Drachenfeuer - Drachenkrieger Band 2 (German Edition)
kalorienarm ist das alles beileibe nicht.
Sonst würde es ja nicht so phantastisch schmecken!
Aber er sagte ja, er steht auf ihre Rundungen.
Dann muss er eben mit noch ein paar mehr leben.
Kann ja nicht jeder so einen tollen Körper haben wie er.
Halt, stopp... Moment mal... Lieblingsleckereien???
„Wie kommt es eigentlich, dass der Korb nur Sachen enthält, die ich mag?“
„Also... er enthält auch jede Menge Sachen, die ich mag... Wir haben eben beide den gleichen hervorragenden Geschmack, mein Mädchen... So, und nun möchte ich, dass du deinen reizenden Mund nur noch zum Kauen und Schlucken bewegst.“
Er schnappt sich ein paar Weintrauben, verfüttert sie eine nach der anderen.
„Siehst du? Ist doch gar nicht so schwer, wenn man sich ein kleinwenig anstrengt...“
Und schon wieder dieses ungeheuer selbstsichere, männliche Lächeln.
Sie holt kurz aus und rammt ihm den spitzen Ellenbogen in die Seite.
So, mal sehen, ob er das immer noch so lustig findet!
„Na, na, na, mein wildes Mädchen? Was wird denn das? Willst dir wohl deine hübschen Knochen brechen? Zur Strafe isst du den restlichen Braten ganz alleine auf!“
Und er beißt ihr spielerisch ins Ohrläppchen...
„Tyrann!“
„Wer wird denn wohl? Komm, sei artig... dann verrate ich dir auch, was ich für Morgen geplant habe!“
Mist.
Es schmeckt einfach zu gut.
Und er fühlt sich so wundervoll glatt und muskulös und warm an.
Und verdammt nochmal, sie ist höllisch neugierig!
Es kann ja eigentlich kaum besser werden... oder?
„Na gut. Ich geb auf. Kann ich dann wenigstens selber essen?“
„Nix da! Ich finde es sehr angenehm, wenn ich dich mit meinen eigenen Händen versorgen darf. Also, lass mir das Vergnügen.“
Diesmal schiebt er ihr ein großes Stück Hummer zwischen die Lippen.
Hummer? Wo hat er denn jetzt den Hummer her?
Den hat sie heute Mittag völlig übersehen.
Hmmm... sie liebt Hummer!
„Verdammt! Woher weißt du so genau, was ich gerne esse?“
„Kleine Recherche meinerseits zum Zwecke des Ausspionierens deinerseits.“
„Miffftkelff...“
Noch mehr Hummer... in Knoblauchsoße getunkt!
Shit. Damit hat er sie.
Um den Finger gewickelt. Und so. Ganz und gar.
„Na? Das schmeckt meiner Liebsten ja richtig gut! Ich habe zwar heraus bekommen, was du magst, aber bisher keine Ranking List erstellen können. Hummer scheint da wohl ganz weit oben zu sein! Dann werde ich dafür Sorge tragen müssen, dass du immer ausreichend zum Vernaschen bekommst!“
Okay. Jetzt schmilzt sie dahin.
„Und vielleicht auch Roastbeef?“
„Alles was du willst, mein Herz!“
„Aber dann werde ich ganz bald furchtbar kugelrund sein...“
Er lacht! Lacht schallend laut!
Was ist denn da jetzt bitte lustig dran?
„Das. Ist. Nicht. Lustig!“
Er kriegt sich gar nicht mehr ein vor Lachen.
Na Klasse. Jetzt ist er durchgeknallt.
Kein Wunder mit so nem Drachen in sich drin seit... ja seit wann eigentlich?
„Also erstmal, meine Liebste... Unsterbliche haben keine Figurprobleme. Wir sehen genauso aus, wie wir es benötigen. Unser Körper passen sich unseren Wunschvorstellungen und Bedürfnissen an. Und zum Zweiten... Wir können essen, müssen es aber nicht. Das hängt mit unserer Selbstheilungsfähigkeit zusammen. Deswegen auch das Ding mit dem 'Unsterblich'. Und da du eine Drachea trägst, wirst du sicher einen zu ihr passenden Kriegerkörper entwickeln. Aber ich hoffe sehr, dass du diese diversen, höchst reizvollen Rundungen beizubehalten gedenkst.“ „Aha... und wie alt genau wird man bei einer derart erfreulichen Diät?“
„Frechdachs... frag mich doch gleich nach meinem Alter..“
„Also gut... und? Wie alt bist du?“
Er schnappt sich eine große, saftige, leicht gepfefferte Erdbeere um sie in ihren garantiert gleich weit aufklappenden Mund zu stopfen.
„So ungefähr dreitausend.“
„Uhmmmpff... mpfwiwffill?“
„Wie bitte, meine Liebste?“
„Miffftkerff...“
„Komisch... ich dachte du magst Erdbeeren...“
Sie kaut und schluckt und versucht sich den roten Fruchtsaft von den Lippen zu schlecken.
„Warte, ich helfe dir...“
Und mit seine Zunge leckt er vorsichtig den süßscharfen Saft von ihren Lippen, verschließt ihren Mund mit einem langen weichen Kuss....
Irgendwas wollte sie doch eben noch fragen?
Aber irgendwie schwirrt ihr der Kopf... ach ja...
„Noch mal zum Mitschreiben... Dreitausend Jahre??? Nicht Monde oder Quartale oder so was?“
„Tja, tut mir echt Leid, dass du
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