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Die Schwarze Katze Von La Guadana: Horror-Roman ; ["Ein Meisterwerk Des Poetischen Horrors"]

Die Schwarze Katze Von La Guadana: Horror-Roman ; ["Ein Meisterwerk Des Poetischen Horrors"]

Titel: Die Schwarze Katze Von La Guadana: Horror-Roman ; ["Ein Meisterwerk Des Poetischen Horrors"] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Cadnum
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Fertigstellung des Buches zu helfen, das den Beweis erbringen sollte, daß alle Stücke nur von einem Mann allein stammen konnten.
    Die frühen Studiobänder über die langen Sitzungen beim Schreiben der Songs in den Studios der Chrystal Musics zeigten Asquith, wie er argumentierte, sich beschwerte und unfähig war, auch nur einen Moment stillzusitzen. Bells Buch beschrieb auch, daß Asquith die Inspiration gewesen war, der zündende Blitz, daß aber sowohl die Worte wie die Musik Speke gehörten.
    Bell hatte einen Tag zuvor bereits einen Einakter geschickt, ein frühes Werk, das Asquith geschrieben hatte, bevor er Speke kennenlernte. Es nannte sich Noonsmith
    –
    Mittagsschmied. Das Zwei-Personen-Stück beinhaltete nicht viel mehr als Dialoge, die im Grunde weiter nichts als ein Streitgespräch waren. Das Stück war schlecht geschrieben, zerfahren, unglaubwürdig.
    Speke wischte sich auf den Eingangsstufen den schwarzen Dreck von den Schuhen. Er betrat das Haus. Der Piranha flimmerte in seiner Wasserwelt wie eine silberne Flamme.
    In dieser Nacht erwachte er aus einem Traum. Er konnte sich nicht an seinen Traum erinnern, aber die Farben lebten in ihm weiter, das Licht einer blauen Sonne in einem weißen Himmel, einem Himmel so weiß wie Papier, so klar wie ein Atemzug.

    Neben ihm regte Sarah sich im Schlaf, aber sie erwachte nicht. Er warf sich den Bademantel über und schlüpfte aus dem Schlafzimmer. Leise durchquerte er das Haus und fühlte sich ein wenig wie ein Schatten, eine Gestalt ohne Substanz.
    Ihn schauderte. Er saß in seinem Arbeitszimmer. Der Bildschirm des Computers war dunkel. Er schaltete zuerst die Lampe ein und dann den Computer, aber noch wußte er selbst nicht, was er eigentlich wollte.
    Ich sollte wieder aufstehen und zu Sarah ins Bett zurückkehren, wohin ich gehöre.
    Vielleicht war es der Winter, der mit seiner Kälte und seinem Regen über das große Haus hinwegstieg, aber da war ein Knarren. Da war der Hauch einer Kälte, einer großen Kälte, wie sie dieses Haus noch nie erlebt hatte.
    Hinter Speke ertönte ein Geräusch wie ein Schritt, als er hier saß, die Finger wie festgefroren auf der Tastatur. Sein Nacken fühlte sich kalt an wie von der Berührung durch eine gefrorene Sprache. Ohne den Grund dafür zu wissen, hatte Hamilton Speke das Gefühl, nicht allein zu sein, und doch erschrak er nicht.
    Er begann, die Tastatur mit einem Finger zu bearbeiten.
    Erster Akt. Erste Szene. Ein sicherer Beginn. Ein Theaterstück, vielleicht gar ein Musical. Er konnte die Musik hören. Auf dem Bildschirm purzelten die Worte an ihre Stelle. Noch ein paar Worte mehr, einige weitere Absätze. Er lehnte sich vor und schrieb einen Absatz, den langen Monolog eines nervösen Mannes, die Stimme eines alten Freundes.
    Speke merkte, daß er lächelte.
    Zwei junge Männer waren auf einer alten Fähre, die aus Yucatan stammte, und das Blau des Wassers war so transparent, daß man die Fische sehen konnte, wie sie vor dem Schatten des Schiffes über den weißen Sand des Meeresbodens flohen.

    Die beiden Männer kannten einander sehr gut, aber die Küste, der sie sich näherten, kannten sie nicht, und auch ihre Zukunft nicht, die schüttere Linie aus Palmen, die sich mal in diese, mal in jene Richtung neigten und deren Linie an manchen Stellen vom letzten Hurrikan gelichtet war.
    Speke beugte sich noch weiter vor, unwillig zuzusehen, wie sich die Worte auf dem Bildschirm formten. Er berichtete die Wahrheit, die Geschichte, wie sie sich wirklich zugetragen hatte. Er merkte, wie er voller Lebensfreude wortlos lachte.

Document Outline
PROLOG
ERSTER TEIL K�NIG DES LICHTES
1
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6
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ZWEITER TEIL EIN ERSTER SCHNITT
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DRITTER TEIL BLITZ
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VIERTER TEIL STRIPSEARCH
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30
F�NFTER TEIL DIE SCHWARZE KATZE VON LA GUADANA
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EPILOG

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