Die Suche nach dem reinen Blut
ihrem Mund zurück ins Glas und fühlte seine Lippen heiß auf ihrer Haut brennen.
Das Handtuch glitt ein weiteres Mal aus seinen Fingern.
Auf halber Strecke zwischen Nabel und Brüsten fiel Konga vor Angel auf die Knie und schlang seine Arme um ihre Mitte.
Wieder einmal verlor er seine Selbstbeherrschung, fuhr mit seinen Händen über ihren Po und hob sie auf die Arbeitsplatte.
Eigentlich wollte er sich weiter um das Rinnsal kümmern, aber sie hatte ihr Glas abgesetzt, dabei ihren Kopf gedreht und ihr weicher Hals kam in seinen Sichtbereich. Er senkte seinen Mund auf ihren Hals, zog ihren Po vor seine Mitte und drückte zu.
Dieses Mal würde es keinen Abbruch geben, weil er sich nicht unterbrechen ließe! Um keinen Preis ... selbst, wenn Jack ihm den Kopf abschlagen würde oder das Herz herausriss, egal!
Seine Leidenschaft löste bei Angel ein leises Schnurren aus, sie drehte ihren Kopf und er musste von ihrem Hals ablassen.
„Küss mich, gib mir deine Zunge“, summte sie.
Ein erregter Schauer rann Konga über den Rücken und ein kurzes Zucken durchlief seinen Körper.
Umgehend kam er diesem süßen Wunsch nach und entflammte auf ihren Lippen. Angels Finger streichelten über seinen Brustkorb und hinab zu seinem flachen Bauch. Unaufhaltsam glitten ihre Fingerkuppen tiefer, über den Hosenbund zu seinem Reißverschluss und öffneten ihn quälend langsam.
Einmal der Versuchung erliegen, um dann festzustellen, dass es nur der Sex war, der sie immer wieder zueinander zog. Dann endlich wäre das Thema vom Tisch!
Jedenfalls dachte Angel das …
„Konga, wo bist du?“
Angel hörte Joyces Stimme, realisierte sie aber nicht und saugte sich an Kongas Mund fest. Ihm ging es ebenso, seine Finger streichelten über ihre Brust und spielten mit den kleinen harten Knospen.
„Ich muss an deinen Dingern saugen“, knurrte Konga und zerrte seine Lippen von ihren. Ohne Zeitverzögerung stürmte sein Mund auf ihre Brüste ein und Angel bog sich nach hinten, um ihm zuzusehen. Dabei kraulte sie ihm durch das wild abstehende pechschwarze Haar.
Millimeter um Millimeter entfuhren ihm seine Fänge und er hielt sie auch nicht mehr zurück, biss zu.
Während sie diesen sensuellen Schmerz genoss, stöhnte Angel ihm entgegen und drückte seinen Kopf fester an sich. „Ich will dich tief in mir fühlen“, surrte sie.
Durch ihre bereitwillige, sinnliche Stimme erschauerte Konga und riss blindlings mit seinen Fängen kleine Furchen in ihre Brust. Angel wollte ‚Aua‘ schreien, aber es erregte sie eher und so wandelte sich der Wehlaut in ein tiefes inbrünstiges Schnurren.
„Konga?“, rief Joyce erneut.
Von der Schiffsterrasse aus konnte man diesen Küchenbereich trotz Glasfront nicht einsehen, doch was machte es aus, denn beide hörten und sahen nichts außer ihrem Gegenüber.
Angel lugte auf ihre Brustspitze, sah zu, wie ihr Blut herabtropfte und an ihrem Bauch hinabperlte. Konga zog seine Hose herunter. Ihr Blick haftete an seinem harten Rohr und die pure Gier trübte ihre klaren Sinne. Vollautomatisch triefte ihre Spalte und glitzerte vor Kongas Augen.
„Ich will so tief in dir sein, dass du mich nie wieder hergeben willst“, knurrte er und beseitigte den Abstand zu ihren gespreizten Schenkeln.
Wie eine Alarmsirene brüllte nun Heaven los, Konga zuckte zusammen und drang vor. Angel fühlte seine Eichel an ihrem Kitzler, wandte stöhnend ihren Blick zur Terrassentür.
„Verdammt Konga, ich bekomme sie nicht zur Ruhe!“, schrie Joyce gegen ihre eigene Tochter an.
Samt bedrohlicher Miene schloss Konga seine Augen, knurrte böse. Seine Muskeln spannten sich zum Bersten unter der Haut auf. Sehnen traten hervor und er wollte über Angel in den Schrank schlagen. Doch sie fing seine Hand ab und küsste seine vor ihr aufgehende Faust.
„Es ist in Ordnung“, sagte sie sanft und schloss ihre Beine.
„Gar nichts ist in Ordnung! Und ich tue das jetzt nur Heaven zuliebe!“, grollte er und zog die Hose hoch.
Angel nahm ihm das Handtuch ab und wickelte sich ein.
„Der da oben macht uns immer wieder einen Strich durch die Rechnung und ich würde ihn am liebsten dafür erwürgen“, schnaufte er.
„Vielleicht sind es Warnungen, wir sollten es wirklich nicht tun“, flüsterte Angel und sah Konga bedrückt an.
„Babe, sprich das nicht laut aus! Ich weiß das ... aber es aus deinem himmlischen Mund zu hören, tut weh. Es brennt mir das Herz aus. Angel ... ich ... lass mich gehen.“
Nachdenklich
Weitere Kostenlose Bücher