Die Welt ohne uns
Informationen. Die Doktorandin Kate Detwiler hat mich mit einer hochinteressanten Theorie bekannt gemacht. Mein besonder Dank gilt dem Limnologen Andy Cohen von der University of Arizona, der mir mit seiner großen Erfahrung zu vielen wertvollen Anregungen verhalf.
Ich danke Paul Poulton von Rothamsted Research für die Informationen über das Archiv sowie Richard Bromilow und Steve McGrath für ihre Ausführungen über Bodenkunde. Das tiefere Verständnis für die Landschaft von Dartmoor wurde mir näher gebracht durch den Archäologen Tom Greeves von der Tavistock University und den Geografen Chris Caseldine von der University of Exeter. Von der Kunststoffbelastung an Englands Südküste erfuhr ich durch Richard Thompson von der University of Plymouth. Mein Dank gilt ihm, seinem Doktoranden Mark Browne und den amerikanischen Kunststoffexperten, die er mir empfahl: Tony Andrady vom North Carolina Research Triangle und John Moore von der Algita Marine Research Foundation.
Ein Besuch des petrochemischen Industriekomplexes, der sich von Houston nach Galveston erstreckt, erwies sich als sehr kompliziert, weil man nur sehr schwer Zutritt bekommt. Daher danke ich Juan Parras von der Texas Southern University für die vielen Wege, die er für mich machte, und Umweltdirektor Max Jones von Texas Petrochemical und Valero Refining, Sprecher von Fred Newsome in Texas City, für die Offenheit, mit der sie mich empfingen. Über die Welt vor den petrochemischen Aktivitäten der Menschheit informierten mich zahlreiche Wissenschaftler und Umweltschützer: John Jacob vom Texas Coastal Watershed Program, Brandon Crawford von The Nature Conservancy, Sammy Ray von Texas A & M-Galveston und insbesondere Andy Sipocz von Texas Parks and Wildlife, seines Zeichens Biologe und Fachmann für Feuchtgebiete.
Weiter danke ich Karen Lutz von US Fish and Wildlife, Joe Leguerre vom Energieministerium, John Rampe, John Cors und Bob Nininger, alle von Kaiser-Hill, den Direktoren Dean Rundle und Matt Kales vom Wildpark Rocky Mountain Arsenal, dem panamaischen Anthropologen Stanley Heckadon Moreno vom Smithsonian Tropical Research Institute, der mich über den ökologischen Kontext des Panamakanals informierte, sowie Abdiel Perez, Modesto Echevers, Johnny Cuevas und Bill Huff, die so freundlich waren, mir die Verhältnisse vor Ort zu zeigen. In den Northwest Territories flog und führte mich der Pilot »Tundra« Tom Faess durch Gegenden der kanadischen Wildnis.
Überaus beeindruckend war die Expedition mit dem Archäologen Arthur Demarest nach Dos Pilas in Guatemala. Nicht weniger bewegend war der Besuch Tschernobyls mit den Kernphysikern Andrij Demydenko und Wolodja Tychyi, dem Landschaftsarchitekten David Hülse, dem Systemanalytiker Kit Larsen und dem verstorbenen Umweltpädagogen John Baldwin von der University of Oregon. In der Antarktis, die ich vor einigen Jahren mit freundlicher Unterstützung der National Science Foundation und des Los Angeles Times Magazine bereiste, erläuterten mir der Physiker Ray Smith, die Biologin Barbara Prezelin, beide von der University of California in Santa Barbara, und der Molekularbiologe Deneb Karentz von der University of California in San Francisco ihre Forschungsarbeiten über die Zerstörung der Ozonschicht. Auf mehreren Reisen ins Amazonasgebiet konnte ich meine Kenntnisse dank dem Amphibien- und Reptilienforscher Bill Lamar vertiefen. Den Harvard Forest besichtigte ich mit David Foster, die Primärwälder in Oregon mit dem Geologen Fred Swanson vom US Forest Service sowie der Philosophin und Schriftstellerin Kathleen Dean Moore.
Außerordentlich hilfreich waren meine Interviews mit Doug Erwin von der Smithsonian Institution, einem Fachmann für Massensterben, mit der Biologin Diana Papoulias, einer Expertin für Fischzucht, dem Ethnobotaniker Gary Paul Nabhan, dem Materialkundler Enrique Medina, dem Sicherheitsingenieur Bob Roberts, dem »Müllologen« William Rathje von der Stanford University, dem Paläoornithologen David Steadman, dem Ornithologen Steve Hilty, Verfasser eines umfangreichen Vogelführers, und dem Biologen und Anthropologen Peter Warshall. Über die Vorgänge im Inneren eines Kernkraftwerks informierten mich David Lochbaum von der Union of Concerned Scientists, Alex Marion vom Nuclear Energy Institute, Mitch Singer, Sprecher des NEI, und Susan Scott vom Waste Isolation Pilot Project des amerikanischen Energieministeriums. Ich danke dem Arizona Public Service, dass er mir Zugang
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