Dunkle Schwingen (German Edition)
durch ein Prickeln beantwortete. Noch nie hatte sie sich so lebendig gefühlt.
Seit sie Ruben getroffen hatte, war alles so unbegreiflich und fantastisch, dennoch glaubte sie ihm jedes Wort. „Was könnten diese Dämonen von mir wollen?“, fragte sie vorsichtig.
„Du bist verletzlich. Wenn sie deine Seele wollten, hätten sie ein leichtes Spiel. Vor allem, wenn sie mich ergriffen haben und ich dich nicht länger beschützen kann.“
Nachdenklich streichelte sie über sein Haar und schaute auf den großen Mann herab, der unterwürfig vor ihr kniete. „Was soll ich tun?“, fragte sie leise.
Ruben seufzte und legte die Arme um ihren Körper. Das Handtuch löste sich, fiel herab und lud ihn offenbar ein, das Gesicht in ihrem Schoß zu vergraben. „Oh mein Gott, ich brauche es dringend!“, stöhnte er in ihr gestutztes Haar. „Hast du einen Ledergürtel?“
Ein Beben durchlief Jeannie. Sie versuchte, den warmen Atem an ihrer Scham zu ignorieren, obwohl sie sich danach sehnte, von ihm verwöhnt zu werden. Aber dann kam ihr ein Gedanke, der lustvolle Wellen durch ihren Unterleib trieb: „Wenn ich dich so bearbeite, wie du es brauchst, wirst du dann alles tun, was ich dir befehle?“
„Du bist meine Herrin, ich werde dir jeden Wunsch erfüllen“, murmelte er inbrünstig in ihre feuchten Falten. Beinahe zaghaft streckte er seine Zunge aus und berührte ihre intimste Stelle. Als er ihre Klitoris sanft rieb, durchzuckten Jeannie kleine heiße Blitze. Es tat so gut, was er mit ihr anstellte. Die wendige Zunge wurde anscheinend mutiger und tauchte in ihren Spalt, wo sie sich fast so anfühlte, als würde sie von einem anderen Körperteil penetriert.
Jeannies Knie wurden weich von dem köstlichen Spiel. Behutsam half Ruben ihr, sich hinzusetzen und gegen den Türrahmen zu lehnen. Dann spreizte er ihre Schenkel weit, um ganz abzutauchen. Er entlockte ihr lustvolle Töne, sein Lachen vibrierte in ihrem Schoß. Höher und höher leckte er sie dem Höhepunkt entgegen. Als sie nur noch hilflos nach Luft schnappen konnte, entlud sich die Spannung in einem ekstatischen Sternenregen.
„Das war so wundervoll“, hauchte sie, während er sie festhielt und sie mit feucht glänzenden Lippen anlächelte. „Geh jetzt duschen, Engelchen. Danach sehen wir weiter.“
Jeannie schaute Ruben hinterher, als er gehorsam Richtung Bad lief. Es pochte erregt zwischen ihren Beinen, sie wusste gar nicht, was sie zuerst ausprobieren wollte. Sie war schon lange nicht mehr nach ihren Bedürfnissen gefragt worden. Hinterher konnten sie sich dann mit einer Schokocreme-Orgie stärken.
Unter der Dusche atmete Ruben tief durch, um seinen rasenden Puls zu beruhigen. Er war schon wieder den Verlockungen dieser Frau erlegen, doch diesmal hatte er keine Erlösung gefunden. Seine Härte stand steil vom Körper ab und sie schien keine Ruhe geben zu wollen, ohne zumindest ein wenig Druck abzubauen.
Ruben legte seine Hand um den Schaft und versuchte ihn möglichst beiläufig zu reiben. Durch diesen Verräter war er in Schwierigkeiten geraten, darum weigerte er sich, ihm übertriebene Aufmerksamkeit zu schenken.
Jeannies Duft lag noch immer in seiner Nase. Sie faszinierte ihn, er sah die Schnappschüsse ihrer ausdrucksstarken Mimik vor seinem geistigen Auge ablaufen wie einen Film: mal lüstern, dann neugierig, vergnügt und abgrundtief traurig.
Sie sollte ihm nicht so viel bedeuten. Wurde es als Buße gewertet, wenn er die Züchtigung durch ihre Hand als angenehm empfand? Wie sollte er jemals wieder das Recht bekommen, die Unterwelt zu verlassen, wenn er nicht ordentlich leiden konnte?
Als er sich vorstellte, wie sie den Gürtel auf sein nacktes Fleisch klatschen ließ, zuckte der pralle Kamerad in seiner Hand. Das konnte ja heiter werden. Wahrscheinlich konnte er nur Vergebung erlangen, wenn er sich von den Höllenwesen durchwalken ließ.
Seufzend stieß er seinen Schwanz in die Faust. Sein Fleisch zuckte bei der Erinnerung an Jeannies samtige Enge, in die er getaucht war. Ihre Vereinigung hatte sich so richtig angefühlt, sie gehörten zusammen. Ruben stöhnte lustvoll auf, ließ seinen Daumen über die Gliedspitze kreisen. Ob sie mit ihrer Zunge auch so an seinem Bändchen spielen würde? War ihre Mundhöhle ebenso warm und anschmiegsam wie ihr Schoß?
Ihre süße Spalte, so saftig, begierig, ihn aufzunehmen. Der einzigartige Duft ihrer Weiblichkeit, ihr Geschmack ... Begleitet von einem Schrei spritzte Ruben seinen Samen an die
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