Du wirst noch an mich denken
lustig. Wenn sie einen Hengst wollte, dann würde sie einen Hengst kriegen. Er würde ihr zeigen, was hinter der großen Klappe steckte, und zwar, beinahe hätte er gelacht, in jeder Beziehung.
Mit zwei großen Schritten war er bei ihr. »Wie hast du mich gerade genannt?« Seine Hände legten sich um ihre Hüften, und er hob sie hoch und stellte sie auf die Couch, so dass sich ihre Gesichter etwa auf gleicher Höhe befanden.
Wenn er gedacht hatte, dass sie einen Rückzieher machen würde, hatte er sich geschnitten. Aunie reckte trotzig ihr Kinn in die Höhe. »Einen erbärmlichen Feig...«
»Nein, danach.« Er ließ seinen Blick über ihren Körper wandern, nahm jede Kleinigkeit auf: ihre blitzenden Augen, die geröteten Wangen, den schlanken weißen Hals, das T-Shirt, das ihn mit diesem weiten Ausschnitt, der ihr immer über die Schultern rutschte, schon den ganzen Nachmittag über verrückt gemacht hatte, die hautengen grauen Leggings. »Sag es mir noch mal ins Gesicht.«
»Ich habe es dir schon beim ersten Mal ins Gesicht gesagt, du großer blonder Affe. Du hältst dich für einen tollen Hengst, dabei bist du nur ein ... mmmh ...«
James hatte seine Hände um ihren Kopf gelegt und verschloss ihr die Lippen mit einem Kuss. Er wollte, dass sie sich an ihren eigenen Worte verschluckte, aber dann schmeckte er ihren Mund, spürte, wie sich ihre nackten Arme um seinen Hals schlangen, wie sie sich an ihn presste, und sein Verstand verabschiedete sich.
Sein Mund ergriff Besitz von ihr, seine Lippen saugten gierig an ihren, seine Zunge stieß fordernd zu, erforschte ihren Geschmack, zeigte ihr, wer hier der Boss war, was sie zu erwarten hatte, wenn sie sich mit James T. Ryder anlegte. Sie stöhnte auf und öffnete ihre Lippen noch etwas weiter, fuhr ihm mit ihren inzwischen langen Fingernägeln durch die Haare, bis ihre Hand auf das Gummiband stieß, das seinen Pferdeschwanz zusammenhielt. Sie umklammerte ihn mit ihrer kleinen Faust.
Er nahm ihre Unterlippe zwischen die Zähne, biss spielerisch hinein, und öffnete die Augen genau in dem Moment, als sie sich mit der Zunge über die oberen Zähne fuhr. Er stöhnte auf und verschloss ihr gleich wieder den Mund. Dann ließ er sie los, griff in ihre seidig schimmernden Haare und zog ihren Kopf nach hinten, so dass sich ihm ihr schlanker weißer Hals entgegenbog. Er presste seinen Mund auf die zarte Haut direkt unter ihrem Ohrläppchen und ließ ihn langsam an ihrem Hals entlanggleiten, leckte daran, saugte daran, strich mit den Zähnen darüber. Auf ihrer hellen Haut begannen sich rote Flecke zu bilden. Aunie erschauerte und legte den Kopf auf die Seite, um ihren Hals seinen Liebkosungen entgegenzustrecken.
Er ließ sich nicht lange bitten.
Eines von Aunies Knien schob sich langsam über James' Oberschenkel und Hüfte nach oben und legte sich um seine Taille. Er lachte leise und ließ seine Hände an ihrem Rücken herabgleiten, bis sie bei ihren Pobacken angelangt waren. Er hob sie hoch, und sie schlang die Beine um seine Taille. »Diese Stellung gefällt dir, was, Magnolie?« Er federte sie hoch und fing sie wieder auf, packte ein wenig fester zu. Sein Mund suchte wieder ihren Hals.
»Hmhm«, murmelte sie zustimmend und fuhr mit den Händen an seinem Rückgrat entlang, packte sein T-Shirt und zog es langsam nach oben. James stützte sich mit einem Knie auf der Couch ab und legte sie auf die Polster, ließ sich auf sie sinken, ihre Beine noch immer um seine Hüften geschlungen. Sein T-Shirt war bis zu den Armen hochgeschoben, und sie griff über seine Schultern nach dem Saum und zog es ihm über den Kopf. Es spannte sich zwischen seinen Oberarmen, als er sich mit den Händen links und rechts von ihrem Kopf aufstützte und zurücklehnte. Sie zog es über seine Arme und seine Hände. Dann warf sie es zur Seite.
James ließ sich wieder auf sie sinken, drückte sie in die Polster, fasste mit beiden Armen unter ihren Rücken, um sie an sich zu pressen. Er senkte den Kopf und schob mit der Nase ihr T-Shirt nach oben. Seine Lippen strichen über ihre Haut, die hell und fest und unglaublich zart war. Er schob den Stoff noch ein Stück höher, dann sah er sie an, mit Augen, die noch grüner waren als sonst, dunkel vor Verlangen. »Zieh das aus«, sagte er.
Aunie kam gar nicht auf die Idee zu widersprechen. Sie fasste mit überkreuzten Händen nach unten, packte den Saum ihres T-Shirts und zog es sich über den Kopf. Als sie die Haare schüttelte und James wieder ansah, war
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