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DS082 - Die indische Verschwörung

DS082 - Die indische Verschwörung

Titel: DS082 - Die indische Verschwörung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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mächtig an, rührte sich aber kaum.
    »Ich kann nicht, Doc«, stöhnte er. »Der Kerl hat mich verhext.«
    »Wie ist es mit euch übrigen?« fragte Doc.
    Die anderen befanden sich in der gleichen fatalen Lage wie Monk.
    Doc Savage begann jetzt das mühevolle Unterfangen, seine Position zu verändern. Es wurde offensichtlich, daß er von der Folter, der man ihn unterworfen hatte, physisch völlig erschöpft war. Er brauchte volle drei Minuten, um sich ebenso viele Meter über den Boden zu rollen. Aber jetzt konnte er Monk in die Augen sehen.
    »Monk!« sagte er scharf. »Du kannst dich jetzt wieder frei bewegen.«
    Er hielt Monks kleine Augen ein paar Augenblicke unverwandt fest. Dann wiederholte er seine Worte. Monk blinzelte. Es gelang ihm, sich aufzusetzen. »He!« platzte Monk heraus. »Du hast den Zauberbann von mir genommen!«
    »Du warst hypnotisiert«, sagte Doc. »Los, roll’ dich herüber. Sehen wir, ob wir einander losbinden können.« Monk kam der Aufforderung eilig nach. »Hypnotisiert?« schluckte er. »Und ich fing schon an zu glauben, daß der Maji tatsächlich über Zauberkräfte verfügte.«
    »Es kommt in die Nähe davon«, sagte Doc grimmig. »Er ist ein Meister der Hypnose.«
    Monk arbeitete eifrig an den Fesseln.
    »Aber ihr Burschen habt doch früher versucht, mich zu hypnotisieren, und damit kein Glück gehabt«, murmelte er. »Hypnose funktioniert bei niemand, der sich nicht hypnotisieren lassen will.«
    »Es war der Räucherduft, der in der Luft hing«, erklärte ihm Doc. »Er war immer zugegen, wenn Rama Tura und der Maji ihre scheinbaren Wunder vollführten.«
    »Ich sehe nicht, was das damit zu tun hat«, sagte Monk.
    »In dem Räucherduft ist eine Droge enthalten«, erklärte ihm Doc. »Er wirkt auf das Gehirn wie – nun, du weißt doch, wie Wahrheitsserum einen Mann unfähig macht, sich Lügen einfallen zu lassen. Dieses Zeug macht das Gehirn unfähig, sich hypnotischen Befehlen zu widersetzen.«
    Monk hatte starke Stummelfinger. Wenn er in Form war, war er in der Lage, mit ihnen einen silbernen Halbdollar zusammenzubiegen. Jetzt benutzte er sie, um Docs Handfesseln aufzuknüpfen.
    »Hypnose!« knurrte er. »Das würde eine Menge Dinge erklären.«
    Doc Savage streifte die Handfesseln ab und begann an seinen eigenen Fußfesseln zu arbeiten, während Monk sich zu Long Tom hinüberrollte.
    »Diese Juwelenverwandlungen«, sagte Monk. »Hatten die auch etwas mit Hypnose zu tun?«
    »Es ist eine ziemlich phantastische Geschichte«, sagte Doc Savage. »Kadir Lingh hier, der Nizam, hat mir viel darüber erzählt.«
    Der Bronzemann sprach rasch, während er sich losband.
    »Der Maji versucht, Jandore gegen die Briten aufzuwiegeln«, sagte er. »Er hat einen fanatischen Haß gegen sie. Den Juwelenschatz des Nizams stahl er, um Waffen kaufen zu können. Aber er wagte nicht, die Juwelen auf dem freien Markt zu veräußern. Weil das den Briten zur Kenntnis gelangt wäre. Also ließ er sie aus den bisherigen Fassungen lösen und umschleifen. Dann schickte er seinen Stellvertreter Rama Tura los, um sie abzusetzen. Als Methode wählten sie die Juwelenverwandlungsséancen. «
    Doc stand auf und begann Kadir Lingh loszubinden. Long Tom war inzwischen frei, konnte sich aber nicht rühren, weil er immer noch unter dem hypnotischen Bann des Maji stand,
    »Rama Tura benutzte dabei als Hilfe die Räucherdroge«, fuhr Doc fort. »Durch sie konnte er die gesamte Versammlung hypnotisieren. Und er ist tatsächlich ein Meister im Hypnotisieren, was in diesem Teil des Orients auch gar nichts Ungewöhnliches ist. Rama Turas Zuschauer glaubten einfach, daß sie das sahen, was ihnen unter Hypnose gesagt wurde. Erinnert ihr euch der Männer, die bei den Séancen Fotos machten? Sie wurden ermordet, weil ihre Fotos gezeigt hätten, daß
    Rama Tura mit faulen Tricks arbeitete.«
    »Aber warum wurden dann die beiden Krankenhausärzte in New York gekillt?« fragte Monk.
    »Rama Tura ließ jeden beseitigen, der ihm möglicherweise auf die Schliche gekommen sein könnte«, erwiderte Doc. »Er fürchtete, die beiden hätten irgend etwas von der Rani erfahren haben können.«
    Alle waren jetzt losgebunden.
    Doc Savage holte Long Tom, Ham und die Rani aus dem hypnotischen Zustand heraus, indem er ihnen einfach scharf in die Augen sah.
    Die Rani japste: »Aber ich verstehe nicht, wie Sie das machen.«
    »Sie sind immer noch unter Hypnose«, erklärte ihr Doc. »Aber diesmal unter meinem hypnotischen Befehl.«
    Um der Rani

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