Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
Vom Netzwerk:
junge AAnn zog sich sofort wieder zurück und schwieg. »Zeige etwass Resspekt vor einem Höhergesstellten!« Dann wandte er sich wieder zu Flinx um und sagte mit ernster Miene: »Deine bemerkensswerte Fesstsstellung isst noch unbewiessen. Ich kann nicht leugnen, dasss du ein bemerkensswertess Exemplar deiner Sspeziess bisst, auf eine Art und Weisse, die ess noch zu enträtsseln gilt. Ebensso wie die Methode, mit der ess dir gelungen isst, nach Krrassin zu gelangen. Gehe ich recht in der Annahme, dasss die informelle und überrasschende Teilnahme an diessem bessonderen Treffen ein Indiz dafür isst, dasss deine Anwessenheit auf Blasusarr nicht von unsserer Regierung genehmigt wurde?«
    »Wo immer ich mich befinde, autorisiere ich meine Präsenz selbst«, informierte Flinx seinen Gastgeber ruhig. »Anscheinend verspürt niemand sonst das Verlangen dazu.«
    »Ah, chizzent. Mit jedem Wort, dasss du ssagsst, wird deutlicher, wie ssehr du dich von anderen deiner Art untersscheidesst. Möchtesst du etwass mit mir trinken, bevor du sstirbsst?«
    Vorsichtig, aber interessiert kam Flinx ein kleines Stück näher. »Ich würde auch mit Ihnen trinken, ohne dass der Tod dabei ins Spiel kommt.«
    Bedacht darauf, den Menschen beim Umdrehen nicht mit seinem Schwanz zu schlagen, führte Lord Eiipul Flinx zum anderen Ende des Raumes. Kiijeem und die Zwillinge folgten ihnen in einigem Abstand. Das sich verjüngende Endstück des obersten Stockwerks wurde von einer geschwungenen durchsichtigen mehrere Meter hohen Wand dominiert. Sie war wie der Bug eines kleinen Schiffes um das schmale Ende des künstlichen Hügels gebaut worden. Durch die schimmernde Transparenz konnte Flinx einige andere kostspielige Residenzen ausmachen, die von den inneren Lichtern und dem Mondschein erhellt wurden.
    Lord Eiipul holte zwei frische, mit einer Flüssigkeit gefüllte Behälter aus einem verborgenen Schrank, nahm den einen metallischen Kegel in die Hand und reichte seinem Gast den zweiten. Flinx hatte kein Problem damit, diesen korrekt zu benutzen, da er seit seinem Eintreffen in Krrassin aus ähnlichen Behältnissen getrunken hatte.
    »Sso - du bisst alsso Mitglied einess Ordenss und einer Familie. Ich habe noch nie zuvor von einem derartigen Widersspruch gehört, nicht einmal in den fantassievollssten Theatersstücken.«
    Flinx trank einen Schluck. »Ich vermute, dass ich der Erste meiner Art bin, der auf diese Art und Weise geehrt wurde.«
    Der durchdringende, erfahrene Blick fixierte ihn aus den Raubtieraugen. »Dann betrachtesst du dass alsso ernssthaft alss Ehre?«
    Flinx verblüffte seinen Gastgeber noch mehr, indem er die korrekte Geste ausführte, um seine Zustimmung ersten Grades zu vermitteln. »Ich betrachte es als Ehre, als ein Mitglied jeder Familie jeglicher Spezies zu gelten, die mich als Mitglied ihres Ordens aufnimmt.«
    »Und, bisst du ein Künsstler? Hasst du auf diesse Weisse diesse bemerkensswerte Zugehörigkeit erlangt?«
    »Ich kann ein wenig zeichnen. Eigentlich kann ich viele Dinge ein wenig. In einer Zeit großer persönlicher Not haben mir die Ssaiinn großes Mitgefühl entgegengebracht.«
    Lord Eiipul führte eine Geste aus, die Zweifel zweiten Grades symbolisieren sollte. »Alle Künsstler ssind schon per Definition eher unvernünftig in ihren Entscheidungen. Ein Orden auss Künsstlern ...«, er zischte leise. »Wenn jemand sseinen Versstand von der Vernunft abwendet, dann sschätze ich, dasss ssoetwass einen gewisssen verdrehten Ssinn ergibt.« Er hob sein Trinkgefäß und prostete seinem Besucher zu. »Isst dass der Grund dafür, dasss du jeder nur denkbaren Ssicherheitssmaßnahme auss dem Weg gegangen bisst und dein Leben einem großen Rissiko aussgessetzt hasst, um hierher in die Hauptsstadt dess Imperiumss zu kommen? Um einer bizarren Variante der Menssch-AAnn-Kunsst zu frönen?«
    Auf gewisse Weise lag der Lord-Nye gar nicht so falsch, stellte Flinx erschrocken fest. Also machte er sich daran, seine Erklärung schnellstmöglich fortzusetzen.
    »Lord Eiipul, es gibt da etwas, das die ganze Galaxie gefährdet, das Imperium, das Commonwealth und auch alles andere. Bis jetzt wissen nur sehr wenige Menschen und Thranx von seiner Existenz.« Er deutete auf die drei jüngeren AAnn, die ihn fasziniert anstarrten und mehr als nur ein wenig erstaunt zu sein schienen. »Und aufgrund meiner Anwesenheit hier und meiner Not wissen auch Ihre Sprösslinge und ihr Freund davon. Jede Hoffnung darauf, dieser Gefahr entgegenzuwirken und

Weitere Kostenlose Bücher