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Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Titel: Die Sextherapie: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amber Stevens
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sich ein Arm um ihre Taille schlang und sie in die Luft hob.
    »Larry!«, rief Rose. Prompt wurde Shelley fallen gelassen, und Larry wandte sich Rose zu. Die beiden umarmten einander fest und wichen dann mit einem verlegenen Lächeln zurück.
    Will schlängelte sich vorsichtig durch die Tanzenden. Er balancierte ein Tablett mit Bierbechern geschickt über dem Kopf.
    »Tut mir leid, aber das Pimms ist alle«, verkündete er. »Ich habe ein paar Getränke besorgt, als ich mitbekommen habe, dass die anderen da sind.«
    Während sie die Becher verteilten und einander begrüßten, traf Abigail ein, und sie mussten wieder von vorne anfangen. Schließlich erschienen auch Cliff und Cheryl.
    »Jetzt sind alle da!«, stellte Shelley fest.
    »Natürlich bis auf Verity«, ergänzte Abigail.
    Sie hoben ihre Becher, und als sie anstießen, spritzte das Bier in alle Richtungen.
    »Auf Verity!«, rief Will aus. Die anderen antworteten im Chor.
    »Wir sollten gehen«, sagte Shelley und schaute auf die Uhr. »Cian will sich um sieben mit uns treffen.«
    Langsam schoben sie sich durch die Menge zum Bühneneingang.
    Einige Türsteher stellten sich ihnen in den Weg, bis Shelley ihnen den Ausweis zeigte, den Cian ihr geschickt hatte. Dann liefen sie lachend zu dem Wohnwagen, auf dem das Logo der Cossacks prangte.
    Ein junger Mann machte auf. »Ja?«, meinte er ziemlich gestresst.
    »Wir wollen Cian besuchen. Er hat sich hier mit uns verabredet«, erklärte Shelley.
    Der junge Mann verzog skeptisch das Gesicht. »Er tritt gleich auf. Wer zum Teufel seid ihr?«
    »Seine Unterstützergruppe«, rief Larry, der hinter den anderen stand.
    Der Mann warf einen Blick auf sein Klemmbrett. »Unterstützergruppe? Hier in Glastonbury gibt es keine Unterstützergruppe.«
    In diesem Moment erschien Cian in einer Hose, die so eng war, als hätte er sie erst aufgesprüht und anschließend in der Badewanne noch einmal geschrumpft.
    »Hallo, Leute!«, rief er begeistert. »Kommt rein!«
    Sie betraten den Wohnwagen, in dem es im Gegensatz zu dem stickigen Zelt dank der Klimaanlage angenehm kühl war.
    Die geschmackvolle Einrichtung bestand aus Ledersofas und einem riesigen Kühlschrank. An der Wand lehnten einige Gitarren.
    »Seht euch nur um«, forderte Cian sie mit einem breiten Grinsen auf. »Und nehmt euch etwas zu essen und zu trinken.«
    »Das Ding ist größer als meine ganze Wohnung«, stellte Shelley fest.
    »Drei Schlafzimmer«, meldete Abigail, die aus einem Flur auftauchte.
    »Zwei davon haben sogar ein eigenes Bad«, sagte Cian.
    »Und auf der Toilette gibt es einen Fernseher!«, rief Cheryl.
    »Falls ich kacken muss, während CSI läuft«, meinte Cian.
    Shelley ließ sich auf einem weichen Sofa nieder und blickte Cian mit hochgezogener Augenbraue an. »Also?«, erkundigte sie sich.
    »Also was?«, gab er zurück.
    »Hast du deine schlechten alten Gewohnheiten wieder aufgenommen?«
    »Und du?«
    »Ich habe zuerst gefragt.«
    Die anderen kamen näher, um dem Gespräch zuzuhören. Will hatte eine Flasche Moët und einige Gläser mitgebracht.
    »Lass mich zuletzt erzählen«, erwiderte Cian. »Du warst in der Klinik als Letzte dran. Jetzt bin ich an der Reihe.«
    Shelley zuckte die Achseln. »Okay, und was ist mit dir, Rose?«
    Rose warf Larry einen raschen Blick zu.
    »Nun, ich habe seit dem Ende des Kurses mit niemandem geschlafen, aber es gibt da einen Verehrer am Horizont. Ich will das Schicksal nicht herausfordern, indem ich darüber rede. Ansonsten läuft alles prima. Ich arbeite Teilzeit in einem Büro und habe gerade eine Ausbildung zur Buchhalterin angefangen. Wer weiß? Vielleicht gründe ich eines Tages eine Firma und verbringe mehr Zeit mit Buchführung als damit herumzuvögeln.«
    Will reichte ihr ein Glas Schampus und setzte sich zwischen sie und Shelley.
    »Das ist ja spitze, Rose«, sagte Abigail. »Ich fürchte, ich habe weniger Gutes zu berichten. Ich habe es zwar geschafft, einen Bogen um Kerker zu machen, bin allerdings in dem Haus, in dem ich wohne, einem Typen begegnet. Wir sind einen trinken gegangen, eins führte zum anderen, und ich musste ihn schließlich um vier Uhr morgens in die Notaufnahme fahren, um einen Stiefelabsatz aus seinem Hintern entfernen zu lassen. Das verdammte Ding ist abgebrochen. Ich wusste doch gleich, dass ich die Finger von diesen billigen chinesischen Imitaten lassen soll.«
    »Ach herrje«, entsetzte sich Cliff. »Hat der Typ dir verziehen?«
    »Ich glaube schon. Er kommt mich nächsten Freitag

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