Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)
Regeln, wie damals noch für mich. Gleich hinter der Wohnungstür hat sie sich nackig zu machen. Mit einem Unterschied zu mir: Als Stöckelfrau hatte sie stets Reizwäsche zu tragen und
durfte sich nur hochhackig in der Wohnung bewegen.
Manfred ging da ganz knallhart vor. Wenn sich einer von uns beiden nicht an seine Wünsche hielt, blieb der Keuschheitsgürtel eben geschlossen. Meiner ja sowieso, aber ihrer wurde mit den Stellschrauben dann einfach enger eingestellt. Sie jammerte und bettelte, aber mein Mann kannte da kein Pardon. Mir drohte der Rohrstock, aber aus dem Keuschheitsgürtel von Barbara wurde zur Durchsetzung seiner Strafe ein Keuschheitskorsett gemacht. Die Fessel blieb auch eine Woche oder länger ununterbrochen geschlossen.
An jedem Freitag war baden für mich angesagt. Ich ging mich eigentlich jeden Tag waschen, aber leider mit Hindernissen. Wenn mein Mann die Wohnung verließ, stellte er in sämtlichen Räumen den Strom am Sicherungskasten ab. Nur die Küche blieb eingeschaltet. Somit hatte der Durchlauferhitzer im Badezimmer keine Energie und ich konnte mich nur kalt waschen.
Wenn er dann am Freitag früher von der Arbeit kam, sollte ich einweichen. Dazu ließ er sich extra für mich ein Gitter bauen, was über die Badewanne geklappt werden konnte. Damit ich nicht ertrinken würde, bekam ich einen Schnorchel ins Gesicht gebunden. Freitags war auch immer der Tag meiner Schuhwechsel. Stets waren es die abgelegten, hochhackigen Treter meiner Rivalin, mal Sandalen, mal Pumps, mal Stiefel, aber erst kurz vor der Wanne schloss er mir die Fußfesseln auf
und ich konnte aus den Stelzen steigen. Gitter zugeklappt und verriegelt, Schnorchel nach oben gezogen, dann ließ er das Wasser ein. Ein bis zwei Stunden musste ich in der Wanne bleiben.
Anschließend gab er mir rund eine halbe Stunde, um mich gründlich zu waschen. Wenn ich mich dann meldete, fesselte er meine Hände an den Befestigungen für den Duschvorhang. Erst dann wurde mir der Schrittbügel vom Keuschheitsgürtel geöffnet. Meistens war bis dahin auch schon Barbara von der Arbeit zurück. Sie musste mich dann im Schritt waschen. Natürlich griff sie stets zur Wurzelbürste, damit ich bei allzu zärtlicher Berührung meiner Genitalien keinen Höhepunkt bekäme.
Sollte Barbara bei meinem Mann in diesen Tagen ebenfalls in Ungnade gefallen sein, geschah gleiches mit ihr anschließend.
Das Leben als Sklavin hatte ich mir eigentlich etwas anders vorgestellt.
Meinem Mann rechnete ich hoch an, daß er mich nicht wegen meiner damaligen Seitensprünge mit einem Fußtritt auf die Straße gesetzt hatte und sich von mir scheiden ließ. Grund genug und Beweise en masse hätte er gehabt. Sogar meinen Keuschheitsgürtel würde ich akzeptieren.
Zwangsgedrungen. Daß er sich aber eine Geliebte nahm und mit ihr vor meinen Augen auch noch intim wurde, das stößt mir dann doch säuerlich auf. Schließlich sind wir wenigstens auf dem Papier noch verheiratet.
Am schlimmsten jedoch waren die Tage, wenn ich für ihn Barbara einreiten sollte. Ich spürte dabei nie etwas, doch sie wimmerte und keuchte vor oder unter mir nur. Da ich nicht mehr laut werden konnte, bekam sie nun stets den Knebel angelegt. Somit aber war mein Mund frei und ich hatte es ihr unter seiner Aufsicht mit der Zunge zu machen. Scheußlich. Anschließend die Besteigung mit dem künstlichen Penis.
Nach einem solchen Tag, an dem ich meinen Mann alleine und in guter Stimmung antraf, äußerte ich einen Wunsch: „Ich möchte auch ganz gerne mal wieder mit dir schlafen. Kannst du mir verzeihen? In knapp drei Monaten ist mein Geburtstag. Vielleicht machst du mir ja einen Beischlaf zum Geschenk.“
Er sagte damals nichts. Auch in den folgenden Tagen bekam ich keine Antwort. Tatsächlich erst an meinem Geburtstag bekam ich die Überraschung serviert. Barbara und Manfred hatten sich abgesprochen.
Obwohl in diesem Jahr mein Geburtstag nicht auf einen Freitag fiel, wurde ich nach Feierabend des Paares in der Badewanne zum Einweichen eingesperrt. Nachdem ich mich, soweit es möglich war, gewaschen hatte, geschah das Wunder. Mein Mann nahm mir meinen Keuschheitsgürtel komplett ab. Erstmals seit Jahren öffnete sich auch der sonst abgeschlossene Gürtel um meinen Leib. Damit verschwand er. Ich war zwar nicht mehr an die Kette gefesselt, dafür steckten meine Handgelenke in den Schellen am Duschvorhang. Barbara kam und putzte mich besonders gründlich.
Ich freute mich riesig. Manfred hatte mein
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