Die Zwei Schwerter, Band 2: Die Rückkehr der Elben (German Edition)
Übersicht
Dies ist der zweite Band der Erzählung von den Zwei Schwertern, welcher mit Die Rückkehr der Elben überschrieben ist. Der erste Band, Der Ansturm der Orks, enthält das erste und zweite Buch der Geschichte.
Der erste Band gibt zunächst eine Einführung, in der die wesentlichen Gegebenheiten und die früheren Geschehnisse in Munda, wie die Elben die Welt bezeichnen, geschildert werden. Demnach wird Arthilien, der nördliche zweier miteinander durch einen schmalen Pass – den Pafa Sa Velarië oder den Norda-Por – verbundenen Halbkontinente unter anderem von Menschen, Zwergen, Ogern, Bergriesen und Einhörnern bewohnt. Von den Elben, die einst von den Ogern im Krieg bezwungen und danach gejagt wurden, heißt es hingegen, dass sie vom Angesicht des Kontinents verschwunden sind. Weiterhin befindet sich im hohen, eisigen Norden Utgorth, der Höllenschlund, im welchem Ghuls, Werwölfe, Harpyien und andere entsetzliche Kreaturen auf das Geheiß von Tuor, dem bösartigen Widersacher von Aldu, dem einen Schöpfergott, entstehen. Der südliche Halbkontinent, Orgard oder Dantar-Mar, hingegen ist die Heimat der Orks und anderer wilder Geschöpfe. Im Gegensatz zu Arthilien ist er überwiegend karg und spärlich bewachsen, sodass die Lebensbedingungen dort als äußerst hart zu bezeichnen sind.
Das erste Buch berichtet zu Anbeginn davon, dass mehrere orkische Stämme, unter ihnen die ruhmreichen Ashtrogs mit ihrem Häuptling Bullwai, den Norda-Por überschreiten und im Südwesten Arthiliens eine befestigte Stadt errichten: Durotar. Angetrieben werden sie dabei von Zarr Mudah, einem viele Jahrhunderte alten orkischen Schamanen, sowie einem geheimnisvollen, ganz in Schwarz gekleideten und maskierten Wesen, das man als den Schwarzen Gebieter kennt. Schnell wird den Menschen, die dieses Treiben mit Argwohn beobachten, klar, dass letzterer über eine besonders mächtige Waffe gebietet, nämlich Fínorgel, das Schwarze Schwert, das einst der geniale, gleichwohl verräterische Elb Furior Feuerzorn schuf und den Ogern gab.
Die Anführer der drei menschlichen Reiche Lemuria, Rhodrim und Engat Lum treffen in der lemurischen Hauptstadt Pír Cirven zusammen, um die Lage zu bereden, und bei dieser Gelegenheit erzählt der Zwerg Dwari, ein Freund des alterfahrenen rhodrimischen Abenteurers Braccas Rotbart, dass er Neuigkeiten über den Aufenthaltsort von Aurona, dem Goldenen Schwert, besitzt. Dieses wurde von Aldus Engelswesen vor langer Zeit dem menschlichen Krieger Theron Goldklinge anvertraut, um damit dem Schwarzen Schwert zu widerstehen, und galt nach dem Sieg der Menschen gegen die Oger als verschollen.
Nach einigem Streit kommt man überein, dass eine Gemeinschaft aus zehn Gefährten sich in die unerforschte Wildnis des arthilischen Ostens auf die Suche nach dem Goldenen Schwert machen solle, während die Länder der Menschen sich zwischenzeitlich gegen einen möglichen Angriff Durotars rüsten sollten. Angeführt wird die Gemeinschaft von Arnhelm, dem Thronerben des Fürstentums Rhodrim, und an seiner Seite reiten sein bester Freund, der Hüne Kogan, sein früherer Mentor Braccas, Aidan, der Sohn von Kheron, dem König von Lemuria, Sanae, die Nichte von Engat Lums König Benelot, der unerschrockene Dwari für Zwergenauen und außerdem vier junge rhodrimische Soldaten.
Vor Beginn der Fahrt treffen sich insgeheim Arnhelm und Merian, die Tochter Kherons und Schwester Aidans, und gestehen sich ihre innige Zuneigung füreinander.
Indessen erfährt man, dass Darrthaur, ein riesiger Ork mit unbeschreiblichen Kräften, der früher Häuptling des Stammes der Takskalls war und Glauroth hieß, Befehlshaber Durotars istund das Volk der Menschen innig hasst. Beim Empfang der Ashtrogs in der neu gegründeten orkischen Siedlung schwört er auch sie, deren Clan-Oberhaupt Bullwai sein engster Jugendfreund war, auf die Rache an den Menschen für eine verlorene Schlacht in früheren Tagen und für deren angeblichen Hochmut ein. Tatsächlich wird jedoch schnell klar, dass er gänzlich unter dem Befehl des Schwarzen Gebieters und Zarr Mudahs steht, deren Absichten und Ränke vorerst noch verworren sind.
Das erste Buch endet mit der Schilderung des ersten Abschnitts der Reise der Angehörigen der Gemeinschaft in den fernen Osten, der sie durch das Milmondo Mirnor, das Wächtergebirge, führt, welches das größte Gebirge Arthiliens ist. Dort entrinnen sie nur knapp dem Tod, denn mehrfach werden sie von einer großen Anzahl
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