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Die Wiederkehr des Meisters

Die Wiederkehr des Meisters

Titel: Die Wiederkehr des Meisters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richie Tankersley Cusick
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helfen, dich hier mehr wie zu Hause zu fühlen“, erklärte Jesse galant.
    „Und dir das hier zurückzugeben“, fügte Xander hinzu. Er zog den Pfahl aus der Tasche, den Buffy verloren hatte. „Was willst du eigentlich damit? ‘nen netten kleinen Zaun für dein Meerschweinchen bauen, oder was?“ „O nein!“ Blitzschnell suchte Buffy nach einer Erklärung. „Der ist bloß zur Selbstverteidigung. Jeder in L. A. hat jetzt so ‘n Ding. Tränengas ist ja so passe.“
    Xander nickte ernst, schien aber nicht ganz überzeugt. „Aha. Dann erzähl uns mal alles über dich: Was du magst, was du so in deiner Freizeit machst, was du in einem Mann suchst - einfach alles.“
    „Ob du irgendwelche düsteren, schmerzlichen Geheimnisse hütest, die wir veröffentlichen können“, schlug Jesse vor.
    Buffy verdrehte etwas genervt die Augen. Zuerst Cordelia, die ihre Lebensgeschichte wissen wollte, und nun das. „Alle wollen über mich Bescheid wissen. Echt scharf!“ Ihre Stimme klang leicht sarkastisch.
    „Ja, weißt du, in so ‘nem Kaff wie Sunnydale ist nicht gerade der Bär los“, gestand Xander. „Deshalb bist du ‘ne große Neuigkeit.“
    „Bin ich nicht. Ehrlich.“
    „Gehen dir diese Typen auf den Geist?“ Wie gerufen tauchte Cordelia hinter Jesse auf. Ihr Gesicht zeigte deutlich die Verachtung, die sie für Buffys Umgang empfand.
    Buffy blickte erstaunt zu ihr hinüber. „O nein.“
    „Sie hängt nicht mit uns rum“, erklärte Willow hastig, während sich Jesse darauf beschränkte, Cordelia wie ein verliebtes Kaninchen anzustarren.
    „Hi, Cordelia“, begrüßte er sie.
    „Also bitte!“ Cordelia warf ihm einen vernichtenden Blick zu und wandte sich dann an Buffy. „Ich will dich ja gar nicht an deinem sozialen Abstieg hindern, ich wollte dich nur darüber informieren, daß du unsere Trainerin Foster, die Frau mit der behaarten Brust, nicht antreffen wirst, weil die Turnhalle wegen diesem äußerst toten Typen im Spind geschlossen ist.“
    Buffy starrte sie nur an. „Was?“
    „Was redest du da?“ Willow setzte sich kerzengerade auf.
    „Irgend so ein Typ hat in Auras Spind gesteckt“, erklärte
    Cordelia.
    „Tot“, wiederholte Buffy.
    „Ziemlich tot“, bestätigte Cordelia.
    „Also nicht nur ein bißchen tot“, fügte Xander hinzu.
    Cordelia warf ihm einen ihrer sengenden Blicke zu. „Kannst du nicht woanders rumhängen?“
    „Wenn du eine Schulter brauchst, um dich auszuweinen“, bot Jesse an, „oder zum Anbeißen.“
    „Wie ist er gestorben?“ unterbrach ihn Buffy, den Blick unverwandt auf Cordelia gerichtet.
    „Keine Ahnung.“
    „Ich meine, gab es irgendwelche Spuren?“
    „Bist du irgendwie krankhaft veranlagt, oder was?“ Cordelia starrte Buffy an, als sei sie eine Art Alien. „Danach hab ich doch nicht gefragt!“
    Unvermittelt stand Buffy auf. „Äh, hört mal, ich muß mich jetzt eintragen. Bis später dann.“
    „Was ist denn mit der los?“ fragte Cordelia ärgerlich.
    Buffy eilte zur Turnhalle und ließ die anderen verwirrt zurück.

4.

    Buffy begab sich unverzüglich in die Umkleideräume und stieß dabei fast mit Mr. Flutie zusammen, der gerade die Tür hinter sich abschloß.
    „Oh! Buffy!“ Erstaunt blickte er sie an. „Äh, was willst du denn hier?“
    Buffy bemühte sich, ihre Worte möglichst beiläufig klingen zu lassen: „Ähm, ist da vielleicht ein Typ drin, der tot ist?“
    „Wo hast du denn das gehört?“ fragte der Schulleiter hastig. Dann hatte er sich wieder in der Gewalt. „Ja. Es stimmt. Aber es ist keiner unserer Schüler! Jedenfalls nicht mehr.“
    „Wissen Sie, woran er gestorben ist?“
    „Was?“
    „Ich meine“, Buffy suchte nach Worten, „wie konnte das passieren?“
    „Nun, das herauszufinden ist Sache der Polizei, wenn sie hier eintrifft“, erwiderte Mr. Flutie. „Aber dieses Gebäude entspricht den Sicherheitsbestimmungen - immerhin werden hier regelmäßig Inspektionen durchgeführt -, und ich glaube nicht, daß man uns ein Verfahren anhängen kann.“
    „War viel Blut da?“ Buffy konnte sich nicht beherrschen, sie mußte diese Frage stellen. „War da überhaupt Blut?“
    Mr. Flutie sah sie argwöhnisch an. „Ich möchte mal annehmen, daß du dich nicht in so eine üble Sache einmischen willst“
    „Will ich auch nicht“, versicherte Buffy. „Könnte ich nur mal kurz einen Blick in die Umkleide werfen?“
    „Es sei denn, du bist schon in die Sache verwickelt.“
    Buffy schüttelte energisch den Kopf.
    „Buffy“,

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