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Du bist in meinen Traeumen

Du bist in meinen Traeumen

Titel: Du bist in meinen Traeumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lyons
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neigte er den Kopf und erstickte jeden weiteren Widerspruch mit seinem Mund.
    Sobald ihre Lippen sich berührten, wusste Samantha, dass sie diesen Augenblick den ganzen Abend herbeigesehnt und sich gleichzeitig davor gefürchtet hatte. Ihr Widerstand schmolz dahin, als Matt verführerisch zart ihre Mundwinkel küsste und mit der Zungenspitze ihre Lippen liebkoste, bis sie sich ihm willig öffneten. Es folgte ein sinnverwirrend zärtlicher Kuss, der in Samantha tiefe Sehnsüchte weckte.
    Verzweifelt versuchte sie, dagegen anzukämpfen, doch Matt zog sie nur noch enger an sich und küsste sie nun mit drängender Leidenschaft, die sie alles andere vergessen ließ. Ihr ganzer Körper schien unter Strom zu stehen und, so unglaublich es war, auch Matt hatte sich offenbar nicht mehr in der Gewalt.
    Eine ungezügelte, primitive Kraft zog sie zueinander hin, und ohne die Lippen von ihren zu lösen, entkleidete Matt erst Samantha und dann in Windeseile sich selbst. Erst als er sie mit sich auf den Teppich zog, wurde sie sich plötzlich ihrer Nackheit bewusst.
    “Was wir tun … ist verrückt …” Samantha rang nach Atem, als sein harter Körper sich an sie drängte.
    “Verlang jetzt nicht, ich soll aufhören”, flüsterte Matt und ließ eine Hand über ihre nackte Hüfte gleiten. “Dazu ist es zu spät, Liebste.” Er schmiegte das Gesicht zwischen ihre Brüste und lachte heiser. “Wenn du unbedingt meinst, können wir ja später über Moral und zivilisiertes Verhalten diskutieren.”
    Sein raues Lachen erregte Samantha nur noch mehr, und sie klammerte sich an ihn und schob die Finger in sein dichtes schwarzes Haar. Sie wollte ja gar nicht, dass er jetzt noch aufhörte. “Nein … ich will dich ja auch … nur …”
    “Verdammt, Sam, sei endlich still!”, flüsterte Matt und brachte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss zum Schweigen, der auch Samanthas letzte Bedenken hinwegfegte.
    Begierig hieß sie seinen Mund willkommen, erwiderte den Kuss mit glühender Leidenschaft und forderte Matt zu noch wilderen Liebkosungen heraus. Jenseits von Scham und Bedauern, ließ sie nun nach Jahren der Selbstverleugnung ihren aufgestauten Gefühlen freien Lauf, erkundete mit bebenden Händen seine harten Muskeln. Alles an ihm war ihr noch immer erschreckend vertraut, und sie empfand ein fast schmerzhaftes Entzücken, als sie sich endlich vereinigten und gemeinsam zu einem ekstatischen Höhepunkt gelangten.
    Später lagen sie eng umschlungen auf dem Teppich vor dem Kamin. Während Samantha, von der Liebe gesättigt, vor sich hin döste, spürte sie Matts streichelnde Finger auf ihrer Hüfte.
    “Liebling…”
    “Hm?”, murmelte sie schläfrig.
    Sie fühlte sich noch immer wie betäubt von der
    hemmungslosen Leidenscha ft, mit der sie sich Matt hingegeben hatte. Wie hatte sie nur derart die Kontrolle über sich verlieren können? Nun, da sie wieder etwas klarer denken konnte, verspürte sie erste Anzeichen von Unbehagen.
    “Mein süßer Liebling.” Matt stützte sich auf einen Ellbogen und strich ihr zärtlich eine feuchte Strähne hinters Ohr.
    “Hoffentlich erwartest du jetzt von mir keine Entschuldigung.
    Ich will verdammt sein, wenn ich etwas bereue, das so wundervoll und einzigartig war - und außerdem unvermeidlich.”
    Es klang sehr entschlossen, und als wollte er seinen Worten Nachdruck verleihen, drückte er Samantha nun besitzergreifend an sich.
    Unwillkürlich beschlich sie ein Gefühl der Angst. Die schützende Mauer, die sie in den letzten Jahren um sich errichtet hatte, war unversehens ins Wanken geraten, und Samantha fühlte sich plötzlich sehr verletzlich.
    Sie hatte Matt damals wirklich geliebt. Konnte es sein, dass sie noch immer etwas für ihn empfand? Oder war dieser erschreckende Ausbruch glühender Leidenschaft allein auf ihr derzeit mangelndes Liebesleben zurückzuführen? Jedenfalls barg die unleugbar zwischen ihr und Matt bestehende starke sexuelle Attraktion eine Sprengkraft, die ihr leicht zum Verhängnis werden konnte.
    Ehe sie diesen Gedanken weiterverfolgen konnte, wurde sie von Matt hochgehoben und ins Schlafzimmer getragen.
    “Ich finde, hier haben wir es wesentlich bequemer”, meinte er lächelnd und ließ sie behutsam auf das breite Bett gleiten. “Und fang jetzt nicht wieder zu diskutieren an”, fügte er hinzu, als er sich neben sie legte und sie in seine Arme zog. “Wir können später über alles reden, okay?”
    Wie sich jedoch herausstellte, stand “reden” keineswegs auf seiner

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