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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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unüberlegt zwischen den Zeilen sagte!
    Vom Stuhl aufspringend griff Konga nach ihrem Arm, zog ihn vor seinen Mund und verschloss die Wunde mit seiner Zunge. „Mir ist es nicht gleich“, sagte er und sah ihr in die Augen.
    Ohne hinzusehen, griff Angel nach dem Deckel und verschloss ebenso blind den Mixer, fühlte nach den Tasten und drückte.
    Konga, der weiterhin ihre Hand hielt, zog sie wieder vor seinen Mund und biss sanft zu. Angel beobachtete ihn seelenruhig beim Trinken und stoppte nach einer Weile den Mixer. Er verschloss die neue Wunde erneut und leckte ihren Unterarm sauber.
    Diese fürsorgliche und reinigende Zunge strich so zärtlich über ihre empfindliche Haut. Angel konnte ihn nicht aus den Augen lassen und sah erregt zu, wie sich eine Gänsehaut bildete.
    Mit einem letzten Blick auf seine Rippen zog sie entsetzt ihren Arm weg und kümmerte sich wieder um den Spezialshake. Sie fand einen extragroßen Becher und füllte ihn zitternd auf.
    „Austrinken!“, sagte sie mit hartem Unterton.
     
    Unentschlossen blieb Konga an der Spüle stehen.
    „Bitte, ich will dich nicht verlieren“, flüsterte sie nun sanfter und hielt ihm das Glas hin.
    „Drei Tage“, knurrte Konga.
    „Was meinst du mit drei Tagen?“
    „Mit deinem Blut!“
    Angel überlegte kurz. „Ich beschleunige den Aufbau so extrem?“
    Nickend nahm er das Glas und stierte in den flüssigen Brei.
    Angel stellte sich dicht vor Konga. „Bitte trink“, flüsterte sie ihm zu.
    „Was soll das bringen, Angel?“
    „Gegenfrage: Warum willst du aufgeben?“
    Kommentarlos stellte Konga das Glas weg und zog Angel an sich heran.
    Nicht einen Moment wehrte sie sich dagegen, Angel sah auf seine kommenden sinnlichen Lippen und schloss die Augen. Sie spürte einen Hauch von Berührung, dann ließ er sie wieder mit Mund und Armen frei und griff nach dem Glas. „Deshalb.“
    Der Inhalt verschwand in seinem Mund. Betört sah sie seinem Kehlkopf zu, der mit jedem Schluck zuckte.
    Tief einatmend setzte er das Glas ab und wollte sich mit dem Handrücken die Oberlippe abwischen, doch Angel stoppte seine Hand und stellte sich auf die Zehnspitzen.
    „Komm runter“, schnurrte sie.
    Auf gleicher Augenhöhe kam Angel dicht vor Konga, leckte seine Oberlippe sauber und legte ihre zarten Lippen auf seinen Mund.
    Er wollte ja … und doch … Konga wich zurück. „Angel ... bitte nicht“, stöhnte er.
    Angel sah zu, wie er sich wieder aufrichtete und den Rest des Mixerinhaltes ins Glas füllte.
    Nun biss er sich den Puls auf und ließ sein Blut ins Glas laufen.
    „Was machst du da?“
    Stumm packte Konga nun ihr Handtuch und zog es mit einem harten Ruck von ihrem Körper.
    Das Tuch fiel ungeachtet zu Boden fallen, er strich mit seiner freien Hand zart und doch gleichzeitig glühend über ihre Rippen. „Als wir uns im Weserpark zum ersten Mal sahen, hattest du gute fünfundzwanzig Kilo mehr an dir. Dann hast du bestimmt fünfzehn Kilo in den letzten Monaten verloren. Und seit wir auf dem Schiff sind ...“, Konga sah an ihr herab, „... bestimmt weitere zehn Kilo.“
    „Das ist dir trotz Schwangerschaft aufgefallen?“, fragte sie leise und hielt seine warme Hand auf ihrer bebenden Haut fest.
    „Du trinkst zu wenig. Seit Jared da ist, beobachte ich das schon.“
    „Du achtest auf mich?“
    „Muss doch einer tun! Jack kann die Augen nicht von dir lassen und so realisiert er es nicht.“
    Angel machte wieder einen Schritt auf Konga zu und sah zu ihm auf, während sie seine Hand weiterhin an sich presste. „Hättest du auch dafür gesorgt, dass ich mehr zu mir nehme?“
    Konga verschloss seine Wunde und streichelte besorgt über ihr Kinn. „Ich hätte Jack darauf ansprechen müssen. Ein kleiner Umweg, aber wie hättest du ihm erklären sollen, dass ich dich gefüttert hätte?“, fragte er leise und kam ihrem Mund wieder näher.
    „Himmel ... ich bin so heiß auf dich“, entfuhr es Angel sinnlich.
    „Geht mir nicht anders, aber du trinkst jetzt, ich heb dein Handtuch auf … und dann werde ich gehen.“
    Prompt schob Angel ihre Lippen schmollend vor.
    „Das ist nicht förderlich und reizt mich nur zusätzlich.“
    Nun wandte Konga sich ab und reichte Angel das Glas. Sie trank und ließ bewusst etwas von der Flüssigkeit an sich herunterlaufen. Er kam mit dem Handtuch hoch und schluckte, als er den Tropfen zwischen ihren Brüsten herablaufen sah.
    „Du verschwendest da etwas“, knurrte er und lehnte sich kopflos vor.
    Irre, sie blubberte das Blut in

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