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Die Terranauten 079 - Sterben für Terra

Die Terranauten 079 - Sterben für Terra

Titel: Die Terranauten 079 - Sterben für Terra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Quint
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erreicht werden konnte.
    Der Widerstand wich, und träge wandte er sich um.
    Ein, zwei Dutzend Gestalten. Sie trugen die Schutzanzüge der Grauen Garden.
    Queens.
    Doch um ihre Hüften … Ein funkelndes, fingerbreites Band, das Schmerz in seinen Augen erzeugte, wenn er es längere Zeit über betrachtete.
    Die Queens waren bewaffnet.
    Und sie schossen auf die Schatten und Gardisten.
    Das brutale, sinnlose Morden ließ David aufstöhnen.
    Dann erschien eine weitere Gestalt hinter den Queens. Ein Mann. Mit den Insignien eines Cosmorals.
    Gambelher!
    Der Kriegsherr der Garden, der Verräter, dessen erster Anschlag von Cosmoral Calinnen vereitelt worden war. Aber wie war er an diese fremdartigen Geräte gelangt, die es ihm ermöglichten, die Zeit zu beeinflussen?
    David gab sich die Antwort selbst.
    Ultima Thule. Irgendwie mußte es Gambelher gelungen sein, Agenten in Thule einzuschleusen. Schon einmal hatte eine Gruppe Nomans hochentwickelte Waffen und andere Dinge aus Thule erbeutet und bei dem ersten, fehlgeschlagenen weltweiten Aufstand eingesetzt.
    Gambelher mußte daraus die richtigen Schlüsse gezogen haben.
    Unerbittlich näherten sich die mordenden Queens seiner Position.
    Und noch immer konnte er sich kaum bewegen.
    Er sah, daß Llewellyn – offenbar ebenfalls unter Einsatz seiner PSI-Kräfte – das Zeitfeld teilweise neutralisiert hatte und sich nun nach dem Karabiner eines Grauen bückte, der zusammengekrümmt auf dem Boden lag.
    Eine von Gambelhers Queens beobachtete ihn.
    Die Graue wirbelte herum und legte mit ihrem Laser an.
    In diesem Augenblick geschah etwas Seltsames.
    Eine der elektronischen Kameras, die unter der Decke schwebten, verließ ihre Position und stürzte wie ein Geschoß auf die Graue nieder und zermalmte sie.
    Eine zweite Kamera setzte sich in Bewegung.
    Eine dritte.
    Gambelher gestikulierte, und die Queens eröffneten das Feuer auf die Kameras, die in tausend Splitter zerbarsten.
    Etwas berührte David.
    Mühsam blickte er nach unten.
    Ein Elektrischer Kellner, dachte er erstaunt, als er den kegelförmigen Automaten sah, der mit seinen Greifarmen an Davids Beinen tastete.
    Er hörte eine dumpfe, kaum verständliche Stimme.
    »Fort«, knarrte der Elektrische Kellner. »Fort, Meister.«
    Meister?
    »Es … geht nicht«, krächzte terGorden verzweifelt.
    Jedes Wort kostete Kraft.
    Es war wie in einem Alptraum. Aber, sagte sich der Treiber, aus diesem Alptraum würde es vielleicht kein Erwachen geben.
    Eine Queen schob sich an ihn heran. Ihr schillernder Gürtel blendete ihn, und nur undeutlich nahm er wahr, wie sich der Fokuskristall eines Laserkarabiners auf sein Gesicht richtete.
    Der Elektrische Kellner warf sich der Queen entgegen, kollidierte mit ihr und riß sie zu Boden.
    Im Hintergrund ertönt ein Bersten und Krachen.
    Trotz der Gefahr, in der er schwebte, war terGorden versucht aufzulachen.
    Ein Gleiter! dachte er ungläubig, als er den Diskus sah, der das verschlossene Portal zerschmettert hatte und mit flackernden Magnetringen in die große, hohe Halle schoß.
    Ein Laserstrahl glühte auf.
    Schenkeldick spannte er sich durch den Saal und verwandelte zwei der mörderischen Queens in lebende Fackeln.
    Sofort wich der Druck ein wenig.
    Llewellyn 709 schien die Gelegenheit auszunutzen. Sein hohes PSI-Potential erleichterte ihm den Kampf gegen das zeitverzerrende Feld.
    Er feuerte und traf eine weitere Queen.
    Auf Gambelhers breitem, plumpem Gesicht zeigte sich plötzlich Furcht.
    Die Luke des Gleiters öffnete sich. Eine Frau erschien. Blond. Hochgewachsen. Eloise.
    Und ein Mann. Ignazius Tyll!
    Gambelher rannte. Llewellyns Laserstrahl folgte ihm und verfehlte den verräterischen Cosmoral nur knapp.
    Tyll, nun ebenfalls dem Zeitfeld unterworfen, taumelte mit geisterhaft trägen Bewegungen dem Kriegsherr in den Weg.
    Gambelher schoß.
    Yggdrasil, nein! dachte David entsetzt, als er Tyll tot und mit erstauntem Antlitz zusammenbrechen sah.
    Zwei Elektrische Kellner verfolgten Gambelher mit lächerlich anmutenden Bewegungen.
    Der Kriegsherr feuerte wahllos um sich und hatte das zersplitterte Portal fast erreicht.
    David entdeckte einige Graue, die hereindrangen und sofort erstarrten, kaum, daß sie die Halle betreten hatten.
    Dann ein Schatten.
    Ein Tropfen aus Stahl und Protop, mit flackerndem Düsenschweif.
    Ein VIP-Gleiter, der auf Gambelher zuraste.
    Der Kriegsherr schrie auf und wollte ausweichen, aber es war schon zu spät.
    Wütend wandte David den Blick ab.
    Jetzt wimmelte es

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