut bekannt waren.

TEXTNACHWEIS
     
    Der Leinwandmesser.
Aus: Lew Tolstoi, Der Tod des Iwan Iljitsch, Späte Erzählungen. Gesammelte Werke in zwanzig Bänden, hrsg. von Eberhard Dieckmann und Gerhard Dudek, Band 12. Rütten & Loening, Berlin 1970
     
    Der Tod des Iwan Iljitsch.
Aus: Lew Tolstoi, Der Tod des Iwan Iljitsch, Späte Erzählungen. Gesammelte Werke in zwanzig Bänden, hrsg. von Eberhard Dieckmann und Gerhard Dudek, Band 12. Rütten & Loening, Berlin 1970
     
    Herr und Knecht.
Aus: Lew Tolstoi, Der Tod des Iwan Iljitsch, Späte Erzählungen. Gesammelte Werke in zwanzig Bänden, hrsg. von Eberhard Dieckmann und Gerhard Dudek, Band 12. Rütten & Loening, Berlin 1970
     
    Drei
Tode.
Aus: Lew Tolstoi, Polikuschka, Frühe Erzählungen. Gesammelte Werke in zwanzig Bänden, hrsg. von Eberhard Dieckmann und Gerhard Dudek, Band 3. Rütten & Loening, Berlin 1967
     
    Nach dem Ball.
Aus: Lew Tolstoi, Hadschi Murat. Gesammelte Werke in zwanzig Bänden, hrsg. von Eberhard Dieckmann und Gerhard Dudek, Band 13. Rütten & Loening, Berlin 1973
     
    Wie viel Erde braucht der Mensch?.
Aus: Lew Tolstoi, Wie viel Erde braucht der Mensch? Volkserzählungen; Legenden und Gleichnisse. Gesammelte Werke in zwanzig Bänden, hrsg. von Eberhard Dieckmann und Gerhard Dudek, Band 9. Rütten & Loening, Berlin 1966
     
    Die Texte wurden für diese Ausgabe behutsam den neuen Rechtschreibregeln angepasst.

Informationen zum Buch
    Zum 100. Todestag von Lew Tolstoi
    Neben den großen Romanen schrieb Lew Tolstoi einzigartige Erzählungen.
     
    »Vielleicht ist es dieser melancholischpragmatische Grundton, der den Stoff für die heute Jungen interessant macht.«
    Der Spiegel
     
    »Tolstois Charaktere sind vielschichtig und undurchschaubar, im tiefsten Sinne menschlich und ebenso nahe an der Lächerlichkeit wie am Heldentum. Weil er nicht zu deuten scheint, ist Tolstoi einer der größten Psychologen; weil wir seine Figuren nicht wirklich verstehen, begreifen wir sie im Innersten.«
    Daniel Kehlmann

Informationen zum Autor
    Lew Tolstoi (geb. 1828) entstammte einem alten russischen Adelsgeschlecht. Mit neun Jahren wurde er bereits Vollwaise und unter die Vormundschaft der Schwester seines Vaters gestellt. 1844 studierte er in Kasan zunächst orientalische Sprachen, wechselte dann an die juristische Fakultät. Nach Abbruch des Studiums erste erfolglose Versuche, in Jasnaja Poljana, dem Stammgut der Familie, seine utopischen Landreformen durchzuführen. Ab 1851 diente er in der Kaukasusarmee; 1854/55 Teilnahme am Krimkrieg; 1856 Ende der Militärzeit. 1860 unternahm Tolstoi eine einjährige Auslandsreise (Deutschland, Frankreich, Italien, England, Belgien). Nach seiner Heirat wohnte er in Jasnaja Poljana und Moskau. In diesen Jahren intensivierte er seine Reformvorhaben und richtete Dorfschulen nach Rousseauschem Vorbild ein. Sein literarisches Schaffen erreichte einen ersten Höhepunkt mit "Anna Karenina" und 1899 "Auferstehung". Vor allem die beiden ersten Romane

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