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Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Titel: Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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kann.« Hochzufrieden und glücklich schob sie ihre Hand in seine. »Das war ein sehr weiser Rat. Unser Kind wird im August zur Welt kommen.«
    Egan starrte sie erschrocken an: »Unser Kind? Hast du unser Kind gesagt?«
    »Ja, das habe ich.«
    Zarabeth wartete nervös auf seine Reaktion. Egan hatte sich immer gewünscht, dass Jamie sein Erbe antritt, wenngleich er in letzter Zeit seinen Frieden mit Charlie MacDonald und dessen Sohn gemacht zu haben schien.
    Plötzlich stieß Egan einen Jubelschrei aus, bei dem die Arbeiter zusammenzuckten und fluchten, weil sie beinahe den Balken fallen gelassen hätten. Hamish und Jamie drehten sich unsicher zu ihnen um, als wüssten sie nicht recht, wo das Problem wäre.
    Sie konnten ja nicht ahnen, dass es gar keines gab. Das wurde ihnen wohl erst klar, als Egan seine Frau in die Arme nahm und herumwirbelte. »Habt ihr das gehört?«, rief er laut. »Hol unseren besten Whisky, Hamish. Ich werde Vater!«
    Hamish stand mit offenem Mund da, während Jamie erst große Augen machte und dann einen Luftsprung vollführte, wobei er ein lautes Triumphgeheul veranstaltete.
    Dann klopfte Hamish Egan auf die Schulter, Mrs. Williams wischte sich die Augen, und Gemma rief den Rest der Familie herbei, damit sie die Nachricht hörten. Egan hielt Zarabeth ein wenig auf Abstand zu der wild jubelnden Horde, aber sie war so glücklich, dass es ihr nichts ausmachte, von einem Highlander nach dem anderen stürmisch umarmt zu werden. Marys Umarmung fiel natürlich sanfter aus.
    »Ich werde Tante«, schniefte Mary und lachte, »schon wieder.« Und flüsternd sagte sie zu Zarabeth: »Danke, dass du meinen Bruder so glücklich gemacht hast. Du hast ein wahres Wunder vollbracht.«
    Jamie schlug Räder quer durch die Halle, bis er direkt vor ihnen stand, und zeigte auf Zarabeths Bauch. »Ein Hoch auf den neuen Herrn der MacDonald-Burg!«
    Inzwischen war der Whisky da, und Gläser schossen in die Höhe. »Auf den neuen Herrn der MacDonald-Burg!«
    »Es könnte auch ein Mädchen sein«, gab Zarabeth zu bedenken.
    »Macht nichts!« Jamie schnappte sich ein Glas und achtete nicht auf Egans strengen Blick. »Ihr werdet viele, viele Kinder kriegen, so wie euer Bett jede Nacht knarzt. Und eines von denen wird bestimmt ein Junge. Also brauche ich nie Burgherr zu werden. Dafür danke ich Gott und Zarabeth von Nvengaria!«
    »Auf Zarabeth von Nvengaria!«, stimmten die anderen ein und tranken auf sie.
    Egan zog Zarabeth beiseite, als die whiskygetränkten Highlander in einen Freudentanz ausbrachen, und nahm sie in die Arme. »Du bist das strahlendste Licht, das diese Burg je gesehen hat«, flüsterte er ihr zu. »Ich danke dir, dass du mir mein Leben erhellst.«
    Zwar ging ihr das Herz beinahe über, aber sie antwortete fröhlich: »Tja, nun, da der Fluch der MacDonalds gebrochen ist, sollte umso mehr Licht und Lachen in die Burg einkehren.«
    Egan stöhnte übertrieben: »Ach, werde ich denn mein Leben lang von diesem verdammten Fluch hören?«
    »Wirst du wohl. Schließlich ist es eine wunderbare Geschichte.«
    »Mit einem glücklichen Ende«, ergänzte Egan leise und küsste sie. Es war ein sanfter Kuss, und dennoch spürte Zarabeth deutlich die unzähmbare Leidenschaft, die er barg. »Magst du Geschichten, die gut ausgehen, Zarabeth?«
    »Die sind mir die liebsten, mein Highlander.«
    Sein nächster Kuss entfachte ein Feuer in ihr. »Vielleicht können wir uns wegschleichen und das Ende des Fluchs alleine feiern.«
    »Nichts lieber als das.«
    Mit einem verwegenen Lächeln legte er einen Arm um sie und führte sie an seinen Cousins, Neffen und seiner Schwester vorbei. Alle prosteten sich so eifrig zu, dass sie gar nicht bemerkten, wie die beiden verschwanden.
    Hinter ihnen, hoch an der Wand über dem Kamin, blinkte das zerbrochene Schwert von Ian MacDonald an seinem Ehren platz.

Danksagung

    Ich danke meiner Lektorin Leah, die während der Arbeit an diesem Buch »meine Hand hielt«, damit ich mein Bestes geben konnte. Außerdem danke ich Erin und den anderen Mitarbeitern bei Dorchester für ihre harte Arbeit hinter den Kulissen. Und wie immer geht mein Dank an Forrest, weil er mit mir durch dick und dünn geht.

Im Knaur Taschenbuch Verlag sind bereits folgende Bücher der Autorin erschienen:
Mein leidenschaftlicher Pirat
Geliebter Pirat
Die Sehnsucht des Piraten
Sturmfahrt der Liebe
Immortal: Schatten der Lust
Immortal: Dunkle Gefährtin

    Über die Autorin:
Nach vielen Jahren im Ausland lebt Jennifer Ashley

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