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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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unausweichlichen Untergang aller Dinge zu stellen - das Schiff eingeschlossen. Dann erkannte er, dass das nicht unbedingt der Fall sein musste. Da die Waffenplattform in einer Geschwindigkeit, zu der kein Homanx-Schiff fähig war, durch den Minusraum reisen konnte, war sie in der Lage, sich an jeden beliebigen Ort zu bewegen. Sie konnte hinaus in den intergalaktischen Abgrund fliegen, vielleicht sogar so weit weg, dass es ihr gelang, dem nahenden Bösen zu entrinnen. Die Entwickler und Erbauer, denen sie zur Treue verpflichtet war, hatten bereits vor einer halben Million Jahren das Zeitliche gesegnet. Flinx begriff, dass das Krang auf Booster und die Waffenplattform nicht einmal den gescheiterten Versuch unternommen hätten, wenn er nicht gewesen wäre.
    Er hatte es versucht. Die Waffenplattform hatte es versucht. Es war vorbei, es war zu Ende. Es gab nichts mehr, was sie noch tun konnten.
    Nein, sagte er sich selbst, das stimmte nicht ganz. Es gab noch zwei Dinge, die es zu erledigen galt.
    »Bring meine Freunde und mich zurück«, projizierte er.« Zurück zum System von Booster, zurück zu meinem eigenen Schiff. Und da wäre noch eine Sache.«
    SPRICH.
    »Lass mich aufwachen ... Bitte.«

23
    Clarity und die anderen hatten sich schon so an die ständig flackernden Lichter und das ununterbrochene Dröhnen in der Kammer gewöhnt, dass es sie fast schon schockierte, als das Spektakel ebenso abrupt, wie es begonnen hatte, auch wieder aufhörte. Die plötzliche unerwartete Stille schien in ihren Ohren fast schon wehzutun. Augen, die sich an die allgegenwärtigen Explosionen aus mehrfarbigem Licht angepasst hatten, mussten sich nun anstrengen, um sich auf die deutlich gedämpftere Umgebung einzustellen. Trotz der Transformation ihrer Umgebung galt Claritys erster Gedanke jedoch dem jungen Mann, der so lange auf der Alien-Plattform gelegen hatte.
    Ihre Sorge wurde gemindert, als er sich langsam aufsetzte, wenngleich er dabei zusammenzuckte. Scrap schoss von ihrer Schulter aus los und kuschelte sich sofort an Pip, um ihr seine Körperwärme zu geben. Vorerst ignorierten die beiden Minidrachen ihre jeweiligen menschlichen Besitzer völlig.
    Clarity teilte mehr als nur die Körperwärme mit Flinx, als sie sich in seine Arme warf, ihn umarmte und sein Gesicht mit Küssen bedeckte.
    »Ich habe schon angefangen, mir Sorgen zu machen, dass du nicht zurückkommen würdest.« Ihre Augen glänzten feucht, als sie ihn ansah. »Ich wusste, dass du nicht tot bist, weil du ab und zu gezuckt oder dich bewegt hast. Aber du hast nicht auf Worte reagiert, und Tse-Mallory und Truzenzuzex wollten mich nicht an die Kuppeln lassen, solange sie noch aktiv waren.«
    Flinx rieb sich den Hinterkopf und fand es sehr anstrengend, sich einfach nur aufzusetzen. Sie sah ihn mit grimmigem Blick an.
    »Hast du wieder Kopfschmerzen?«
    »Nein, dieses Mal nicht. Ich bin einfach nur müde.« Er drehte sich etwas nach rechts und streckte einen Arm aus. Daraufhin löste sich Pip von ihrem Nachkommen und nutzte das Gliedmaß als Hilfe, um langsam auf ihren gewohnten Ruheplatz auf seiner Schulter zu gleiten. »Und ich bin am Verhungern«, fügte er hinzu. »Ich habe das Gefühl, ich hätte eine Woche lang nichts gegessen.«
    Clarity wirbelte herum und schrie zu den anderen Mitgliedern der kleinen Gruppe, die sie erwartungsvoll anstarrten, hinunter: »Es geht ihm gut! Er hat Hunger!«
    Tse-Mallory beugte sich vor und raunte den beiden vor ihnen stehenden Thranx etwas zu. »So sind wir Menschen eben. Wie weitsichtig und gebildet wir auch sein mögen, so vergessen wir doch niemals unsere körperlichen Bedürfnisse.«
    »Unsere Vorräte werden bedenklich knapp.« Truzenzuzex sah hinüber zu dem Podest, auf dem Clarity Flinx gerade beim Aufstehen half. »Hoffen wir, dass unser junger Freund trotz seiner mühsamen Prüfungen noch etwas zu essen für uns übrig lässt.«
    In der wieder vorherrschenden Stille waren die Worte des Philosophen noch auf der Plattform zu verstehen. »Da müsst ihr euch keine Sorgen machen.« Obwohl er sie mit dieser Antwort beruhigen wollte, lächelte Flinx nicht. »Wir sind bereits auf dem Rückweg ins Booster-System. In einigen Tagen werden wir uns wieder an Bord der Teacher befinden.«
    Es war nicht überraschend, dass alle anderen an Bord die neueste Veränderung der Position der Waffenplattform nicht mitbekommen hatten. Innerhalb der planetengroßen Sphäre war von der Beschleunigung oder Bewegung nichts zu spüren.
    Obwohl das

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