Die Waechter von Marstrand
ist leicht beschädigt, aber Einars Sohn, der gerade eine Ausbildung zum Werklehrer macht, kann die Waffe reparieren. Heute befindet sich das Gewehr bei Einars Sohn in Örebro. Die Familie hat es auf 1820 datieren lassen. Die goldene Ära der Seeräuber.
Mich mit Marstrand und der Küste von Bohuslän zu beschäftigen, alte Geschichten zu sammeln, in Archiven zu forschen und mir anzuhören, was kluge Menschen über Torfmoose und Waffen vom Ende des achtzehntenJahrhunderts zu erzählen haben, und mich nicht zuletzt mit alten Menschen zu unterhalten und zu erfahren, was ihnen in ihrer Kindheit berichtet wurde, ist eine große Bereicherung für mich.
2010 erhielt der Turm der Festung Carlsten ein neues Dach, und ich hatte das Privileg, den Leiter Eiwe Svanberg bis ganz nach oben auf das Gerüst zu begleiten und mir den Namenszug von Karl XI. aus dem Jahre 1682 anzusehen. Vielen Dank, Eiwe! Oben auf Carlsten ist übrigens einiges los. Vielleicht darf ich ja in Zukunft etwas mehr Zeit innerhalb der Festungsmauern verbringen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Marstrand, mein Platz auf Erden
Ann Rosman
März 2011
Schriftliche Quellen
Rickard Bengtsson: »Innerhalb der Stadtgrenzen – Zollhäuschen, Tore und Schlagbäume in schwedischen Städten 1622–1810«. Zollhauptverwaltung Stockholm, 1998.
Ulrika Antonsson: »Das Buch über den Bremsegård«. Unveröffentlicht. Vielen Dank, Ulrika, das ich das Material nutzen durfte.
Jahresschrift vom Heimatverband Bohuslän 1971, Druckerei Barnevik, Uddevalla. Allan T. Nilssons Kapitel über Klöverö habe ich entnommen, wie der Jahresverlauf eines Bauern auf Klöverö ausgesehen hat.
Ulrica Söderlind: »Sechs schwedische Menüs aus dem achtzehnten Jahrhundert«. Kaltes Grafiska, Sundsvall, 2002.
Kersti Wikström: »Der gedeckte Tisch«. Verlag Nordiska Museet, 2001.
Ulf Bergström und Gunilla Englund: »So hat man früher gegessen«. Alfabeta Buchverlag, 1992.
Lars O. Lagerqvist und Ernst Nathhorst-Böös: »Was hat das gekostet? Preise und Löhne vom Mittelalter bis in die heutige Zeit«. LTs Verlag, Stockholm, 1997.
Albert W. Carlsson: »Maß nehmen – schwedische und ausländische Maße im Lauf der Zeit«. Albert W. Carlsson und LTs Verlag, 1993.
Olle Nystedt: »Der Hering in Bohuslän«. Bohusläns Museum und Bohusläns Heimatverein, Heft Nr. 49. Media Print, Uddevalla, 1994.
Simon Schama: »Zwischen Gott und Mammon – Die Niederlande im goldenen Zeitalter 1570–1670«. BonnierFakta Buchverlag, Bohusläningens Buchdruckerei, Uddevalla, 1989.
L. Kybalova: »Das große Modebuch«. Volk im Bild Verlag, 1976. Hier habe ich zusammen mit Eiwe und Siri Svanberg die passende Kleidung für die Verlobungsfeier auf Gut Näverkärr 1792 gefunden.
Ted Knapp: »Entlang der Küste in Bohuslän«. Warne Verlag, Sävedalen, 2006.
Claes Krantz: »Marstrand«. Wahlström & Widstrand, 1950.
Thomas Andersson: »Näverkärr – Wald und Gutshof mit Ahnen aus der Wikingerzeit«. Naturschutzverein Lysekil-Munkedal und Westküstenstiftung, 2000.
»Seeräuber auf Klöverö«. Träbiten, Zeitschrift des Vereins für Volksboote, Heft Nr. 141,Oktober 2008.
C. F. Riddarstad: »Licht und Schatten – erster Teil«. Buchdruckerei C. F. Riddarstad, Linköping 1880. In diesem Buch berichtet Redakteur Riddarstad vonseinem Besuch auf Klöverö und gibt die Gespräche mit Johannes und Daniel wider.
Auszüge von Liedertexten von den Alben »Marstrands Häftling Nr. 90 Kleist«, 2008, und »Schiffsratte«, 2012. Text und Musik von Stefan Andersson.
Die Klöveröer Landkarte vom Heimatverein Marstrand hat Inger Röijer gezeichnet. Vielen Dank an den Heimatverein!
Mündliche Quellen und wertvolle Hilfe
Während der Arbeit an diesem Buch haben sich mir viele Fragen gestellt. Die hier genannten Personen waren mir mit ihrem Wissen eine unheimliche Hilfe.
Stig Christoffersson , Ehrenvorsitzender des Heimatvereins Marstrand. Vielen Dank für die interessanten Gespräche über alte Landkarten und die Überprüfung der Fakten in diesem Buch.
Birgitta Abrahamsson weiß fast alles über Marstrand, vor allem über die Stammbäume. Vielen Dank, dass du mir geholfen hast, zeittypische Namen zu finden, mir anhand der Kirchenbücher erzählt hast, wer früher auf den Höfen gewohnt hat, und nicht zuletzt eine aufmunternde Gesprächspartnerin für mich warst!
Eine ältere Dame , die auf Klöverö aufgewachsen ist, möchte anonym bleiben. Danke, dass du mir von deiner Kindheit erzählt, mir
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