Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader
treiben.«
»Das ist eine sehr optimistische Haltung«, stellte Forte fest. »Aber ich verstehe nicht, wie sie uns jetzt helfen sollte.«
»Eure beste Chance zu überleben ist der Tingel-Arm«, sagte Jula plötzlich, »solange Palpatines Herrschaft sich überwiegend auf die inneren Systeme beschränkt.«
»Nehmen wir einmal an. wir gehen dorthin«, sagte Starstone, während rings um sie andere Diskussionen begannen. »Sicher, wir können neue Namen annehmen und abgelegene Planeten finden, um uns zu verbergen. Wir können unsere Machtfähigkeiten vor anderen verstecken, selbst vor anderen Individuen, die stark in der Macht sind. Aber wollen wir das wirklich? Ist es das, was die Macht von uns erwartet?«
Während die Jedi darüber nachdachten, sagte Shryne: »Hat einer von euch den Namen Lord Vader schon einmal gehört?«
»Wer ist das?«, fragte Jula für sie alle.
»Der Sith, der auf Murkhana meine Meisterin tötete«, erklärte Starstone, bevor Shryne ein Wort sagen konnte.
Iwo Kulka schaute Shryne forschend an. »Ein Sith?«
Shryne verdrehte die Augen, dann sah er Starstone an. »Ich dachte, wir wären übereingekommen.«
»Vader kämpfte mit einem scharlachroten Lichtschwert«, unterbrach sie ihn.
Shryne holte tief Luft, um sich zu beruhigen, und begann noch einmal von vorn. »Vader hat den Soldaten auf Murkhana versichert, er sei kein Jedi. Und ich bin nicht sicher, was er ist. Wahrscheinlich humanoid, aber nicht vollkommen organisch.«
»Wie Grievous«, schloss Forte.
»Möglicherweise. Der schwarze Schutzanzug, den er trägt, scheint ihn am Leben zu erhalten. Darüber hinaus weiß ich nicht, in welchem Ausmaß er ein Cyborg ist.«
Poorf schüttelte verwirrt den Kopf. »Das verstehe ich nicht. Ist dieser Vader ein imperialer Kommandant?«
»Er ist den Kommandanten übergeordnet. Die Soldaten behandelten ihn mit gewaltigem Respekt, wie eine Person von sehr hohem Rang oder Status. Ich nehme an. er ist direkt Palpatine unterstellt.« Shryne spürte, wie er ärgerlicher wurde. »Ich will auf Folgendes hinaus: Vader ist derjenige, dessentwegen wir uns Sorgen machen müssen. Er wird uns mit Sicherheit verfolgen.«
»Was, wenn wir ihn vorher erwischen?«, fragte Forte.
Shryne machte eine umfassende Geste. »Wir sind acht Leute gegen einen, der ein Sith sein könnte, und eine der größten Armeen, die je aufgestellt wurden. Was sagt euch das?«
»Wir brauchten ihn ja nicht sofort anzugreifen«, stürzte sich Starstone schnell auf Fortes Frage. »Palpatine wird nicht von allen akzeptiert.« Sie sah Jula an. »Sie sagten selbst, dass seine Macht sich auf die inneren Systeme beschränkt. Was bedeutet, dass wir verdeckt arbeiten könnten, um Senatoren des Äußeren Rands und militärische Anführer zu überzeugen, sich uns anzuschließen.«
»Du vernachlässigst die Tatsache, dass die meisten Spezies inzwischen überzeugt sind, dass wir die Schuld am Beginn und der Verlängerung des Krieges tragen«, sagte Shryne mit einigem Nachdruck. »Selbst jene, die nicht daran glauben, würden zu viel aufs Spiel setzen, wenn sie uns helfen, selbst wenn sie uns nur Zuflucht gewähren.«
Starstone ließ sich nicht abschrecken, »Gestern waren wir zwei, und heute sind wir acht. Morgen könnten wir zwanzig oder sogar fünfzig sein, Wir können weitersenden.«
»Das werde ich nicht erlauben«, schnitt Jula ihr das Wort ab. »Jedenfalls nicht von meinen Schiff aus.« Sie sah Forte und die anderen an. »Ihr sagt, man sei euch von Dellalt aus gefolgt Aber nehmen wir einmal an, dass das Imperium die Jedi-Frequenzen nach Neun-Dreizehn-Meldungen überwacht. Palpatine brauchte nur zu warten, bis ihr alle am gleichen Ort seid, und dann schickt er die Klone. Oder diesen Vader.«
Starstones Schweigen dauerte nur einen Augenblick. »Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Wenn wir wüssten. auf welchen Planeten sich Jedi aufgehalten haben, könnten wir aktiv nach Überlebenden suchen.«
Lu dachte einen Moment darüber nach. »Die einzige Möglichkeit dazu bestünde darin, sich Zugang zu den Datenbanken des Tempels zu verschaffen.«
»Nicht von der Drunk Dancer aus«. sagte Jula.
»Das wäre sowieso nicht möglich, Captain«, beruhigte Eyl Dix sie. »Um sich Zugang zu dieser Datenbank zu verschaffen, brauchte man einen erheblich stärkeren Hyperwellensender als den, den wir haben, und solche Geräte sind selten.«
Dix sah Filli an.
»Eyl hat Recht«, sagte Filli. Dann fügte er grinsend hinzu:
»Aber ich weiß genau, wo wir
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