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Die Tortenbäckerin

Die Tortenbäckerin

Titel: Die Tortenbäckerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brigitte Janson
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100 g Zucker, 4 EL Wasser,
½ Zitronenschale, 6 Blatt rote Gelatine,
¼ l Sahne, 1 Päckchen Vanillezucker,
4 EL Preiselbeerkompott

ZUBEREITUNG:
    Buttermilch in eine Schüssel geben, abgeriebene Zitronenschale zufügen und mit dem Schneebesen kräftig schlagen. Zucker mit Wasser aufkochen. In der heißen Flüssigkeit die eingeweichte Gelatine auflösen und unter ständigem Schlagen zu der Buttermilch geben. Kurz bevor die Masse erstarrt, die mit Vanillezucker steifgeschlagene Sahne unterziehen. Preiselbeerkompott in die Mitte geben und spiralförmig einrühren, so dass sich ein Farbverlauf von Hellrosa am Schüsselrand zu Dunkelrot in der Mitte ergibt.
    Variante: statt Preiselbeerkompott Himbeermark verwenden.

HAMBURGER GÖTTERSPEISE
    (S. 227)
ZUTATEN:
    500 g Schwarzbrot, 250 g Zucker, 6 cl Rum,
200 g Blockschokolade, 1 Glas
Johannisbeergelee, ¼ l Schlagsahne

ZUBEREITUNG:
    Das Schwarzbrot – keines mit ganzen Getreidekörnern verwenden! – reiben oder fein zerbröseln, mit Zucker und Rum mischen und einige Zeit durchziehen lassen. Blockschokolade reiben. In eine Glasschüssel abwechselnd Schwarzbrotkrumen, Johannisbeergelee, steifgeschlagene Sahne und Blockschokolade schichten. Obenauf dicht mit Schokolade bestreuen und mit Sahnetupfern garnieren.

WEISSE KUCHEN
    (S. 123)
ZUTATEN FÜR UNGEFÄHR
100 KLEINE KEKSE:
    5 Eier, 500 g Zucker, abgeriebene Schale
von einer Zitrone, 80 g Succade, ½ TL Zimt,
½ TL Nelkenpulver, 15 g Pottasche,
600 g Mehl

ZUBEREITUNG:
    Eier schaumig schlagen, dabei nach und nach Zucker zugeben. Zitronenschale, die feingehackte Succade, Gewürze und Pottasche zugeben, zum Schluss Mehl unterrühren. Dann den Teig gut kneten. Über Nacht abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen. Zwischen Pergamentpapier 2 mm dick ausrollen, in Vierecke schneiden und dicht nebeneinander auf ein gefettetes Blech legen. Nach Belieben mit kleinen Succade-Stückchen garnieren. Bei 150 Grad im Backofen 25 Minuten backen. Noch warm vom Blech lösen und abgekühlt in festverschließbaren Dosen aufbewahren.

BACKPFLAUMENTORTE
    (S. 226)
ZUTATEN:
    250 g Mehl, 125 g Butter, 1 Eigelb, 1 Prise Salz,
1 EL Rum, 60 g Zucker, 750 g entsteinte Backpflaumen,
½ l Wasser, ½ l Milch, 200 g Zucker,
9 Eier, Saft und Schale einer Zitrone, Schlagsahne

ZUBEREITUNG:
    Aus Mehl, Butter, einem Eigelb, Salz, Rum und 60 g Zucker einen lockeren Mürbeteig knete, 30 Minuten kühl stellen. Backpflaumen in Wasser gar kochen, abkühlen lassen. Eine gefettete Springform mit dem Teig füllen, bei mittlerer Hitze goldgelb backen. Pflaumen vierteln, auf dem Teig verteilen. Milch aufkochen, Eier trennen, Eigelb mit Zucker verrühren und in die Milch geben, ständig umrühren. Milch aufkochen, Saft und Schale der Zitrone unterrühren und das steifgeschlagene Eiweiß darunterheben. Die Masse auf die Pflaumen füllen, glattstreichen. Bei 200 Grad eine Stunde backen, die Oberfläche mit Schlagsahne verzieren.

DANKESCHÖN
    Mein großer Dank gilt Ilse Sibylle Dörner von der Dörnerschen Verlagsgesellschaft. Sie war es, die mir vor ein paar Jahren das »Hamburg-Kochbuch« ihres Vaters in die Hand drückte. Es stand dann eine Zeitlang dekorativ in meinem Bücherregal, bis ich endlich die Verbindung herstellte zwischen dem Leben meiner Großmutter und diesem Buch mit den herrlichen alten Rezepten.
    Meinem Agenten Dirk Meynecke habe ich zu verdanken, dass »Die Tortenbäckerin« überhaupt zum Leben erweckt wurde. Er hat an das Projekt geglaubt und mit Ullstein den perfekten Verlag für mich gefunden.
    Im Ullstein Verlag wiederum hatte ich das Glück, Carlos Westerkamp als Lektor zu bekommen, der mir geholfen hat, die Handlung richtig rund zu machen.
    Kristine Kress im Ullstein Verlag hat sich ebenfalls von der »Tortenbäckerin« begeistern lassen. Vielen Dank dafür!
    Ich denke, ich wäre nicht so schnell so weit gekommen, gäbe es nicht meine KollegInnen bei DeLiA, der Vereinigung deutschsprachiger LiebesromanautorInnen ( www.delia-online.de ). Ohne den täglichen Austausch in unserem Forum wär’s ein einsames Arbeiten geblieben. Jemanden vergessen? Ich hoffe nicht. Und falls doch, tut’s mir wirklich leid!

LITERATURHINWEIS
    Dörner, Claus Silvester/Dörner, Ilse Sibylle: Das Hamburg-Kochbuch: Die feine bürgerliche Küche der

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