Die Waechter von Marstrand
schönen Buchumschlag der Originalausgabe gestaltet.
Cina Jennehov , Verlegerin, Damm Verlag.
Anna Lovind , Lektorin und Schreibcoach. Vielen Dank, liebe Anna, dass du mir hilfst, meiner Geschichte eine Struktur zu geben, und mir immer wieder Verbesserungsvorschläge bezüglich meiner Arbeitsweise unterbreitest. Es gibt noch viel zu tun …
Lotta Sverin , PR, Forma Books.
Johnny Gustafsson , Marketingchef Forma Books.
Lars André , Herstellung, Forma Books.
Dem ganzen Vertriebstean vom Damm Verlag, allen voran Conny Swedenäs , und allen anderen von Forma Books, die sich immer besonders viel Mühe geben! Vielen Dank für eure Unterstützung.
Joakim Hansson , Literaturagent Nordin Agency AB.
Anna Frankl , Literaturagentin Nordin Agency AB.
Jens Agebrink , der mir bei meiner Homepage hilft.
Helena Edenholm , Bibliothekarin der Bibliothek Marstrand, die mir die tollsten Bücher heraussucht und mir immer wieder erlaubt, die Ausleihfrist zu verlängern …
Pyret Renvall , der mir sein Bootshaus zum Schreiben und Frieren überlassen hat. Auf diese Weise konnte ich mich gut in alte Zeiten hineinversetzen.
Stefan Andersson , Liedermacher. Vielen Dank für die großzügige Mitwirkung an diesem Buch!
Folgende Leute passen auf meine Kinder auf, wenn es eng wird. Danke!
Meine Eltern, Ulla und Rolf Bernhage .
Lillan und Claes Rosman , meine Schwiegereltern.
Marinette Thorsell , meine Tante. Sie wird demnächst zur Ehrenoma ernannt.
Johanna und Robert Blohm , unsere Nachbarn.
Und schließlich – ein ganz herzliches Dankeschön an alle Leser, die Briefe und E-Mails geschrieben oder Nachrichten auf der Webseite und auf Facebook hinterlassen haben. Ihr wart mir wirklich eine Hilfe, wenn ich mit dem Schreiben nur mühsam vorankam, und es gibt nur wenige Dinge, über die ich mich so freue, wie wenn ihr euch in meine Geschichten hineinversetzt.
Noch mehr Informationen über die Autorin, das Buch und Marstrand auf www.annrosman.com
Leseprobe
Ann Rosman
DIE TOTE AUF DEM OPFERSTEIN
KRIMINALROMAN
Broschur
464 Seiten
ISBN 798-3-7466-2921-6
1
Hoch oben auf Marstrandsö thronte die Festung Carlsten über der salzigen Ostsee. Die grauen Steinmauern wurden langsam von der Septembersonne erwärmt, und die Schatten wanderten wieder über den Burghof. Weinrot blühendes Heidekraut suchte sich einen Weg zwischen sämtlichen Spalten in den Felsen von Bohuslän und bildete in der grauen Steinlandschaft ein unregelmäßiges Muster.
Beim Opferstein im Opferhain, zweihundert Meter von Tor 23, dem Eingang zur Festung Carlsten entfernt, kniete eine Frau in einem bodenlangen Leinenkittel, einer Weste und mit einem Ledergürtel um die Taille. In dieser Position befand sie sich nun schon seit rund acht Stunden. Der südwestliche Wind frischte auf und ließ das Buchenlaub oberhalb der Stelle rascheln, wo ihr Kopf hätte sitzen müssen. Vor dieser Nacht war Hunderte von Jahren kein Blut mehr auf dem Opferstein geflossen.
Klasse 9a von der Fiskebäcksskolan Västra Frölunda marschierte verhältnismäßig geordnet zur Festung von Marstrand hinauf. Rechts und links des steilen Weges lagen Holzhäuser.
Es war bereits halb zehn an diesem sonnigen, aber auch etwas windigen Freitagmorgen, dem achtzehntenSeptember. Die Festung öffnete erst um elf, aber Rebecka und Mats hatten den Ablauf minutiös geplant. Mit siebenundzwanzig Jugendlichen im Schlepptau war das absolut notwendig. Sonst konnte alles Mögliche passieren.
»Okay, alle mal hergehört. Hier ist der Eingang zur Festung. Sie heißt ja nicht Festung Marstrand, sondern Festung Carlsten. Der Name kommt daher, dass König Carl Gustav X. ihren Bau anordnete. Carls Steine, Carlsten. Ihr erinnert euch vielleicht, dass Bohuslän 1658 schwedisch wurde …«
»Der Frieden von Roskilde«, sagte einer der Schüler.
»Genau«, erwiderte Rebecka. »Der Frieden von Roskilde beinhaltete, dass Bohuslän und Marstrand an Schweden fielen. Nun ist es so, dass die Lage von Marstrand sehr wertvoll war und ist. Hat jemand eine Ahnung, warum?« Unter den Schülern wurde es still. »Denkt daran, dass man sich damals häufig auf dem Wasser fortbewegt hat …«, fuhr Rebecka fort und nahm den einzigen Schüler dran, der sich meldete.
»Der Hafen?«, kam es zögerlich.
»Gut. Der Hafen war äußerst wertvoll. Einerseits hat er zwei Einfahrten, aber es hat auch damit zu tun, dass der Hafen aufgrund der Strömungen fast nie zufriert … Die Festung öffnet um elf. Ich erwarte euch dann pünktlich vor
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