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1402 - Die Drachenwelt

Titel: 1402 - Die Drachenwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Drachenwelt
     
    Ein Planet gibt Rätsel auf – alte Feinde werden Freunde
     
    von H. G. Ewers
     
    Der Kosmos ist aus den Fugen geraten - so muß es zwangsläufig einem Beobachter erscheinen, der die Dinge, die sich in den Jahren 447/448 NGZ vollzogen, aus gebührendem Abstand betrachtet.
    Wir meinen damit das Geschehen, das mit dem stückweisen Transfer der Galaxis Hangay aus Tarkan, dem sterbenden Universum, in die Lokale Gruppe unseres heimatlichen Universums seinen Anfang nahm.
    Als das letzte Hangay-Viertel Ende Februar 448 bei uns materialisierte, bedeutet das ebenfalls die Rückkehr der wiedergeborenen Superintelligenz ESTARTU sowie die Rückkehr all der Galaktiker wie Perry Rhodan, Atlan, Reginald Bull, die sich nach Tarkan wagten, bzw. dorthin verschlagen wurden.
    Die endgültige Rückkehr In heimatliche Gefilde wird jedoch verzögert, denn der aus 14 Einheiten bestehende galaktische Verband fängt sich in einem Stasisfeld, das Schiffe und Crews zeitlos verharren läßt. Und als dieses Feld die Galaktiker wieder freigibt, sind sie schockiert zu erleben, daß nichts mehr so ist, wie sie es einst kannten. 695 Jahre sind schließlich vergangen, ohne daß die Heimkehrer es spürten - und jetzt müssen sie der verstrichenen Zeit ihren Tribut entrichten. Nach ihrem Debüt als Götter der Nacht und der Begegnung mit den IQ-Jägern erwartet die Galaktiker DIE DRACHENWELT...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner fliegt die „Drachenwelt" an.
    Atlan , Iruna von Bass-Teth , Gucky und Ras Tschubai - Sie schauen sich auf Bugaklis um.
    Roq Rahea und Qon Shutre - Abkömmlinge der Hauri.
    Ando Salas und Cover Inguard - Sie gehören zu den Nachkommen der BASIS-Mannschaft.
    PROLOG
     
    Er war so gut wie tot.
    Doch die wenigen Zellen seines Körpers, deren Leben nicht durch die fremde Energie erstarrt war, produzierten noch gerade soviel an mitogenetischer Strahlung, daß Teile des „eingefrorenen" Bewußseins weiterfunktionierten.
    Sie waren nicht in der Lage, ihren Besitzer erwachen zu lassen.
    Sie konnten lediglich träumend Szenen nachvollziehen, die die Ganzheit von Körper und Geist einst erlebt hatte. In einer fernen Zeit.
    Auf einer fernen Welt, die ihm stets nahegeblieben war, denn er war auf ihrer harten, staubigen Oberfläche, unter ihrer starken Schwerkraft und unter den staubgeschwängerten Wolken geboren und aufgewachsen, über denen sechsundvierzig Stunden täglich die große weiße Sonne stand und über ihre sechsundzwanzig Planeten wachte.
    Dorthin führte ihn sein Traum ...
    Die Eiseskälte des unbeschreiblich weiten blauen Himmels machte ihm nichts aus, obwohl der Druckhelm seiner schwarzen Schutzkombination noch zusammengerollt im Nackenwulst lag.
    Es würde ein schöner Tag werden. Das sagte ihm der gigantische, grellweiß glitzernde Halo aus funkelnden Eiskristallen, der die ferne weiße Sonne in seinen Ring zu sperren schien.
    Mächtige Wolkengebilde quollen aus den Tiefen der bis in große Höhen ungewöhnlich dichten Atmosphäre. Der feine Staub, den die Stürme von der Oberfläche des Planeten emporgewirbelt hatten, färbte sie schwefelgelb, turmalinrot, magnetitbraun und bunt wie Kupferkies.
    Er sah das alles nicht zum erstenmal, aber er erlebte es zum erstenmal so intensiv, denn er würde es für lange Zeit zum letztenmal sehen. Deshalb auch war ihm die Ehre zuteil geworden, in einem Transportkorb auf der Oberseite eines der wenigen gezähmten Whilords mitzufliegen.
    Diese in den Atmosphärezonen stets aufund absteigenden Lebewesen von der Form von Ballons und dem Volumen einer mittleren Stadt waren mehr Pflanzen als Tiere. Sie gewannen ihre Nahrung aus Sonnenlicht und Luft, nahmen aber zusätzlich auch organische Schwebestoffe auf.
    Im Grunde genommen waren die Whilords nicht viel mehr als organische Ballonhüllen, die sich in tieferen Atmosphäreschichten voll Gas sogen und dann aufstiegen, indem sie ihr Inneres durch die aus der aufgenommenen Nahrung gewonnene Energie aufheizten.
    Sie gaben sich aber nicht damit zufrieden, die höchsten Schichten der Stratosphäre zu erreichen, sondern stießen bis hoch in die Mesosphäre vor. Dazu pumpten sie die schweren Gase aus ihrer Hülle heraus und behielten nur das leichteste Gas, den Wasserstoff, zurück. Genau das hatte auch sein Whilord getan - und er ließ seinen Druckhelm sich statisch entfalten und hermetisch schließen, denn in der Mesosphäre war die Luft zu dünn für ihn zum Atmen.
    Aber lange

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