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Drachentöter (German Edition)

Drachentöter (German Edition)

Titel: Drachentöter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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und er glaubte sich dunkel daran zu erinnern, dass es in den Bergen früher einen nicht allzu großen See gegeben hatte, denn das Letzte, was er wollte und konnte, war einfach sitzen bleiben und auf seinen Tod warten.
Nur langsam stand Elijah auf und versuchte sich im noch verbleibenden Tageslicht zu orientieren, ehe er langsam begann, sich in die Richtung zu bewegen, von der er glaubte, sie könnte die Richtige sein.
Elijah lenkte seine Gedanken in Richtung des Drachen, grübelte hartnäckig darüber, ob es sich um eine neue Art handelte und ob dieser eine Drache für die ganzen Skelette verantwortlich gewesen sein könnte.
Immer wieder hatte er das Bild der glänzenden Schuppen vor Augen und ebenso den Anblick, als das Tier sich drehte. Der mächtige Schädel, das riesige Maul mit Zähnen, die ihm unglaublich groß erschienen und die grünen, funkelnden Augen mit dem schmalen schwarzen Streifen, der ihn fixierte, ehe der Schwanz ihn mit diesem brachialen Hieb getroffen hatte.
Elijah spürte, wie die Luft merklich abkühlte und dankbar stellte er fest, dass er das kleine Plateau schon in der Nähe sah, auf dem er angekommen sein wollte, wenn es ganz dunkel um ihn herum geworden war.
Auch, wenn der junge Mann seinen Durst mehr denn je spürte, sich erschöpft fühlte, legte er einen Schritt zu, um die letzten Meter hinter sich zu bringen.
Kaum hatte er das Plateau erreicht, setzte er sich hin und versuchte seinen Atem zur Ruhe zu bringen.
Ein leises, bitteres Lachen kam über seine Lippen, als er den Blick auf den Horizont richtete, an dem die Sonne so einzigartigen Farben unterging.
"Der schönste Anblick der Welt, wenn man nicht um sein Leben kämpfen müsste und alle verloren hätte, die einem wichtig sind", erklärte Elijah leise und der Schmerz, der in seiner Stimme mitschwang, war nicht zu leugnen.
Der blonde Mann schloss die Augen, versuchte die Tränen zu verdrängen, die sich erneut ihren Weg suchen wollten und als er sich einigermaßen gefasst hatte, schlug er die Augen auf und war vom fahlen Licht des Mondes umgeben.
Er verdrängte die Verzweiflung, welche sich durch seine Adern bahnen wollte und ließ seinen Blick langsam über die Sterne gleiten, um anschließend seine Augen, ein weiteres Mal, über die Berge schweifen zu lassen.
Elijah kniff die Augen zusammen, als er glaubte etwas zu erkennen, dass es hier nicht geben dürfte.
"Das kann nicht sein?", stieß er leise aus.
"Eindeutig", stellte er fest und fixierte das kleine Licht mit seinem Blick.
Als Elijah sich erhob, glaubte er jeden Knochen zu spüren und das unablässige Pochen seines Kopfes schien sich wieder zu steigern, aber all das blendete der junge Mann in Anbetracht der Hoffnung aus, die sich in ihm bildete.
Das wenige, milchige Licht des Mondes erlaubte ihm ein kurzes Stück des Weges vor seinen Füßen zu erkennen, als diese begannen, ihn wie von selbst, auf das entfernte Licht zuzutragen.
Elijah konnte die Entfernung schlecht abschätzen, aber es war ihm egal, wie weit er laufen müsste, denn dieses kleine Licht war die einzige Chance zu überleben.
Zu seinem Erstaunen schien er nach einer ganzen Weile auf einem kleinen Weg gelandet zu sein, der ihn recht sicher weiter auf das Licht zulaufen ließ und als er glaubte den Geruch von Wasser in der Luft wahrzunehmen, dachte er, dass seine Fantasie ihm durch den Durst einen Streich spielen wollte, aber als er kurze Zeit darauf leises plätschern vernahm, begann er fast zu rennen.
"Wie kann das sein?", fragte Elijah, als er sich bereits auf die Knie fallen ließ und seine Hände in das kühle Nass des kleinen Sees eintauchte. Noch nie war er so dankbar für Wasser gewesen, wie in diesem Moment.
Der blonde Mann trank so reichlich davon, dass sein Magen bereits schmerzte, als sein Blick wieder auf das Licht fiel, das nun bereits wesentlich näher und eindeutig als Beleuchtung eines Hauses zu erkennen war.
Wie kann hier ein Mensch leben, wenn diese Berge vor Drachen nur so gewimmelt haben oder sei es jetzt nur noch der eine, der größer ist, als alles was ich je gesehen habe?, fragte sich Elijah in Gedanken, als er langsam auf das Haus zusteuerte.
Er konnte sein Glück kaum glauben, als er an die Tür hämmerte und als er die langsamen Schritte hörte, dachte er nur noch daran, dass er überleben würde.
Elijah entging die Vorsicht nicht, mit der die hölzerne Tür geöffnet wurde und als ihn abschätzend ein paar blaue Augen unter einem schwarzen Schopf anschauten, erklärte er direkt: "Ich

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