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Du wirst noch an mich denken

Du wirst noch an mich denken

Titel: Du wirst noch an mich denken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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Slip glitt, musste er sich eingestehen, dass er es genossen hatte, ihre Reaktionen lenken zu können. Er nahm sie in die Arme und drückte sie an sich, sog den Duft ihres Haars ein, während er sein Kinn an ihrem Kopf rieb, dann zog er sie ein kleines Stück weiter nach oben, um seine Lippen in ihrer Halsbeuge zu vergraben. Sein Penis war steif und pochte schmerzhaft, aber er ignorierte es. Im Moment wollte er nichts weiter, als das Gefühl auskosten, das ihr Höhepunkt ihm verschafft hatte, und ein paar Minuten die Berührung ihrer weichen Haut genießen, die sich heiß und feucht an seine Brust schmiegte, ihr leichtes Zittern und ihre Umarmung. O Mann ... er wollte dieses weiche, anschwellende Stöhnen noch einmal hören, das sie von sich gegeben hatte, als sie unter seinen Händen explodiert war.
    Es war überwältigend gewesen, wirklich.
    Aunie verbarg ihr Gesicht weiterhin und gab sich ganz dem Gefühl hin, von seinen starken Armen gehalten zu werden, seinen Körper auf ihrem zu spüren, sich von seinen Händen streicheln zu lassen. Sie gähnte träge. Bis zu diesem Moment hatte sie nicht gewusst, dass man sich so entspannt fühlen konnte, so ungemein befriedigt. Es war wunderbar, gleichzeitig wand sie sich jedoch innerlich geradezu vor Verlegenheit. Noch nie zuvor hatte ein Mann so etwas mit ihr gemacht, es war einfach unglaublich gewesen. Aber dass er sie dabei beobachtet hatte, als sie ... o Gott, das war ein bisschen peinlich, und abgesehen davon, war es nicht auch irgendwie egoistisch von ihr, dass sie sich überhaupt nicht dafür revanchiert hatte?
    Sie wünschte, sie hätte mehr Erfahrung. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als dass es ihm genauso gut ging wie ihr.
    Sie drückte einen Kuss auf die Haare auf seiner Brust, dann drehte sie den Kopf und rieb ihre Wange an ihm wie ein Kätzchen. Sie ließ seinen Pferdeschwanz los, schlang ihren Arm um seinen Nacken, um sich etwas höher zu ziehen und seinen Hals mit Küssen zu bedecken, seinen Adamsapfel, die feuchte Haut unter seinem Kinn. Ein Zittern durchfuhr sie, als sie sich streckte, um neue Gebiete zu erforschen, und ihre Brüste heiß und feucht über seinen Bauch glitten, und gleich darauf noch einmal, als sie über seine rauen Brusthaare rieben. Ihre Brustwarzen richteten sich auf. Sie hätte nicht gedacht, dass das so schnell möglich war, aber sie war von neuem erregt.
    James stöhnte auf, er vergrub seine Finger in ihren Haaren und bog ihren Kopf nach hinten. Er senkte den Kopf, um mit der Zunge über den kleinen Leberfleck auf ihrer Oberlippe zu streichen, und sie bot ihm ihren Mund mit einer Bereitwilligkeit dar, die ihn bis ins Innerste traf. Er reizte sie mit spielerischen Küssen, unternahm Vorstöße gegen ihren Mund und zog sich gleich darauf wieder zurück, und er genoss ihre hilflose Reaktion: ihre leicht geöffneten, geschwollenen Lippen, ihre tastende Zunge, der verhangene Blick ihrer Augen. Sie war einfach umwerfend, und zumindest in diesem Moment gehörte sie ihm. Der Teufel sollte ihn holen, wenn er das nicht bis zum Letzten auskostete.
    Er hatte nämlich das unbestimmte Gefühl, dass dieses zierliche Geschöpf morgen früh aufwachen und entsetzt darüber sein würde, dass sie sich den großen, groben Händen eines Mannes aus üblen Verhältnissen überlassen hatte.
    Aunies Hände glitten an seinem Bauch entlang zum Bund seiner Jeans, und er stand abrupt auf. Sie sah ihn mit einem verwirrten Blinzeln an, und er zog sie hoch, wobei er sich gleichzeitig nach vorne beugte, um sie zu schultern. Dann richtete er sich mit ihr über der Schulter auf wie ein Feuerwehrmann bei einem Rettungseinsatz.
    »Mister Ryder!«, rief sie empört.
    Er versetzte ihr einen Klaps auf den Hintern. »Nenn mich nicht so!«
    Sein Tonfall ließ Aunie verstummen, und er fluchte im Stillen vor sich hin. Was sollte er sagen? Tut mir Leid, wenn ich etwas grob klinge, aber ich nehme an, dass ich ab morgen früh wieder so genannt werde, und deswegen will ich es heute Nacht nicht hören. Er strich mit der Hand entschuldigend über die rosafarbene Spitze. »Das Sofa ist zu kurz«, erklärte er ihr mit sanfter Stimme. Er trug sie ins Schlafzimmer und trat mit dem Fuß die Tür hinter sich zu. Mit zwei Schritten war er beim Bett und lud sie darauf ab.
    Aunie richtete sich auf einem Ellbogen auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. James kniete sich neben dem Bett auf den Boden und zog ihr Schuhe und Socken aus. Dann streifte er ihr die Leggings, die ihr um die

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