Die Sklavenprinzessin
geschah.
Angie konnte sie so gut verstehen.
Vanessa erhob sich. »Ich werde dir keinen Höhepunkt gewähren. Fürs Erste. Jetzt darf Angélique dich benutzen.«
Ihre Muschi verkrampfte sich. Vanessa hatte ihr einen Befehl erteilt. Sie war nicht ihre Herrin, dennoch legte Angie die Kamera weg, zog die hohen Schuhe aus und betrat nur mit Strümpfen den Erdboden. Unschlüssig stand sie neben Hendrik, der schwer atmend zu ihr aufsah.
»Was soll ich tun?«, fragte sie leise.
Scheinbar interessiert betrachtete Vanessa ihre lackierten Fingernägel und beachtete Angie und Hendrik mit keinem Blick. »Fick ihn. Reagier dich an ihm ab. Mach, was du willst.«
Oh Mann … Sollte sie wirklich?
Ja, warum nicht. Immerhin war sie Single, auch wenn sie im Moment das seltsame Gefühl beschlich, etwas Verbotenes zu tun. Nur machte das die Situation aufregender.
Sie raffte ihren Rock und stellte sich über Hendriks Schoß. Er starrte auf ihre rasierte Scham. Als sie langsam in die Hocke ging, wurden seine Augen größer.
Die Gerte traf ihn an den gefesselten Armen. »Ich verbiete dir, sie anzublicken!«
Vanessa beobachtete sie genau.
Stöhnend schloss Hendrik die Lider, während sich Angie seinen verschnürten Schaft einführte. Durch das Leder war sein Geschlecht dicker und besaß eine raue Oberfläche, die an ihrem Inneren rieb. Ihr Schoß pochte ungestüm. Ob sie einen Orgasmus haben konnte, wenn zwei ihr nicht so sehr vertraute Menschen zusahen? Ihr Unterleib verkrampfte sich lustvoll. Doch, es war aufregend und prickelnd, dabei beobachtet zu werden und von der Herrin befohlen zu bekommen, was sie tun sollte.
Hendriks Körper spannte sich an, Schweiß glitzerte auf seiner Stirn. »Herrin«, winselte er, »bitte entfernt die Schnüre.«
Vanessa lachte nur. Sie stellte sich hinter Angie, zog ihr Korsett nach unten und holte ihre Brüste heraus. Angie schnappte nach Luft, als die Herrin ihr in die Nippel zwickte. Pure Erregung schoss zwischen ihre Schenkel.
Vanessa zwirbelte ihre empfindlichen Spitzen. »Gefällt dir das, Sklave? Magst du ihre Brüste?«
Hendrik hatte die Augen längst wieder geöffnet. Er schüttelte leicht den Kopf, ließ jedoch nie den Blick von Angie.
»Du Lügner!«, schrie sie, sodass auch Angie zusammenzuckte.
Er erntete neue Schläge, diesmal auf die Oberschenkel. Angie spürte den Luftzug der Gerte an ihrem nackten Hintern und fühlte Hendrik in sich zucken.
Ob Vanessa die Gerte auch bei ihr … Sie brauchte den Gedanken nicht zu Ende führen, da traf sie ein Hieb an ihrer Pobacke. »Na los!«
Überrascht schrie Angie auf. Sie erlaubte sich, kurz das Nachlassen des ziehenden Schmerzes zu genießen, bevor sie den Sklaven zu reiten begann. Erst gemächlich, dann immer schneller, wobei sie sich an seinem gestutzten Schamhaar rieb, das herrlich über ihren Kitzler kratzte.
Vanessa stand daneben und überwachte sie mit Argusaugen. Würde sie wieder zuschlagen?
Angies Herz pochte ungestüm. Sie war nicht nur devot, sondern auch masochistisch veranlagt. Sie brauchte den Lustschmerz, war süchtig danach. Ach, wenn doch Jerome bei ihr wäre!
Plötzlich packte sie jemand von hinten unter ihren Brüsten und hob sie von Hendrik herunter.
»Du geile Schlampe!«, rief ihr Angreifer, der sie fest in seinem Griff hielt und auf den Weg zurückzerrte.
Vor Verblüffung war sie wie gelähmt.
»Was fällt dir ein«, knurrte er an ihrem Ohr.
»Jerome?« Er war es! Sie erkannte ihn am tiefen Timbre seiner Stimme und dem rauchigen Duft seines Aftershaves.
Das konnte nicht sein, er war in Amerika! Oder bildete sie sich ein, er wäre es? Verdammt, sie vermisste ihn so sehr, dass sie bereits verrückt wurde.
Am ganzen Körper zitternd schaute sie zu Vanessa, doch die sah an ihr vorbei und nickte lächelnd. »Seid gegrüßt, Master Jerome. Schön, Euch zu sehen.«
»Ich freue mich auch, Euch zu sehen, Lady Vanessa«, antwortete er, wobei seine Lippen Angies Schläfe streiften. »Danke, dass Ihr mir gesagt habt, wo sich meine untreue Sklavin heute aufhält.«
Was wurde hier gespielt? Ungestüm schlug ihr Herz gegen seine Hand. »Aber, Jerome, ich bin nicht …«
»Wie sprichst du mit deinem Meister?!«, grollte er und zwickte sie in die Brustwarze.
Der Schmerz schoss bis zwischen ihre Beine, wo er sich in pure Lust verwandelte. Hastig senkte sie den Kopf, aus reiner Gewohnheit, obwohl er hinter ihr stand.
Jerome streichelte mit dem Daumen über ihren beleidigten Nippel. »Hast du nichts Besseres zu tun, als
Weitere Kostenlose Bücher