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Die Sklavenprinzessin

Die Sklavenprinzessin

Titel: Die Sklavenprinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Hanke
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sah, wie eine feuchte Spur an ihnen hinablief. Aus Gewohnheit hatte Angie auf einen Slip verzichtet. Für ihren Meister war sie immer bereit gewesen. Auch ihr Piercing in der Klitorisvorhaut hatte sie nicht herausgenommen. Es sollte sie immer an Jerome und die lustvollen Stunden erinnern.
    Irgendwie fühlte sie sich schon die ganze Zeit beobachtet. In ihrem Nacken kribbelte es. Schnell blickte sie über ihre Schulter. Hatte sich dort hinten, in der düsteren Ecke, ein Palmwedel bewegt?
    Unmöglich, sie waren allein in der Anlage.
    Vanessa hatte mittlerweile die Stange fixiert und je einen Knoten um Hendriks Handgelenke, seine Ellbogen und die Achseln geknüpft. Jetzt war der restliche Körper dran und Angie half Vanessa, ihren Partner zu verschnüren. Sie legten ihm Seile um den Nacken, führten und wickelten sie über Brust und Bauch, zogen sie neben den Hoden vorbei durch die Beine und verschnürten auch diese. Vorsichtig, damit keine Blutgefäße gequetscht wurden.
    Hendriks Geschlecht zuckte. Es war prall mit Blut gefüllt und die Adern traten hervor. Angie könnte auch dort ein dünneres Seil darumwickeln. Vielleicht später. Hendrik war fürs Erste so, wie sie ihn haben wollte.
    »Vanessa, stell noch mal einen Fuß auf seinen Bauch, die Klatsche der Gerte hältst du so über seinen Penis, dass man auf dem Bild die Eichel nicht sieht.«
    Nickend kam Vanessa der Aufforderung nach, obwohl sie es war, die sonst die Befehle gab. Sie sah in dem Army-Dress wirklich autoritär aus. Ihr Haar hatte sie sich zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, sodass die harten Linien ihres Kiefers hervortraten und ihr ein strenges Aussehen verliehen. Da wurde selbst Angie ein wenig schwach, obwohl sie nicht auf Frauen stand.
    Hendrik sprach nie, außer er wurde dazu aufgefordert. Er war gut erzogen und seiner Herrin ergeben. Ab und zu strich ihm Vanessa sanft über die Wange oder schenkte ihm einen verliebten Blick. Das versetzte Angie jedes Mal einen Stich. Ja, sie war ein wenig eifersüchtig auf die wunderbare Beziehung der beiden.
    Sie wusch sich die schmutzigen Hände mit Wasser aus ihrer Flasche und trocknete sie an einem Tuch ab; dann holte sie ihre Kamera vom Koffer. Die nächsten Minuten konzentrierte sie sich auf die Arbeit, bis sie zufrieden war. »Okay, wir sind fertig. Ihr wart super!«
    Glücklich sank sie in ihren Klappstuhl und lehnte sich zurück. Der neue Bildband würde extraorbitant werden!
    »Was machen wir jetzt mit unserem Kriegsgefangenen?«, fragte Vanessa, ein Funkeln in den Augen. Mit der Gerte schlug sie sanft auf Hendriks zuckenden Schaft.
    Nachdem Angie einen großen Schluck aus der Wasserflasche getrunken hatte, sagte sie: »Er ist dein Gefangener. Du gibst die Befehle.«
    Vanessa öffnete den Reißverschluss ihres Overalls ein Stück, als ob ihr zu heiß wäre. Der Ansatz ihrer Brüste kam zum Vorschein. »Wir könnten ihn gemeinsam vernaschen.«
    Leise stöhnend schloss Hendrik die Augen. Die Stange in seinem Nacken und der kühle Erdboden waren sicher unangenehm, doch er blieb brav liegen und bewegte sich kaum.
    »Das klingt gut.« Angie erhob sich grinsend, obwohl sie viel lieber dort unten neben Hendrik liegen würde.
    »Ich weiß, wie geil er auf dich ist, und das gefällt mir nicht.« Vanessa drückte die Stiefelspitze vorsichtig gegen Hendriks Wange, damit er den Kopf drehte und gezwungen war, in Angies Richtung zu schauen. »Angélique wird dich ficken, bis dir Hören und Sehen vergeht, Gefangener.«
    Mehr Feuchtigkeit lief an ihren Beinen hinab, aber das war ihr nun gleichgültig. Sie freute sich, ihre Lust an Hendrik stillen zu dürfen.
    Ob er sie attraktiv fand? Sie hatte einen ähnlichen Körperbau wie Vanessa und irgendwie sahen sie sich sogar ein wenig ähnlich.
    Angie deutete auf seine Erektion, aus der unentwegt Lusttropfen liefen. »Sieh ihn dir an, der wird nicht lange durchhalten.«
    »Hm.« Vanessa klatschte mit der Gerte in ihre Hand und musterte Hendrik mit hochgezogenen Brauen. »Ich könnte ihn abmelken, um ihm den Druck zu nehmen.«
    Er riss die Augen auf. Gefiel ihm die Idee oder eher nicht? Durch Druck auf die Prostata konnte man den Samen entleeren, ohne dass der Mann einen Orgasmus bekam.
    Ob Hendrik ein Sklave war, der keusch gehalten wurde?
    Sie warf einen Blick zu den Stoffbeuteln, in denen sie weiteres Zubehör aufbewahrte. »Ich habe Lederschnüre dabei.«
    Vanessa verstand sofort und grinste. »Perfekt.«
    Nachdem Angie ihr eine Schnur gereicht hatte, band Vanessa

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