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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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kreisen.
    »Schon besser«, sagte Crispian und hörte sich wieder freundlicher an. Annabel entspannte sich ein wenig. »Mach weiter«, fügte er hinzu. »Ich sage dir früh genug, wann du aufhören sollst.«
    Als sie begann, rhythmisch auf Tanias Po zu klatschen, der sich bald rot verfärbt hatte, spürte Annabel, wie sich die Finger der Lust in ihr ausbreiteten, und doch empfand sie auch immer noch Furcht. Hastig ließ sie die Hand immer noch mit voller Wucht auf Tanias Backen klatschen, wie Crispian es ihr gezeigt hatte. Sie genoss ihre Macht, und sie spürte an den Bewegungen auf ihren Knien, dass Tania selbst auch Lust aus den Schlägen zog.
    Tanias Atmen wurde lauter, ihr Stöhnen und Ächzen war deutlicher zu vernehmen, und bald wurde Annabel bewusst, dass Tania sich am Rand eines Orgasmus befand. Crispian wusste es auch. Er langte nach den Brüsten der Stiefschwester und bearbeitete sie rau. Seine Finger kneteten und quetschten das weiche Fleisch.
    Für Tania war die Kombination der wuchtigen Hitze von den Schlägen, die zu sexuellen Spannungen in ihrem Becken führten, und dem derben Behandeln ihrer Brüste die reine Glückseligkeit. Plötzlich fühlte sie, wie sich ihr ganzer Körper versteifte. Ihre Zehen verkrampften, als die ersten köstlichen Erschütterungen des Höhepunkts einsetzten.
    »Aufhören!«, rief Crispian, und Annabel, die Hand noch in der Luft, gehorchte sofort. Gleichzeitig ließ er Tanias Brüste los und zog sie rücksichtslos auf die Füße.
    Er ignorierte ihre wütenden Schreie, als alle Quellen der Stimulierungen so abrupt versiegten und ihren Körper schmerzhaft angeschwollen zurückließen.
    »Das genügt für den Augenblick«, sagte Crispian. »Schließlich sollte es sich um eine Bestrafung handeln.«
    »Lass mich los!«, kreischte Tania. »Das ist nicht fair. »Ich wäre jeden Moment gekommen!«
    Annabel sah sie und wusste genau, wie Tania sich fühlte. Ihre Lippen waren voll und feucht, und ihre Brüste hoben und senkten sich. Eine sexuelle Röte überzog ihr Gesicht und den schlanken Hals.
    »Ist sie in diesem Zustand keine Schönheit?«, fragte Crispian leise, packte Tania von hinten und senkte den Kopf, sodass er mit der Zunge über die empfindliche Haut am Beginn der Wirbelsäule lecken konnte. Tania stöhnte und wollte sich von hinten an ihn schmiegen, aber Crispian hielt sie auf Distanz.
    »Wie fühlst du dich, Annabel? Hast du dich auch erregt, als du Tania erregt hast?«
    Seine stechenden blauen Augen hielten sie davon ab zu lügen. Annabel nickte. »Ja«, sagte sie heiser.
    Crispian lächelte. »Das ist gut. Ich dachte, wir könnten uns gegenseitig genießen, während wir Tania zuschauen lassen. Das soll deine Belohnung sein, weil du deinen Job so gut erledigt hast. Was sagst du, Tania? Ist das fair?«
    Tania war jetzt richtig wütend, sie trat mit ihren hochhackigen Schuhen um sich und versuchte, Crispian zu treffen, und gleichzeitig versuchte sie etwas zu finden, was ihren erhitzten Körper stimulieren konnte. Aber es war hoffnungslos, und ein paar Minuten später fand sie sich auf jenem Stuhl festgebunden, auf dem Annabel bei der Bestrafung gesessen hatte. Ihre Arme waren auf dem Rücken mit einem seidenen Schal zusammengebunden, ein schwarzer Ledergurt band ihre Taille an den Stuhl, und schließlich hatte Crispian auch noch ein Bein mit dicken Kordeln an den Stuhl gebunden. Dann drehte er den Stuhl, damit Tania auf Crispians Bett schauen konnte.
    »Nun schau mal, sieht sie nicht lieb aus?«, fragte Crispian lachend. Annabel sah auf die finster dreinblickende Tania und erkannte den Ausdruck sexueller Not. Dabei zog sich ihr Magen krampfhaft zusammen, und sie spürte, wie sich die Nässe zwischen ihren Beinen ausbreitete.
    Crispian drehte Annabel zu sich und begann, ihr Korsett aufzuschnüren. Er schälte den Stoff ab, sodass immer mehr von ihr entblößt wurde, und Annabel spürte die kühle Luft im Schlafzimmer.
    Schauer der Erregung liefen durch sie hindurch, und als er ihre Brüste schließlich ganz freigelegt hatte und mit den Händen umfasste, strichen seine langen Finger über die Unterseiten, und ihr ganzer Körper zitterte vor aufgeregter Erwartung.
    »Siehst du, wie gierig sie ist?«, fragte Crispian, als er sich lachend zu seiner aus Verärgerung schweigenden, gefesselten Stiefschwester umdrehte. »Wer hätte gedacht, dass sie so scharf auf Lust ist?«
    Annabel wollte seine Lippen auf ihren Brüsten spüren, weil sie die Sensationen erleben wollte, wenn er mit

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