Dunkle Obsession
Er sollte nicht so verliebt mit der anderen Frau auf dem Bett liegen, auch wenn sie kein Liebespaar waren, sondern nur Sexualpartner.
Nach ein paar Minuten hob Crispian den Kopf und drehte sich um, damit er Tania anschauen konnte. Der Ausdruck in ihren Augen überraschte ihn; er sah dort eine Eifersucht, die er bisher nicht von Tania gesehen hatte. Er fragte sich flüchtig, warum sie wohl eifersüchtig auf Annabel sein sollte, aber das war kein Problem, das ihn lange beschäftigte.
Für Crispian würde es nie eine andere Frau wie Tania geben, und er nahm an, dass sie das ebenso gut wusste wie er. Trotzdem musste er zugeben, dass Annabel eine sehr attraktive und stimulierende Partnerin war, und er freute sich darauf, dass sie noch zwei Wochen bleiben würde.
Er grinste zu seiner Stiefschwester hinüber. »Waren wir gut?«, fragte er.
»Ich habe kaum was mitbekommen.«
»Sah es denn gut aus?«
»Ich hatte die Augen geschlossen.«
Er lachte laut. »Lügnerin! Du hättest die Augen nicht schließen können, und wenn man dich dafür bezahlt hätte! Ich weiß doch, wie neugierig du bist. Komm jetzt, Annabel. Wir dürfen nicht zu egoistisch sein. Tania ist bestraft genug. Ich finde, wir sollten sie jetzt wegen ihrer Geduld belohnen, nicht wahr?«
Annabel streckte sich sinnlich. Ihr ganzer Körper fühlte sich lebendiger als je zuvor. Vielleicht hätte sie es vorgezogen, dieses Erlebnis mit Sir Matthew zu teilen statt mit Crispian, aber er hatte sie zu solchen Höhen der Ekstase gebracht, dass der Gedanke an Sir Matthew sich von allein verbot. Die Lust hätte nicht größer sein können, aber selbst jetzt ahnte sie, dass sie bereit für weitere Freuden war.
»Hilf mir, Tania loszubinden«, sagte Crispian. Er kletterte vom Bett und zog endlich seine Kleider aus, sodass die beiden Frauen seinen schlanken, muskulösen Körper sehen konnten. »Wir binden ihr zuerst das Bein los.«
Nackt erhob sich Annabel vom Bett, und als sie das Seil von Tanias linkem Knöchel löste, wunderte sie sich selbst darüber, dass sie mit den Händen die Schenkel der anderen Frau streichelte. Sie arbeitete sich vor und langte nach der nackten Stelle oberhalb der Strümpfe. Sie ließ ihre Finger leicht über den Schamhügel gleiten, bis sie Tania hörte, die tief die Luft einatmete.
Crispian lachte. »So ist es richtig. Vergewissere dich, dass sie noch erregt ist, Annabel. Ich habe mir noch einige besondere Dinge für sie einfallen lassen, aber vorher muss sie darauf vorbereitet werden.«
»Ich bin jetzt schon bereit«, sagte Tania verärgert. Sie konnte das sanfte Streicheln von Annabel kaum ertragen
Als beide Beine frei von Fesseln waren, hob Crispian ihre Pobacken an und zog ihr Höschen aus, das er durchs Zimmer segeln ließ. Es landete in einem Rüschchenhaufen auf seinem Bett. Annabel musste beiseitegehen.
Crispian hob seine rechte Hand und presste die offene Handfläche gegen Tanias Geschlecht. Seine Finger spielten mit ihren Schamhaaren, er zog leicht an den Härchen und bewegte die Haut darunter, bis die ersten Pfeile der Lust von Tanias Klitoris in ihr Becken schossen, und die ganze Zeit blieb die rechte Hand gegen ihre Pussy gedrückt.
Tania schluckte hart; ihre Hüften schwankten trotz des dicken Ledergurts um ihre Taille. Jetzt wies Crispian Annabel an, vor seine Stiefschwester in Stellung zu gehen. »Öffne sie für mich«, sagte er heiser.
Annabels Finger zauderten, aber als sie die äußeren Schamlippen geteilt hatte, stieg Tanias Erregung an, denn Annabels Finger arbeiteten zart. Tania liebte es, Menschen zu sehen, die etwas zum ersten Mal taten und in ihrer Gegenwart ihren sexuellen Horizont erweiterten. Sie wusste, dass Annabel so etwas noch nie ausprobiert hatte.
Als sie ganz für ihn geöffnet war, holte Crispian einen Vibrator hervor, steckte ihn in seinen Mund, bis er nass war von seinem Speichel, dann schob er den Kopf in Tanias Vagina, und gleichzeitig schaltete er den versteckten Motor auf die kleinste Stufe.
Als er zu pochen begann, versuchte Tania, auf dem Stuhl tiefer nach unten zu gleiten, damit der Vibrator weiter in sie eindringen konnte, aber ihre Bewegungen wurden von dem Ledergurt eingeschränkt. Sie musste es Crispian überlassen, was wann geschehen würde.
Ihre Backen verkrampften sich auf dem Stuhl, und als Crispian den Kopf hervorzog und ihn mit dem empfindsamen Gewebe spielen ließ, das sich zwischen den beiden Öffnungen befand, hätte sie beinahe aufgeschrien. Obwohl die Gefühle großartig
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