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Die zweite Nacht

Die zweite Nacht

Titel: Die zweite Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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sie nicht, sie hat nur immer noch nicht das gesamte Ausmaß deines Jobs begriffen, schätze ich.« Das Wort »Job« betonte Frederik mit Anführungszeichen in der Luft.
    »Ist sie vielleicht doch verrückt?«, erkundigte Bertram sich mit einem letzten kritischen Blick auf mich.
    »Gut möglich. Aber ich denke, ich werde sie trotzdem heiraten.« Frederik klang furchtbar trocken.  
    Doch er hatte mit einem Mal meine ganze ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich drehte meinen Kopf so schnell zu ihm, dass mein Genick knackte. »Was?«
    Bertram klatschte in die Hände. »Wunderbar, dann abonniere ich einen Feed vom Standesamt und lasse euch zum gegebenen Zeitpunkt ein Geschenk zukommen. Ich hoffe, du weißt, worauf du dich einlässt.«
    Der Bildschirm wurde schwarz und ich wusste nicht einmal, für wen von uns beiden der letzte Kommentar gedacht gewesen war.
    Ich zeigte noch immer verwirrt auf den Computer. »Hast du das gesehen? Was hast du gesagt? Warum ist dein Bruder so ein Freak? War das wirklich die Schauspielerin?«
    Abwehrend hob Frederik die Hände. »Langsam.«
    »Du hast recht«, sagte ich triumphierend und zog meine Schreibtischschublade auf. Ich schnitt einen schmalen Streifen Papier zurecht und klebte ihn über die Kameralinse. Zufrieden betrachtete ich mein Werk. »Schon besser. So kann er wenigstens nichts mehr sehen. Bei dir weiß man ja nie.«
    Frederiks Hände legten sich um meine Schultern und er fragte dicht neben meinem Ohr: »Was weiß man bei mir nicht?« Dabei löste sein warmer Atem eine Gänsehaut an meinem Hals aus.
    »Wann du das nächste Mal an meinem Schreibtisch über mich herfällst«, raunte ich leise.
    »Ah, darauf spielst du an. Das hat dir gefallen, nicht wahr?« Seine Hände wanderten nach vorne, umfassten meine Brüste. Ich stöhnte auf.
    »Ich schätze schon«, entgegnete ich und erhob mich aus dem Stuhl, den Frederik sofort achtlos zur Seite schob. Ich stand noch immer mit dem Rücken zu ihm und begann damit, meinen Hintern an ihm zu reiben – nur für den Fall, dass er noch nicht verstanden hatte, dass ich jetzt gern Sex wollte.
    Er zerrte mein Shirt nach oben und ich half ihm erfreut dabei, mich auszuziehen. Mein Puls schnellte sofort in die Höhe, als Frederik meine nackte Haut streichelte. Der raue Stoff seiner Jeans rieb über die Rückseite meiner Oberschenkel, dann spürte ich seine Hand zwischen meinen Schulterblättern. Unmissverständlich drückte er meinen Oberkörper auf die Schreibtischplatte, bis ich auf ihr lag und das kühle Holz unter meiner Wange fühlte.
    Er presste einen Kuss auf meinen Rücken und glitt gleichzeitig mit den Fingern zwischen meine Schenkel und stieß in meine Pussy; prüfte, ob ich bereit war.
    Und ich war bereit. Mein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen und meine Hüften zuckten tatsächlich, als er mich berührte. Ich wartete darauf, dass er seine Finger mit seinem Schwanz ersetzte, doch das tat er nicht.  
    Frederik ließ sich Zeit; erforschte mich, mein Inneres und genoss meine Lust. Mit dem Fuß schob er meine Beine weiter auseinander und die Feuchtigkeit, die aus mir perlte, breitete sich auf meiner Klit aus, als Frederik sie mit dem Daumen streichelte.
    Wimmernd holte ich Luft und wackelte aufreizend mit dem Hintern. Ich wollte, dass er mich nahm, seinen Schwanz in mir versenkte und mich ausfüllte.  
    Stattdessen ging er hinter mir in die Knie und ich schloss die Augen, als ich seinen warmen Atem verdächtig nah an meiner verräterischen Feuchtigkeit spürte. Du meine Güte! Er würde doch nicht etwa-
    Einen Herzschlag später spürte ich seinen Mund auf mir, seine Lippen legten sich um meine Perle und er begann, sie mit der Zunge zu reizen. Mein ganzer Unterleib pulsierte und ich schien überhaupt nicht genug Luft holen zu können.  
    Frederik saugte stärker an meiner Klit, seine Finger stießen immer wieder in mich hinein und er trieb mich rasend schnell auf den Höhepunkt zu. Funken stoben vor meinen Augen auseinander und ich schrie laut auf, erkannte meine Stimme dabei fast nicht wieder.
    Dieses Mal wartete Frederik nicht, bis das unkontrollierte Zittern geendet hatte, stattdessen richtete er sich auf und drang mit einem harten Stoß in mich ein. Seine Hand lag wieder auf meinem Rücken, die Finger gespreizt.
    Meine inneren Muskeln hörten einfach nicht auf, sich immer wieder zu verkrampfen und zu entspannen, der Höhepunkt schien kein Ende zu nehmen. Frederiks intensive Stöße verlängerten meine Lust nur noch und mein ganzer

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