Die Strozzi
Erwähnung des Privilegs von 1463); vgl. dazu auch Lorenzo Strozzi,
Le vite degli uomini illustri
, S. 63–69; dieser erzählt auch von einem ersten Aufenthalt des jungen Filippo bei Matteo Brandolini in Palermo, für den es aber keine sonstigen Belege gibt. Verstreute Informationen über Filippo Strozzis frühe Tätigkeiten in Neapel finden sich in der Korrespondenz mit seiner Mutter und anderen Verwandten.
Florentiner Krisen und enttäuschte Hoffnungen
Die Manöver zur Aufhebung des Banns sind ein durchgehendes Thema ab
Lettere
Nr. 36 vom 15. September 1464, S. 323ff. (
Briefe
Nr. 37, S. 146ff.), bis hin zu
Lettere
Nr. 69 bzw.
Briefe
Nr. 70 vom 15. Februar 1466. Danach tut sich wieder eine zweijährige Lücke in der Korrespondenz auf.
Die Instruktionen an Filippo über die zu unternehmenden Schritte in
Lettere
Nr. 43 vom 7. Februar 1465, S. 375–378 (
Briefe
, Nr. 44, S. 175–177).
Von Antonio de’ Medicis Lehre in Neapel ist in den Briefen Nr. 14, S. 151, und 16, S. 166 (
Briefe
Nr. 15 und 17, S. 64 und 72), die Rede, dann wieder in den Briefen Nr. 25–26, S. 249f. (Lob Bernardos) und S. 256 (
Briefe,
Nr. 26–27, S. 106f. und 111).
Zur Lucrezia-Donati-Affäre siehe Walter,
Der Prächtige
, S. 72–80; Alessandras ironische Bemerkung steht in einem Brief vom 29. März 1465,
Lettere,
Nr. 44, S. 386, bzw.
Briefe,
Nr. 45, S. 181.
Die Flachslieferung an Lucrezia Tornabuoni wird in
Lettere,
Nr. 45, S. 396 (
Briefe,
Nr. 46, S. 187), erwähnt. Ihre beiden Briefe an Filippo Strozzi sind vollständig ediert in: Lucrezia Tornabuoni,
Lettere
, hrsg. von P. Salvadori, Florenz 1993, Nr. 10–11, S. 60f. Die zwischen Piero de’ Medici und Filippo Strozzi gewechselten Briefe sowie König Ferrantes Fürbitte für die Strozzi und Pieros Antwort an den König in
Lettere,
S. 412–416. Zu den Besuchen Federico d’Aragonas in Florenz und die bei ihm und von ihm unternommenen Schritte
Lettere
, Nr. 45, S. 397–404 (
Briefe,
46, S. 187–190), und vor allem die ausführlichen Briefe Marco Parentis an Filippo Strozzi in Parenti,
Lettere,
Nr. 30–31, S. 60–64, Nr. 37, S. 76–92. Alessandra über Piero de’ Medicis Unzuverlässigkeit in
Lettere
, Nr. 46, S. 405f., sowie Nr. 48, S. 436 (
Briefe,
Nr. 47, S. 191, und Nr. 49, S. 207).
Zur Bedeutung der Seeschlacht bei Ischia – der Sieg wurde auch in Florenz mit Erleichterung aufgenommen – siehe
Lettere,
Nr. 51 (17.8.1465), S. 458, sowie die Anm. A, S. 462.
Zur Identifizierung der Caterina Tanagli auf Memlings Triptychon und dem Schicksal dieses Gemäldes siehe A. Warburg,
Flandrische Kunst und florentinische Frührenaissance. Studien. I,
in
Ausgewählte Schriften und Würdigungen,
hrsg. von D. Wuttke, Baden-Baden 1992, S. 103–124. Zu Agnolo Tani und seinen geschäftlichen Verbindungen zu den Medici vgl. auch De Roover,
Il banco Medici,
ad indicem.
Heimkehr nach Florenz
Zur Krise der Jahre 1464–1466 siehe Rubinstein,
Il governo,
S. 165–210; vgl. auch Walter,
Der Prächtige
, S. 58–63. Marco Parenti über die Vorkommnisse von 1465/66 in seinen
Ricordi storici
, S. 88–92, 122–139; Anspielungen auf die politische Lage finden sich in fast allen Briefen Alessandra Macignis aus dieser Zeit. Über ihr Verhältnis zu Niccolò Soderini und zur Stiefschwester Ginevra, dessen Frau, siehe Crabb,
The Strozzi of Florence,
S. 74–76.
Eine Liste der am 20. September 1466 Begnadigten findet sich in Parenti,
Ricordi storici
, S. 138f., das betreffende Edikt, aber ohne die Namen, auch in
Lettere
, S. 581f. (ebenda der Brief Filippo Strozzis aus Siena vom 27.11.1466); der Brief Ferrante d’Aragonas an Lorenzo de’ Medici vom 13. September 1466 in E. Pontieri,
La dinastia aragonese di Napoli e la casa de’ Medici di Firenze,
in
Archivio storico per le province napoletane,
26, 1940, S. 288f.; Reproduktionen der Originalbriefe von Filippo Strozzi an Lorenzo de’ Medici vom 13. September sowie an Piero de’ Medici vom 26. September 1466 in Pane,
La tavola Strozzi,
S. 160. Das Datum der Hochzeit Filippo Strozzis mit Selvaggia Gianfigliazzi in Fabbri,
Alleanza matrimoniale,
S. 216. Siehe dazu auch Crabb,
The Strozzi of Florence,
S. 211f.
Zur Schneeballschlacht Marietta Strozzis mit ihren Verehrern vgl. I. Del Lungo,
La donna fiorentina del buon tempo antico
, 2. Aufl., Florenz 1926, S. 110f.; zum «Triumph» ebd., S. 207f., sowie I. Walter/R. Zapperi,
Das Bildnis der Geliebten,
München 2007,
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