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Dunkle Begierde 2

Dunkle Begierde 2

Titel: Dunkle Begierde 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henrik Moreau
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verraten.
Wieso die Dinge verkomplizieren? Wenn sie weit weg wären, wen interessierte
dann noch diese schwangere Schlampe? Wenn sie ein wenig Verstand hätte, würde
sie den Bastard abtreiben. Alleinerziehende Frauen waren in Techau ohnehin
nicht gern gesehen. Nur Nutten hatten ein noch schlechteres Image.
    Felix wollte den richtigen
Moment abwarten, um Elke in seine Pläne einzuweihen. Und der richtige Moment
konnte nur nach dem Sex sein, denn nach dem Sex taten die Frauen alles für ihn. Ein guter Fick, und die Frauen liegen dir zu Füßen, dachte er selbstsicher.
    So mühte er sich ab und
verwöhnte Elke in allen erdenklichen Positionen. Zwei Stunden und drei Schuss
später lagen sie erschöpft und glücklich nebeneinander im Heu der kleinen
Scheune, in der sie sich trafen. Elke schnurrte wie ein Kätzchen und ihr Blick
verriet ihm, dass sie ihm jetzt gehörte, dass sie jetzt keinen Wunsch
abschlagen würde. Felix ließ die Katze aus dem Sack. Ohne Umschweife bat er
sie, gemeinsam das Kaff Techau, die Öde Schleswig Holsteins hinter sich zu
lassen und nach München zu ziehen.
    Elke blickte zu Felix auf,
und ihr Blick schien verwirrt zu sein. Dann nahm sich ein Lächeln ihrer
Gesichtszüge an. Und aus dem Lächeln wurde ein lautes Lachen. Lachte sie ihn
etwa aus? Er wollte es nicht glauben, war verwirrt - aber ja, Elke lachte Felix
aus.
    Lachend antwortete sie:
„Ich, mit dir abhauen? Was sollen wir denn in München machen? Wovon sollen wir
leben? Schatz, wir ficken. Und das ist auch echt geil mit dir. Aber ich werde
bestimmt nicht nach München gehen.“
    Felix war sprachlos und
peinlich berührt. Sie liebte ihn doch!? Schließlich liebte er sie ja auch. Und
sie hatten den perfekten Sex. Er besorgte es ihr doch, wie kein anderer Mann
zuvor. Das hatte sie beim Sex immer wieder wiederholt, dass er der geilste
Hengst ist, der sie je geritten hat. Wie konnte sie also so etwas sagen? Oder
hatte sie nur Angst, ihrer Heimat den Rücken zu kehren? Hatte sie Angst, ihr
Vater würde sie dann finanziell nicht mehr unterstützen? Aber das war doch
egal. Er würde sich um sie kümmern. Er würde schon einen Job finden.
Schließlich war er groß und kräftig und sich für keine Arbeit zu schade. Er
musste Gewissheit haben, seine Irritationen und Ängste beruhigen. Daher fragte
er auch frei heraus:
    „Liebst du mich?“
    „Ich mag dich sehr. Und
der Sex mit dir ist supergeil. Aber deswegen würde ich nicht meine Familie und
meine Freunde verlassen. Und schon gar nicht, weil diese Renate ein Kind von
dir bekommt. Werde endlich erwachsen.“
    Felix war baff. Was sollte
er darauf antworten? Anscheinend wusste es bereits das ganze Dorf. Und Elke
wusste es die ganze Zeit über und hatte nur mit seinen Gefühlen gespielt! Er
war enttäuscht und wütend. Wütend auf Elke, wütend auf Renate, die sein Leben
ruinierte, und wütend auf sich selbst, dass er Elke vertraut, ihr seine Liebe
geschenkt hatte. Er war überzeugt, Elke mit seinem Körper, seiner Sexgeilheit
und seiner Liebe gewinnen zu können. Er war fest davon überzeugt, dass ihr Herz
ihm gehörte, wie auch seins ihr. Aber welch Irrtum – die Wahrheit zerschmettere
seinen Ballon der Liebe wie ein Orkan, der ohne Rücksicht eine Stadt verwüstet.
    Elke war eine verdammte
Schlampe, die nur seinen Schwanz wollte.
    Die Schlampe hat mich
ausgenutzt. Ich sollte ihr eins in die Fresse hauen. Nein, ich weiß was
Besseres, waren die
ersten bösartigen Gedanken, die Besitz von ihm ergriffen und seine Enttäuschung
durch Hass kanalisierten und somit die Dämonen der Wut und der Gewalt
entfachten. Menschen, die eine Demütigung erfuhren, waren imstande Dinge zu
tun, die sie unter normalen Umständen zutiefst verabscheuen würden. Aber Felix
war ein sehr stolzer Mann, und mit einem stolzen Mann wie Felix spielte man
nicht. Die Wut in ihm hatte einen Plan und Felix war das Werkzeug, diesen Plan
auszuführen. Elke lag noch immer eng angekuschelt neben ihm. Oberflächlich und
lieblos streichelte Felix ihren makellosen schönen Körper. Die Wut in ihm war
bereit zuzuschlagen und die Ruhe und vorgebliche Harmonie plötzlich und ohne
Rücksicht zu beenden.
    Felix Penis wurde wieder
steif. Elke schien positiv überrascht. Sie gab ihm einen Kuss auf die Lippen
und berührte mit der linken Hand seinen Penis.
    „Schatz, du hast den
geilsten Schwanz der Welt! Ich liebe deinen Schwanz“, gab sie lasziv von sich
und bückte sich, um ihm einen zu blasen.
    Meinen Schwanz liebst
du, aber mich kannst

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