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Dornröschens Bestrafung

Dornröschens Bestrafung

Titel: Dornröschens Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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wurden
eingeölt, was sie angenehm prickeln ließ. Dann wurden wir weg gezogen und zu
einem anderen Balken geführt, über den wir in der gleichen Art lehnen mussten,
um unser Essen aus einem offenen Trog zu schlecken, als wären wir wirkliche Ponys.
Gierig aßen die Sklaven. Ich zwang mich, die tiefe Beschämung dieses Bildes zu
verdrängen. Doch mein Gesicht wurde in den Eintopf getunkt. Ein reichhaltiges
und wohlschmeckendes Mahl.
    Wieder standen Tränen in
meinen Augen, ich leckte schlabbernd wie die anderen, einer der Stallsklaven
hob mein Haar und strich fast liebevoll darüber. Ich bemerkte, dass er mich so streichelte,
wie man wohl ein schönes Pferd striegelt. Tatsächlich, er klopfte auf meine Hinterbacken.
Und das Gefühl der Erniedrigung durchfuhr mich aufs Neue, meine steile Rute
stieß gegen den Balken, der sie herunterbog zur Erde, und meine Hoden fühlten
sich gnadenlos schwer an. Als ich nichts mehr essen konnte, wurde mir eine
Schale Milch zum Lecken vorgehalten, und wieder und wieder wurde mein Gesicht
eingetaucht, während ich mich beeilte, sie zu leeren. Und als ich die Milch
aufgeschreckt und noch etwas frisches, kühles Quellwasser bekommen hatte, war all
die schmerzvolle Müdigkeit aus meinen Beinen gewichen.
    Was blieb, war das
Pulsieren meiner Striemen und das Gefühl, dass meine Pobacken beängstigend groß
und feuerrot - gezeichnet von Peitschenhieben waren. Mir war, als wäre mein
Anus von dem Phallus, der ihn geweitet hatte, noch immer weit geöffnet. Aber
ich war lediglich einer unter vielen, einer von sechs. Alle Ponys waren gleich.
Wie konnte es auch anders sein? Mein Kopf wurde gehoben, und ein weiterer
weicher Lederring, auf dem eine lange Leine angebracht war, wurde in meinen
Mund gezwängt. Ich Biss zu und wurde daran hochgezogen, weg von dem Balken. Mit
allen Ponys wurde in derselben Weise verfahren, und sie rannten vorwärts, bemühten
sich, einem dunkelhäutigen Sklaven nachzueilen, der uns an dieser Leine zu
einem Obstgarten zog.
    Stöhnend trabten wir
schnell, und unsere Füße zertrampelten das Gras. Dann löste man die Fesseln von
unseren Armen. Ich wurde am Haar gepackt, der Ring wurde aus meinem Mund
entfernt, und ich musste auf Hände und Knie. Über uns breiteten sich die Zweige
der Bäume aus und boten einen grünen Schutz vor der Sonne. Und ich erblickte
den schönen burgunderroten Samt des Kleides meiner Herrin neben mir. Sie
ergriff mein Haar, so wie der Stallknecht es getan hatte, und hob meinen Kopf,
so dass ich sie für einen Moment direkt anblickte.
    Ihr schmales Gesicht war
sehr blass, und ihre tiefgrauen Augen hatten die gleichen dunklen Pupillen, die
ich schon in den Augen meines Herrn entdeckt hatte. Aber ich schlug schnell die
Augen nieder, mein Herz pochte heftig aus Angst vor ihrer Belehrung.
    „Hast du einen weichen
Mund, Prinz?“ fragte sie.
    Ich wusste, dass es mir
nicht erlaubt war zusprechen, und von ihrer Frage verwirrt, schüttelte ich
leicht den Kopf. Um mich herum waren die anderen Ponys mit verschiedenen
Aufgaben beschäftigt, aber ich konnte nicht genau erkennen, was sie taten.
Meine Herrin drückte mein Gesicht ins Gras. Ich sah einen reifen grünen Apfel
vor mir.
    „Ein weicher Mund nimmt
solch ein Stück Frucht fest zwischen die Zähne und legt es dort in den Korb,
wie die anderen Sklaven es machen, und er hinterlässt dabei nicht einmal die
kleinsten Abdrücke der Zähne darauf“, erklärte sie.
    Als sie mein Haar losließ,
nahm ich den Apfel auf und suchte ehrgeizig nach dem Korb, trabte dann
vorwärts, um den Apfel hineinzutun. Die anderen Sklaven arbeiteten flink und
geschickt, und so beeilte ich mich, um mit ihnen Schritt zu halten. Ich sah
nicht nur die Stiefel und Röcke meiner Herrin, sondern auch meinen Herrn nicht
weit entfernt von ihr stehen. Verzweifelt wandte ich mich meiner Aufgabe zu,
fand einen weiteren Apfel, noch einen und noch einen, und wurde ängstlich und
wahnsinnig, wenn ich keinen mehr finden konnte.
    Völlig unerwartet wurde
wieder ein Phallus in mich gerammt, an dem eine lange Stange befestigt war, und
jemand trieb mich voran. Ich eilte den anderen nach, tiefer in den Obstgarten;
das Gras reizte meinen Schwanz und meine Hoden. Bald hatte ich wieder einen
Apfel im Mund, und der Phallus stieß mich zu dem bereitstehenden Korb. Ich
erblickte die abgetragenen Stiefel eines jungen Mannes hinter mir und war wie
erlöst, weil es nicht die Stiefel meines Herrn oder meiner Herrin waren. Ich
versuchte, den nächsten Apfel

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