Düstere Sehnsucht - Feehan, C: Düstere Sehnsucht - Deadly Game
Eingang.
»Sämtliche Frauen müssen gemeinsam fortgehen.« Ihr Körper zuckte unter seiner Berührung, als seine Finger vordrangen, ihre Klitoris fanden und sie träge streichelten. Jede Berührung sandte Vibrationen durch ihre Brüste zu ihren Brustwarzen, mit denen seine Zähne und seine Zunge spielten. »Und wir müssen dafür sorgen, dass Violet und ihrem Mann nichts passieren kann.«
Er küsste ihre linke Brust und nahm sich dann die rechte vor. Diesmal schob sich seine Hand tief in sie, bis sie sich ihm entgegenstieß. Ihnen blieb nicht mehr viel Zeit miteinander, und er würde fortgehen und sie eingesperrt zurücklassen müssen, Whitney auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Das war ein grauenhafter Gedanke, der dazu führte, dass sich seine Eingeweide verkrampften. »Wirst du hinterher mit mir nach Montana kommen und dir unser Zuhause ansehen?« Seine Hand hielt still, sein Mund hielt still, und er wartete – atemlos.
Sie ließ einen Herzschlag vergehen, stieß sich dann gegen seine Finger und suchte Erlösung, doch er rührte sich nicht. »Ist meine Schwester dort?«
»Wenn wir wissen, dass sie dort in Sicherheit ist, wird Jack sie hinbringen. Die beiden leben auch dort, aber ich will nicht, dass du wegen Briony mitkommst, ich will, dass du meinetwegen mitkommst. Briony wird dich ohnehin sehen wollen, ganz gleich, was passiert. Sie hat uns beiden das Versprechen abgenommen, dich zu finden und zu ihr zu bringen.« Er saugte wieder an ihrer Brustwarze, fühlte die Flüssigkeit, die über seine Hand rann, und seine Finger nahmen den langsamen Ansturm auf ihre Sinne wieder auf.
»Mir graut davor, sie zu treffen, Ken.« Sie wusste nicht, woher sie den Atem nehmen sollte, aber sie wollte, dass er nie mehr damit aufhörte. Im Dunkeln neben ihm zu liegen und zu fühlen, wie seine Hände und sein Mund ihren Körper erkundeten, gab ihr erstmals das Gefühl, zu wissen, wohin sie gehörte. Diese sanfte Lust, die sie umspülte, war für sie gedacht, nur für sie allein, und sie wusste es.
»Dir sollte nicht davor grauen. Sie möchte dich liebhaben, Mari. Sie möchte ihre Schwester wiederhaben. Und sie wird den Rest deiner Familie willkommen heißen. Briony ist eine großzügige, mitfühlende Frau, und sie war mutig genug, sich mit meinem Bruder einzulassen.« Seine Hände bewegten sich jetzt zielsicher; sein Daumen und seine Finger streichelten zärtlich jede empfindliche Stelle, bis sie fühlen konnte, wie sich die Spannung von neuem heftig aufbaute.
»Solange Whitney am Leben ist, wird sie in Gefahr sein.«
»Aber nicht deinetwegen. Er hat ihre Adoptiveltern umbringen lassen, und sowie er herausgefunden hatte, dass sie schwanger ist, hat er versucht, sie zu entführen.«
»Ich kann nicht glauben, dass sie ein Baby bekommt.« Ihr Atem ging keuchend.
»Sie konnte es auch nicht glauben. Whitneys Team von Supersoldaten hat das Haus beschädigt, aber wir haben die Schäden wieder behoben.« Jetzt wurden seine Finger wahrhaft tückisch; sie erkundeten und neckten sie und gaben ihr doch nie das, was sie brauchte.
Mari versuchte sich fester an seiner Hand zu reiben, damit er sie gegen seinen Willen erlöste. »Er hat mir versprochen, solange ich tue, was er will, würde er Briony in Ruhe lassen.«
Kens Zähne zogen an ihrer Brustwarze, eine behutsame Züchtigung. »Er hat sie nie in Ruhe gelassen. Er hat sie in all den Jahren nicht aus den Augen gelassen. Er hat über ihre Erziehung und Ausbildung bestimmt und darauf bestanden, dass sie bei jeder Erkrankung von seinem eigenen Arzt behandelt wurde. Whitney hat dich belogen, was Briony betrifft – genauso, wie er Lily all die Jahre über belogen hat.«
»Es tut mir furchtbar leid für Lily. Es muss schrecklich sein, wenn ein Mensch herausfindet, dass seine gesamte Kindheit und Jugend auf einer Lüge basierte.« Seine Finger stießen tiefer in sie, zogen sich zurück und rieben sich dann an ihrer Klitoris, bis sie vor Lust schluchzen wollte. Sie schloss die Augen.
Ken beugte sich zu ihr hinunter und küsste ihren Nabel. Es sah Mari so ähnlich, dass sie sich Sorgen um Lily machte. Mari, die überhaupt keine Kindheit gehabt hatte, Mari, die wie ein erwachsener Soldat behandelt worden war, kaum dass sie laufen gelernt hatte. »Sieh mich an, Liebling. Mach die Augen auf, und sieh mir ins Gesicht.«
Seine Stimme war gesenkt und gebieterisch, und Maris Wimpern hoben sich. Sie sah ihm in die Augen und fand dort heftige Besitzgier, nacktes Verlangen, Anzeichen
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