Die vierte Hand
ersten Fassung dieses (oder irgendeines anderen) Romans bekommen habe. Danke, Charly. Ebenfalls zu Dank verpflichtet bin ich Dr. Martin Schwartz aus Toronto; das ist nicht das erste Mal, daß mich Dr. Schwartz in puncto medizinischer Plausibilität in einem Roman beraten hat. Noch einmal danke, Marty.
Dank schulde ich außerdem David Maraniss, den ich im Hinblick auf Lambeau Field und die Green Bay Packers konsultiert habe, sowie Jane Mayer für ihren einsichtsvollen Artikel »Bad News«, der im New Yorker vom 14. August 2000 erschienen ist.
Als überaus informativ erwies sich die Berichterstattung der New York Times vom 1. und 2. November 1999 über den Absturz von EgyptAir 990 - insbesondere Artikel von Francis X. Clines, John Kifner, Robert D. McFadden, Andrew C. Revkin, Susan Sachs, Matthew L. Wald und Amy Waldman. Dr. Lawrence K. Altmans drei Artikel über Handtransplantationen waren besonders erhellend; sie erschienen in der Times vom 26. Januar 1999, 15. Januar 2000 und 27. Februar 2001. Was ich aus der Flut von Kommentaren und Meinungsäußerungen im Gefolge des Todes von John F. Kennedy jr. als Quellen verwendet habe, war im wesentlichen Dutzendware (oft nicht voneinander zu unterscheiden) und zu umfangreich, um es hier im einzelnen anzuführen. Das gleiche gilt für die meisten Fernsehsendungen, die ich mir zu dem Thema angesehen habe.
Nicht zuletzt möchte ich den drei Assistenten danken, die zur Zeit der Niederschrift dieses Romans für mich arbeiteten: für sorgfältiges Tippen und Korrekturlesen des Manuskripts und wohldurchdachte Kritik geht mein Dank an Chloe Bland, Edward McPherson und Kelly Harper Berkson. Mehr denn je hat mein Lektor, Harvey Ginsberg, mich besser aussehen lassen, als ich bin. Und wie immer Dank an meinen Freund David Calicchio und meine Frau Janet, die den Roman beide mehr als einmal gelesen haben.
Die Idee für Die vierte Hand habe ich von Janet. Eines Abends sahen wir uns vor dem Schlafengehen die Fernsehnachrichten an. Ein Bericht über die erste Handtransplantation in den usa fesselte unsere Aufmerksamkeit. Von der Operation selbst sah man nur kurze Ausschnitte, und man erfuhr so gut wie nichts darüber, wie der Patient - der Empfänger, wie ich ihn bei mir nannte - überhaupt seine Hand verloren hatte. Die neue Hand mußte von jemandem gekommen sein, der erst kürzlich gestorben war; wahrscheinlich hatte er Angehörige.
Janet stellte die inspirierende Frage: »Und wenn die Witwe des Spenders in bezug auf die Hand ein Besuchsrecht fordert?« Dr. John C. Baldwin, Dekan der Dartmouth Medical School, hat mir versichert, daß so etwas im sogenannten wirklichen Leben wahrscheinlich nicht passieren würde - jedenfalls nicht ohne das unwahrscheinliche Zusammenwirken von derart vielen Anwälten und Medizinethikern, daß man man damit ein kleines geisteswissenschaftliches College gründen könnte. Mir dagegen geht es immer darum, ob etwas eine Geschichte hergibt. Am Anfang jedes Romans, den ich geschrieben habe, stand ein »Was wäre, wenn...«.
J.I.
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