Dr. Bottleneck, Urologe aus Leidenschaft
hoffe?“, raunt er, wobei er nach meiner Hand greift.
„Wenn du auf einen guten Fick hoffst, liegst du richtig“, antworte ich frech, obwohl mir bei den Worten mulmig ist.
Ich rede lieber von Liebe machen, aber ich weiß, dass Takashi es gern ein wenig ‚dirty’ hat. Mit einem mutwilligen Grinsen ziehe ich ihn zum Behandlungsstuhl, lass ihn dort los und ziehe mein T-Shirt über den Kopf. Ich genieße seinen lüsternen Blick, während ich den Rest meiner Kleidung abstreife und mich auf den Stuhl schwinge.
Takashi lässt sein Jackett von den Schultern gleiten und wirft es achtlos hinter sich. Seine Finger zittern leicht, als er seine Fliege entfernt und sein Hemd aufknöpft. Ein Reißverschluss zischt leise, die Anzughose rutscht ihm bis auf die Knöchel. Mit einem Schritt steht er vor mir und legt seine Handflächen auf meinen Brustkorb. Sanft streicht er über meine Haut, beugt sich vor und küsst mich zärtlich. Ein Moment, in dem wir uns aufwärmen und in der gegenseitigen Zuneigung baden.
Sein Kuss wird leidenschaftlicher und seine Finger necken meine Nippel. Ich stöhne, erstickt von seinem Mund und Lust sammelt sich in meinem Bauch. Mein Schwanz schnellt hoch, kommt wippend vor meinem Bauch zum Stehen. Eine Hand schließt sich um die Länge und massiert träge, während mich Takashis Küsse in den Wahnsinn treiben.
„Leg dich hin, Kleiner“, murmelt er und drängt mich nach hinten.
Kaum liege ich, packt er meine Beine und lagert sie in den Halterungen. So schutzlos und offen zu sein, seinen Blicken ausgeliefert, lässt wilde Geilheit in mir aufflackern. Wie oft habe ich davon geträumt, auf genau diesem Stuhl von ihm genommen zu werden. Endlich ist es soweit. Takashi lächelt mich an, rollt ein Gummi über seine Erektion und schmiert Gel in meine Spalte. Mein Muskel zuckt, ich sehne mich nach seinem Schwanz, den er nun langsam in mich rein drängt. Seine Hand liegt unter meinem Hintern, um ihn leicht anzuheben, die andere auf meinem Bauch. Es fühlt sich wahnsinnig geil an und Takashi sieht unglaublich scharf aus, wie ihm die dunklen Haarsträhnen ins Gesicht fallen. Seine Mandelaugen fixieren mich, während er den ersten Stoß ausführt.
„Max, das ist so geil“, stöhnt er heiser.
Ich kann nichts sagen, denn ich halte mir den Mund zu. Trotz der lauten Feier dürfen wir nicht laut sein und mir wollte gerade ein Lustschrei entfahren. Die tiefe Penetration ist einfach zu gut. Takashi grinst verzerrt, zieht meinen Arsch höher und besorgt es mir richtig. Ich werde von seinen harten Stößen durchgeschüttelt, selbst der Stuhl scheint zu wackeln. Unser keuchender Atem erfüllt den Raum. Wir starren uns an, ohne Scheu und Schranken. Das Gesicht meines Liebsten verrät seine Anspannung. Die Zähne aufeinandergebissen, mit Schweißtropfen auf der Stirn, pflügt er durch meinen Muskel und lässt mich Sterne sehen. Es kommt mit Wucht und ich beiße mir fast in die Hand, während warmer Saft über meinen Bauch spritzt. Mein Ring krampft, Takashi stöhnt und fällt zuckend auf mich. Ich schlinge einen Arm um seinen Hals und genieße unseren Ausnahmezustand, der uns ganz nah zusammenbringt.
Takashi liegt auf mir und lässt sich schnurrend die Haare kraulen. Unser Atem beruhigt sich allmählich. Mein Herz ist jetzt ganz leicht. Auch wenn es nur Sex ist, mit Takashi ist es mehr als das.
„Ich liebe dich“, flüstere ich.
Sein Kopf ruckt hoch, Mandelaugen strahlen mich an. Takashis Mund verzieht sich liebevoll und ein Blick zeigt alles, was er für mich empfindet.
„Ich liebe dich auch, Mäxchen“, raunt er heiser.
Wenn mich nicht alles täuscht, blinzelt er gerade eine Träne weg. Dann schiebt er sich hoch und küsst mich.
***
„Tim Henrik, hat dir niemand beigebracht, dass man nicht durch Schlüssellöcher gucken darf?“, erklingt hinter mir die kratzige Stimme von Lore.
Ich klappe hoch, wobei ich mir den Kopf an der Türklinke stoße. Einen Moment lang sehe ich Sterne und muss mich am Türrahmen abstützen. Lore wiehert, anders kann ich es nicht nennen.
„Kümmere dich um die Gäste“, schnaubt das Luder.
Gehorsam drehe ich mich um und laufe durch den Flur. Kurz bevor ich die Anmeldung erreiche, gucke ich über die Schulter und es erstaunt mich nicht, die blonde Schlampe auf Knien vor dem Schlüsselloch zu entdecken. Klar, was auch sonst wollte das blonde Gift hier hinten. Ich betrete die Anmeldung und gehe zum Buffet, wo ich ein Tablett aufnehme und mich unter die Gäste
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