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0174 - Die Panzerbrecher

Titel: 0174 - Die Panzerbrecher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Panzerbrecher
     
    Lemy Dangers neue Waffe – erstmals im Einsatz!
     
    von William Voltz
     
    Die Menschheit des Jahres 2327 irdischer Zeitrechnung steht einer ungeheuren Gefahr aus dem Osten der Milchstraße gegenüber. Dort, im wenig erforschten Ostsektor der Galaxis, haben die Blues oder Gataser mit Hilfe ihrer unangreifbaren Molkex-Raumschiffe ein Sternenreich gegründet, das sich in zunehmendem Maße als unerbittlicher Gegner des von Perry Rhodan geleiteten Vereinten Imperiums erweist.
    In den bisherigen Kämpfen zwischen den Sternen haben die Terraner und ihre Verbündeten meist durch Mut, Bluff oder Bravourstücke folgenschwere Niederlagen verhindern können - doch allen Verantwortlichen ist längst klar, daß nur eine neue Waffe, die den Molkexpanzer der Gegner zerstört, die entscheidende Wende zum Guten des Vereinten Imperiums bringen könnte.
    Im Zuge des vom USO-Spezialisten Lemy Danger geleiteten „Unternehmen autilus" sind die Terraner dem Geheimnis der Molkex-Panzerung der Blues-schiffe bereits auf die Spur gekommen.
    Doch ob sich das Molkex unter jeden Bedingungen zerstören läßt - das sollen erst DIE PANZERBRECHER beweisen …
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Großadministrator des Vereinten Imperiums
    Dr. Waco Sharoon - Ein genasführter Blumenzüchter
    Gregory Burnett - Der Chemiker wird gezwungen, das sichere Labor mit dem unsicheren Weltraum zu vertauschen
    Thoma Herisch - Kommandant des Schlachtkreuzers ASUBAJA
    Dr. Martin De Fort - Purer Haß ist das Motiv für sein Handeln
    Ledere - Ein Gataser, der bereits einen Kampf gegen die Terraner siegreich bestanden hat
    Peterle und Tommy - Die beiden Schreckwürmer sollen die „Huldvollen" in eine Falle locken
    Sehr geehrter Dr. Sharoon!
     
    Wie unser Institut in Erfahrung gebracht hat, ist es Ihnen zum erstenmal gelungen, lebanische Hängenelken zu züchten. Für dieses Experiment besteht an, unserer Anstalt außergewöhnlich großes Interesse. Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, uns etwas Samen zur Verfügung zu stellen, sobald die Blumen weit genug gediehen sind. Selbstverständlich werden wir dafür einen angemessenen Betrag auf Ihr Konto überweisen. Mit freundlichen Grüßen Terranisches Garteninstitut Mit einem Seufzer ließ Dr.
    Waco Sharoon das Schreiben sinken. Er war ein kleiner Mann, mit Augen, die fast vollkommen hinter buschigen Brauen verdeckt waren und einer ausgeprägten Knollennase. Eine Strähne roten Haares zog sich von der Stirn bis in seinen Nacken, wo sie mit Geduld und viel Pomade sorgfältig befestigt war.
    Dr. Sharoon stand auf, durchquerte die lange Reihe von Tischen, auf denen die Experimentiergeräte standen und betrat durch eine Glastür den Hinterraum des Labors. Hier züchtete er seltene Blumen und Gewächse, hier verbrachte er den größten Teil seiner knapp bemessenen Freizeit. Feuchtwarme Luft schlug ihm entgegen, und der Duft verschiedenster Blüten reizte seine empfindliche Nase zum Niesen. Einen Augenblick blieb er gegen die Tür gelehnt stehen und schloß die Augen. Es war, als sei er durch die Glastür in eine andere Welt getreten: in eine kleine, wunderbare Welt, die ihm ganz allein gehörte. Er wußte, daß ihn seine Kollegen oft hänselten und sich über ihn lustig machten, aber das störte ihn nicht. Hier konnte er sogar die aufregende Sache mit dem B-Hormon für kurze Zeit aus den Gedanken verdrängen. Dr.
    Sharoon stieß sich von der Tür ab und ging zu dem Kasten, in den er den Samen lebanischer Hängenelken eingesät hatte. Heute morgen waren die ersten Schößlinge aus dem Nährboden gestoßen; grüne Pflänzchen mit je zwei Stielen, an denen zart gefächerte Blätter wuchsen. Es war allerdings unmöglich, schon jetzt die endgültige Form der Pflanzen zu erkennen.
    Dr. Sharoon hoffte, daß die Hängenelken jetzt schnell wachsen würden, damit er sie umtopfen und zum Blühen bringen konnte.
    Besorgt kontrollierte er Temperatur und Luftfeuchtigkeit, fand alles in Ordnung und dachte voller Dankbarkeit an Gregory Burnett, der ihm den Samen beschafft hatte. Burnett behauptete, daß er ihn von einem betrunkenen Raumfahrer erhaltend hätte.
    Der junge Burnett arbeitete in den Kellerlabors und wußte, wie jeder Beschäftigte des Forschungslabors, von Dr. Sharoons Leidenschaft Burnett war kein übler Junge, aber" er trieb sich zu oft in Bars mit zweideutigem Ruf herum, hatte exzentrische Freunde und benahm sich selten so, wie man es von einem seriöser Wissenschaftler

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