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DS078 - Das Spuk-Loch

DS078 - Das Spuk-Loch

Titel: DS078 - Das Spuk-Loch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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in ihrer Reichweite liegen blieb.
    Pat verlor keine Zeit, sich das Geschenk lange anzusehen. Sie rollte sich hinüber und schnitt sich los. Dann schnitt sie auch den anderen Gefangenen die Fesseln durch.
    Johnny schluckte schwer. »Jetzt bin ich doch superperplex.« Er rappelte sich auf und rannte hinüber, suchte die Stelle ab, von der Stein und Messer geflogen gekommen waren.
    »Eine inkredible Eventuation«, murmelte er.
    »Wir anderen bekamen kein Fremdwörterbuch in die Wiege gelegt«, erklärte ihm Pat.
    »Ein unglaublicher Vorfall«, übersetzte Johnny in schlichteres Englisch. »Ich kann dort nichts entdecken.«
    Während sie ihren bisherigen Häscher fesselten, der nur bewußtlos war, sagte Pat: »Wir müssen Doc warnen!« Sie wandte sich an den alten Hezemiah Law. »Wissen Sie, wo er ist?«
    »Ja, ich werde Sie hinführen«, sagte Hezemiah Law hastig. Er stöhnte auf. »Dieser Wapp muß mir eine Rippe gebrochen haben, als er mir den Fußtritt versetzte.«
    Sie nahmen den Revolver mit, den sie bei dem bewußtlosen Wächter fanden. Das war außer dem Messer die einzige Waffe. Im Dunkeln stolperten sie den Hügelhang hinunter, in der Richtung, in der die Felsenbucht lag.
    Johnny kam näher an Hezemiah Law heran.
    »Eine Exegese, eine Rekapitulation, ist jetzt indiziert«, sagte er.
    Pat kam herüber. »Nicht jeder versteht dein Fremdwörterkauderwelsch.« Sie wandte sich an Hezemiah Law. »Was wir jetzt endlich wissen wollen, ist, was hinter der ganzen Sache steckt. Was gibt es hier auf Spook Hole, hinter dem alle her sind?«
    »Ich fürchtete schon, daß Sie mich das fragen würden«, knurrte Hezemiah Law.
    »Fürchteten?« Pat zog die Nase kraus. »Sie konnten sich doch an den Fingern abzählen, daß wir das fragen würden. Raus mit der Sprache!«
    »Nein«, sagte Hezemiah Law.
    »Machen Sie sich nicht lächerlich!« bemerkte Pat.
    »Die Sache, die ich hier habe, ist das Produkt jahrzehntelanger Arbeit, mein Lebenswerk«, sagte er. »Schon als kleiner Junge träumte ich von diesem Ziel. Ich arbeitete und studierte wie ein Besessener. Meine ganze berufliche Karriere war auf dieses eine Ziel gerichtet. Jetzt habe ich es erreicht.«
    »Und Sie wollen die Sache weiter als Ihr kleines privates Geheimnis behandeln«, bemerkte Pat sarkastisch.
    »Es ist nicht das allein«, erklärte ihr Hezemiah Law. »Es ist auch so, daß, wenn die Welt erführe, was ich hier mache, dies nicht nur nichts nützen, sondern unermeßlichen Schaden anrichten würde. Zum einen würde der Preis von dem, was ich zu verkaufen habe, ins Bodenlose fallen, wenn herauskäme, daß ich eine Methode erfunden habe, es in großen Mengen zu erzeugen.«
    »So«, sagte Pat.
    »Sie wissen doch, was mit dem Preis von Perlen geschah«, verteidigte sich Hezemiah Law, »als die Wissenschaft herausfand, daß man Perlen züchten kann, indem man ein Körnchen Fremdsubstanz in Austern einbringt.«
    »Sie haben hier aber keine Perlen, nicht wahr?« sagte Pat.
    »Nein, natürlich nicht«, sagte Hezemiah Law.
    »Leise jetzt«, sagte Pat. »Sonst könnten uns Wapps Leute hören.«
    »Hier ist die Bucht«, hauchte Hezemiah Law.
    Sie sahen sich in der Bucht verwundert um. Johnny mit seinen langen Beinen watete sogar mitten in sie hinein. Aber es blieb dabei, die Bucht war leer. Weder Doc noch seine Männer oder die Amphibienmaschine waren darin.
    Es war der alte Hezemiah Law, der den nächsten Wirbel verursachte. Oder vielmehr seine Nichte Nancy Law.
    Die beiden hatten sich in der Dunkelheit abgesondert.
    »Kommt überhaupt nicht in Frage!« rief Nancy Law plötzlich heftig. »Entweder kommen sie ebenfalls mit oder ich auch «
    Hezemiah Law murmelte: »Ich will doch nur verhindern, daß Doc Savage hinter mein Geheimnis kommt.«
    »So wie ich Doc kenne, hat er Ihr Geheimnis längst herausgebracht«, erklärte Pat grimmig.
    »Ich werde Sie alle mitnehmen«, sagte er, als ob er sich in das ergeben hätte, was er zu vermeiden gehofft hatte.
    »Es macht mich ganz schwach, dieses Geheimnis, das er da hat«, erklärte Johnny Pat. »Ich kann mich nicht erinnern, mich jemals geistig mit so wenig Erfolg so angestrengt zu haben. Ich hab’ schon Kopfschmerzen davon«
    »Mir geht es nicht anders«, sagte Pat.
    Als sie sich der Felsnadel näherten, aus der Hezemiah Law seine Höhlenfestung herausgehauen hatte, beschleunigten sie ihre Schritte. Johnny und Pat behielten Hezemiah Law scharf im Auge, damit er sich nicht doch noch heimlich davonmachte.
    »Sie scheinen mich zu

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