Dr. Bottleneck, Urologe aus Leidenschaft
mir durch den Stoff meiner Jeans verpasst, ist einfach wahnsinnig erregend. Ich stöhne unwillkürlich und unternehme nichts, als er geschickt meine Hose öffnet und seine Hand in meine Unterwäsche gleiten lässt. Jetzt fühlt es sich noch besser an. Ohne nachzudenken schiebe ich mit der freien Hand die Jeans weiter herunter.
***
Tim sieht so geil aus, wie er mich mit halboffenem Mund anstarrt. Dass er freiwillig seine Hose wegschiebt, ist für mich ein Zeichen, dass er es auch will. Ich packe fester zu und lass seine Länge durch meine Faust fliegen, während er das Gleiche mit mir tut. Wir starren uns an. Seine braunen Augen sind ganz dunkel und seine Miene lustverzerrt. Ich spüre den Wunsch, ihn zu küssen und ihm die Kleider vom Leib zu reißen, damit ich seinen schmalen Körper mit meiner Zunge verwöhnen kann.
Das hier ist mehr als nur Sex. Mein Herz rast und in mir ist dieses liebevolle Gefühl, das mich nur noch an ihn denken lässt. Er hat mir gleich gefallen, schon als ich noch diesen blöden Cockring über meinem Schwanz hatte und vor Schmerz kaum denken konnte. Tim ist wahnsinnig attraktiv und sehr sexy, ohne dass er es zu wissen scheint. Gerade das macht wahrscheinlich seinen Reiz aus.
„Janus, ich komme“, stöhnt er jetzt und beugt sich vor.
Ich fühle das Pumpen in meiner Faust, packe seine und führe sie die letzten Längen auf und ab, dann kommen wir zusammen. Warmer Saft läuft über meine Finger, klatscht auf meinen Bauch. Unser Stöhnen hallt von den Wänden wider und in meinen Ohren. Dann sind da nur noch unsere lauten Atemzüge.
„Wow“, mache ich.
„Mist“, sagt Tim atemlos, wobei er meinen Schwanz loslässt und nach den Tüchern greift.
Schweigend wischen wir die Sauerei weg und richten unsere Kleidung. Tim ist errötet und guckt mich nicht an, hält den Blick die ganze Zeit gesenkt, während er die Handschuhe entsorgt und etwas Sperma vom Boden aufwischt.
„He, alles in Ordnung?“, frage ich.
„Nein.“ Er schnieft leise und sieht mich endlich an. „Nichts ist in Ordnung. Das hier ist eine Arztpraxis, kein Bordell, und ich bin kein Flittchen.“
„Flittchen?“
„Ich meine, ich bin keine Hure – also, nicht verfügbar für jedermann“, erklärt Tim.
„Ich bin nicht jedermann.“
„So meinte ich das nicht.“ Er seufzt. „Das geht so nicht. Ich bin nicht schwul und du bist Patient. Wir können hier nicht einfach rummachen.“
„Tun wir doch auch gar nicht“, beruhige ich ihn. „Wir haben uns gegenseitig einen runtergeholt. Das kommt in den besten Familien…“
„Ach hör doch auf“, fährt er mich an.
Ich halte den Mund. Es hätte keinen Sinn ihn darauf aufmerksam zu machen, dass wir es beide genossen haben, dazu ist er zu aufgewühlt. Er sieht übrigens irrsinnig gut aus, wenn er so aufgewühlt ist. Seine Augen blitzen, seine Haare stehen wild von seinem Kopf ab und jegliche Schüchternheit ist von ihm abgefallen.
„Du gehst jetzt besser. Brauchst auch nicht wiederkommen, du bist geheilt“, knurrt Tim.
„Was sagt Dr. Bottleneck dazu?“
„Frag – ihn – doch“, zischt Tim mich an, wobei er die Hände in die Seiten stemmt.
Okay, heute komme ich hier nicht weiter. Ich will diesen kleinen Kerl, aber der ist jetzt auf Krawall gebürstet. Morgen wird er sich beruhigt haben.
„Gut, dann geh ich mal“, sage ich lässig und drücke Tim so überraschend einen Kuss auf den Mund, dass er nicht rechtzeitig zurückzucken kann.
Überzeugungsarbeit
Am nächsten Morgen stehe ich wieder vor der Praxis, wild entschlossen, den Mann für mich zu gewinnen. Er öffnet nach einer Weile und guckt durch den Türspalt.
„Du hast keinen Termin“, knurrt er.
„Stimmt“, erwidere ich, werfe mich mit meinem ganzen Gewicht gegen das Türblatt und stehe im nächsten Moment vor ihm.
„Das ist Hausfriedensbruch“, zischt Tim.
„Stimmt“, sage ich freundlich, packe ihn und presse meine Lippen auf seinen Mund.
Die Gegenwehr ist heftig, aber ich bin hartnäckig und gebe nicht auf, bis er meinen Kuss erwidert. Tim schmeckt nach Kaffee und Käsebrötchen. Außerdem duftet er nach Seife und einem Rasierwasser, was mir richtig gut gefällt. Stöhnend reibe ich mich an ihm, während wir unsere Zungen tanzen lassen. Ich bin hart und mir gegenüber ist jemand auch steif.
Ganz langsam dränge ich Tim rückwärts, bis uns eine Wand stoppt. Mit einer Hand greife ich zwischen uns und öffne seine Jeans, mit der anderen halte ich seinen Kopf so, dass ich ihn
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