Dir ergeben - Band 2 Roman
er meine Füße wieder auf den Boden. Wegen der hohen Absätze befinden sich meine Knie weit über dem Sofa, was bedeutet, dass mein Rock nach oben gerutscht ist und dem Mann vor mir noch privatere Einblicke gewährt.
Sanft drückt er mit einer Hand gegen mein Knie, beugt sich dann vor und streift die empfindliche Haut meiner rechten Schenkelinnenseite mit den Lippen. Ich zittere unter seiner Berührung, unter dem Druck des Bandes, der sie noch erotischer macht.
»Du bist wie eine Droge für mich.« Damiens Stimme ist heiser, und sein Atem auf meiner Haut erregt mich so sehr, dass ich die Augen schließen und mich noch fester ans Sofa klammern muss. »Ich hatte nicht vor, dich zu berühren – noch nicht –, aber ich muss dich einfach schmecken.«
»Ja.« Mehr bringe ich nicht heraus – aber mehr ist auch nicht nötig.
Seine Hände wandern an meinen Beinen empor, während er die Innenseiten meiner Schenkel zärtlich küsst.
»Steh auf!«, befiehlt er und schiebt den Rock so weit nach oben, dass mein nackter Po das warme Ledersofa berührt. Seine Hände liegen immer noch auf meinen Hüften, und sein Daumen fährt sanft über meine schlimmste Narbe. An dieser Stelle hatte ich mich damals zu tief geritzt. Ich hatte zu viel Angst, um in die Notaufnahme zu gehen. Stattdessen habe ich mich selbst mit Isolierband und Sekundenkleber verarztet. Ich hab’s überlebt, aber die Narbe wird mich für immer an die emotionale Belastung erinnern, die letztlich dafür verantwortlich ist.
Damiens Lippen streifen eine weitere dicke Narbe zwischen meinen Beinen. »Du bist so schön«, murmelt er. »Stark und schön. Und du gehörst mir.«
Zitternd dränge ich die Tränen zurück. Ich hoffe so sehr, dass er recht hat, habe aber immer noch Angst, ich könnte wieder rückfällig werden, wenn es hart auf hart kommt.
Aber darüber kann ich mir jetzt keine Gedanken machen. Im Moment kann ich mich nur auf Damiens Lippen auf meiner Haut und auf seine Hände auf meinen Beinen konzentrieren.
Sanft drückt er meine Schenkel noch weiter auseinander, und ich gehorche bereitwillig, ja fast schon verzweifelt. Ich will ihn so sehr – will mich seinen Berührungen hingeben –, und Damien enttäuscht mich nicht. Ich spüre seinen Atem auf meiner Klitoris, und auch meine Atmung geht rascher. Meine Brüste heben und senken sich, und meine Brustwarzen unter dem Pulli werden ganz hart.
Er spielt mit mir, sanft streift seine Zunge die zarte Haut zwischen meinen Beinen und meiner Vulva. Ich kneife die Augen zusammen und versuche, mich nicht hin und her zu winden. Doch ich kann nicht anders, und dabei gleitet dieses wunderbare, verdammte Band über meine tropfnasse Klitoris.
Ich bin so feucht, so erregt, dass diese winzige Reibung genügt, um mich völlig zu elektrisieren: Ich verkrampfe die Zehen, drücke sie in den Boden, sodass meine Knie noch höher wandern. Ich will mehr – ich brauche mehr –, doch dann zuckt seine Zunge Gott sei Dank über meine Klitoris, das ist alles, was mir zu meinem Glück gefehlt hat: Ich erbebe, lehne mich zurück, umklammere das Sofa so fest, dass ich schon Angst habe, den Rahmen zu verbiegen.
Ich bin wie weggetreten, während sein Mund mich verwöhnt und seine Zunge tief in mich hineintaucht. Der Orgasmus, der mich durchzuckt, scheint gar kein Ende mehr zu nehmen, und ich presse die Beine zusammen, halte Damien damit gefangen und weiß nicht recht, ob ich ihn gewähren lassen oder daran hindern soll weiterzumachen, weil ich so viel Lust kaum noch ertrage.
Ich spüre seine Bartstoppeln an meinen Schenkeln und ringe nach Luft. In diesem Moment merke ich, dass ich den Atem angehalten habe. Ich beuge mich vor, kehre ins Hier und Jetzt zurück und vergrabe meine Finger in seinem Haar. Ich will nicht, dass er aufhört, will, dass er mich umarmt. Ich will ihn festhalten und küssen, ziehe ihn grob zu mir hoch, küsse ihn leidenschaftlich und genieße es, mich auf seinen Lippen schmecken zu können.
»Bring mich ins Bett«, flehe ich ihn kurz darauf an. Ich habe nur einen kleinen Vorgeschmack auf Damien bekommen und bin immer noch völlig ausgehungert, weit davon entfernt, befriedigt zu sein. »Bitte, bring mich ins Bett!«, wiederhole ich.
»Noch nicht«, sagt Damien, und seine dunklen Augen sind ein einziges Versprechen. »Vorher werde ich dich ausführen.«
Während Damien den ebenso eleganten wie rasanten Bugatti Veyron über den Pacific Highway steuert, rutsche ich auf dem weichen Ledersitz hin und her. Auch
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