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Die suesse Rache des Scheichs

Die suesse Rache des Scheichs

Titel: Die suesse Rache des Scheichs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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untalentiert hieltest.“
    Das trug ihm ein glockenhelles Lachen ein. Sofort dachte Salim, dass er ihr Lachen liebte und die Art, wie der Wind mit ihrem Haar spielte.
    „Was hat uns dazu bewogen, ehrlich zu sein?“
    Salim blieb stehen und drehte sie zu sich um. Er legte seine Hände um ihr Gesicht und küsste sie lang und intensiv.
    „Wir haben uns geliebt“, raunte er schließlich heiser.
    Sie konnte ein kokettes Lächeln nicht verbergen. „Bei unserer allerersten Verabredung?“
    „Und bei jeder Gelegenheit danach. Wir haben uns überall geliebt, habiba . In meinem Penthouse. In deiner Wohnung.“ Noch ein inniger, sinnlicher Kuss. „Auf dem Rücksitz meiner Limousine, in meinem Büro … Wir haben uns ständig geliebt und konnten dennoch nicht genug voneinander bekommen.“
    „Nein“, wisperte sie, „ich kann mir nicht vorstellen, jemals genug von dir zu bekommen, Salim. Selbst jetzt, nachdem ich die ganze Nacht, den Morgen und so viele Stunden in deinen Armen verbracht habe, will ich dich schon wieder. Ich will, dass du mich küsst, mich berührst, und ich will dich tief in mir spüren …“
    So stürmisch und so leidenschaftlich küsste er sie, dass Grace weiche Knie bekam. Rasch schlang sie die Arme um seinen Nacken, während er sie bereits hochhob und zu einem weißen Pavillon hinübertrug, der unter einer Gruppe von Palmen stand. In dem Pavillon befand sich ein wunderschönes, weißes Sofa, auf dem er sie ablegte, um sich gleich darauf neben sie zu legen.
    „Ich liebe dich“, flüsterte sie. „Ich weiß, dass ich es vermutlich nicht sagen sollte, aber es ist so, es ist so, ist so …“
    Mit einem weiteren Kuss brachte er sie zum Schweigen. Dann lehnte er sich gerade so weit zurück, dass er ihr in die Augen schauen konnte.
    „Du kannst es ruhig sagen“, murmelte er zärtlich. „Ich will sogar, dass du es sagst, Grace. Weil es die einzige Wahrheit ist, die zählt. Egal, was ich dir sonst noch erzählen werde, das musst du mir glauben. Ich bin genauso deine Liebe, wie du die meine bist. Ich bete dich an, habiba. Ich werde dich immer anbeten.“
    Mit aufreizender Langsamkeit entkleidete er sie, dann entledigte er sich rasch seiner eigenen Kleider. Grace streckte die Arme nach ihm aus und schlang die Beine um seine Hüften, während Salim bereits tief in ihren Körper eindrang.
    In ihre Seele.
    In ihr Herz.

11. KAPITEL
    Grace stützte sich mit den Ellbogen auf dem schneeweißen Sand auf und beobachtete, wie ihr Liebster den Meeresfluten entstieg.
    Die Sonne schien auf ihn herab, und helle Wassertropfen funkelten wie Diamanten in seinem nachtschwarzen Haar und auf seinem gebräunten Körper.
    Sie lächelte.
    Er war schön. So schön. Breite Schultern, muskulöse Brust, flacher Bauch, schmale Hüften und lange, wohlgeformte Beine …
    Ja, „schön“ war das einzige Wort, mit dem man ihn beschreiben konnte.
    Und er gehörte ihr.
    Er hatte es selbst zugegeben und es ihr den ganzen Tag sowie die komplette Nacht über mit all seinen Worten, Küssen und Liebkosungen bewiesen.
    Zwar wusste sie immer noch nicht mehr über sich als das, was Salim ihr erzählt hatte, dennoch ahnte sie instinktiv, dass sie zu den Frauen zählte, die an weibliche Unabhängigkeit glaubten, daran, ein Individuum zu sein und nicht der Besitz – oder gar das Spielzeug – eines Mannes. Dennoch erfüllte sie das Wissen, zu Salim zu gehören, mit reiner Freude.
    Lächelnd kam er auf sie zu. Ihr Herz machte bei seinem Anblick einen Sprung. Mein Gott, er bedeutete ihr alles – und trotzdem war da irgendwo ein düsterer Schatten, der ihr Glück bedrohte. Es gab etwas, das er ihr verschwieg. Sie spürte es ganz deutlich …
    Grace kreischte, als Salim sich klatschnass neben sie fallen ließ, seine Arme um sie schlang und sich über sie rollte.
    „Hey“, rief sie und versuchte, empört zu klingen, „sehe ich vielleicht wie ein Handtuch aus?“
    Sein Grinsen war unheimlich sexy.
    „Nein, ich glaube nicht, habiba , aber lass mich besser noch mal nachsehen …“ Er strich mit einer Hand über ihre nackte Haut, umfasste leicht eine Brust, glitt dann über ihren Bauch, um seine Hand schließlich zwischen ihre Schenkel zu schieben. „Hmm. Nein, du fühlst dich kein bisschen an wie ein Handtuch.“
    „Nun, das freut mich zu hören“, entgegnete sie. Lächelnd schlang sie die Arme um seinen Nacken. „Du bist so heiß wie die Sonne“, murmelte sie. Mit der Zunge leckte sie kurz über seine Schulter. „Und salzig wie der Ozean.

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